Vorsatzschale entkoppelt und geklebt?

Guten Morgen,

Ich plane aus Schallschutzgründen im Schlafzimmer eine Vorsatzschale (ca. 3,5m Länge) vor die 10 cm Ziegelwand-Zwischenwand zu machen.
CW50 mit 1 cm Abstand zur Wand und ringsum entkoppelt - nicht mit der dahinterliegenden Wand verschraubt. Doppeltbeplankt.
Entkoppelung via Sylomer Trittschallschutzstreifen TSS A - teuer und wesentlich dicker als die standard Dichtbänder

Nun habe ich dort einen bestehenden Parkettboden und eine Fußbodenheizung BJ 98.

In einem anderen Raum hatte ich aus anderen Gründen schon vor einer tragenden Wand Anker in die Bodenplatte gesetzt und mir dort im Vorfeld eine Thermo-Aufnahme machen lassen.

Ich frage mich jetzt ob ich den Aufwand betreiben soll das auch hier zu machen, oder ob ich trotz Entkoppelung das Bodenprofil kleben kann. In dem Fall wird dann halt doppelt geklebt.

Alternativ wäre noch unten evtl. zusätzlich zum Kleben noch 3-4 Direktschwingabhänger zu setzen aber damit verbessere ich die Entkopplung nicht wirklich.

 

Bzgl. durchschneiden meinst du um den Trittschall durch eine Fuge zu entkoppeln?
Das würde aber nichts an der Fragestellung 2x kleben oder 1x bohren ändern.

Es handelt sich um keine Außenwand - da wären die 10cm Ziegel wirklich wenig

Ich gehe auch nicht davon aus dass dort etwas liegt aber ich zahle dann doch lieber für die Thermografie als mich darauf zu verlassen was die Kollegen anno 99 getrieben haben. In dem Objekt gibts ein paar kreativ ausgeführte Gewerke.

Die Hoffnung war dass jemand sagt - doppelt geklebt hab ich schon öfter gemacht. Das hält weil kann eh niergends hin und draufhängen tue ich außer Lampen nichts.
Ansonsten bleibt mir wohl wenig über den Aufwand mit der Thermografie zu betreiben.
(ich hab eine Staatsanwältin unter mir die einen Wasserschaden nicht lustig finden würde und dort auch eine Decke abgehängt hat)