Versickerung / Rigole / hohes Grundwasser

Siehe Anmerkung von Ralf Dühlmeyer

 

So und Du? Den angrenzenden Wald hast Du nicht, die drei Tage Regen aber mit Sicherheit.
Bau halt eine Sickermulde und guck ob es passt. Eine Mulde ist quasi kostenlos. Kannst du selber mit der Schaufel machen. Zur Not machst Du die etwas größer. Wieviel Platz hast Du denn auf dem Grundstück? Ein, zwei Kubikmeter sollte die schon fassen können. Wenn da dann nichts versickert, wird das auch mit Rigole nichts, dann ab zum Amt und die Einleitung in den Kanal beantragen. Wenns doch klappt, kannst Du die Rigole nachträglich machen.
(Vorausgesetzt die Sickergenehmigung erlaubt die Mulde)

 

75 m ist ja schon ein langes stück rohr

wenn das halbe grundstück sowieso aufgebuddelt wird , verändert sich das versicker/wasserspeicherverhalten (zum positiven ....)

hätte ich jetzt gesagt .

 

Das Wasser soll erst in einen Schacht fliessen, dann in ein Sickerrohr und das liegt über dem Kollektor? Wie tief liegt denn so ein Kollektor?? Und... Nachdem ein Kollektor die Wärme aus der Erde holen soll, ist das zweckdienlich, wenn man da ständig kaltes Regenwasser drüber kippt? - Nur ne Frage, von Kollektoren hab ich NULL Ahnung.

 

Hallo ich bin neu hier im Forum und bin restlos begeistert. Bei uns sind ähnliche Konstellationen gebaut. Die zusätzliche Nutzung für Toilette und WC macht auf jeden Fall Sinn. Grundsätzlich, wenn schon Regenwassernutzung, dann richtig - es soll sich ja auch lohnen - und Dir hilft es bei Deinem Problem, zumindest etwas. Mir scheint es, dass die Rigole schlicht zu kein ist, oder bereits "versottet"? Da kann man mit Sicherheit nacharbeiten. Was die Nachspeisung von Trinkwasser angeht, kann ich Dich auch beruhigen. Heutige professionelle Nachspeisesysteme bergen diese Gefahren nicht mehr.