Vorwand (Installationsebene) im Bad an ungedämmter Außenwand

Hallo zusammen,

wir renovieren, bzw. sanieren gerade unser Bad.

Alle Wasser- und Abwasserleitungen wurden neu hingezogen.
Dusche, WC und Badewanne müssen alle auf eine Seite.
Dort ist eine Dachschräge, der Kniestock ist ca. 80cm hoch.

Damit man vom WC noch vernünftig aufstehen kann und man die Wasser- und Abwasserohre dort verstecken kann, planen wir dort die Wand ca. 30cm vorzuziehen,
quasi einen Drempel zu bauen.

Die ungedämmte Wand macht mir aber sorgen, da man ja das WC-Element nie dicht bekommt, und wir dort mit Sicherheit Probleme mit dem Taupunkt auf der
Außenwand bekommen. (Außenwand ist insgesamt 30cm dick, BIMS-Stein (24er?) aus den 60ern + Putz, U-Wert 1,1-1,3 schätze ich mal)

Ich habe bei keinem anderen Thema so viele Meinungen gehört und gelesen:
- keine Dampfbremse, keine Dämmung
- nur Dampfbremse
- Dämmung + Dampfbremse
- Hinterlüftung
...

Mein Ansatz wäre folgender:

Auf Dämmung würde ich verzichten, würde nur eine Dampfbremse einziehen (von der Schrägen bis auf den Boden).
Im Drempel würde ich diese auch direkt auf der Außenwand befestigen, da ich ja das WC-Element nicht dicht bekomme.

Die Dachschräge würde ich auch nochmal mit Gipskarton verkleiden, da sie etwas durchhängt und ich im Duschbereich dort kein vertrauen hätte, dass die Fliesen dort halten (auf Putz auf Schilfmatte)
Wir planen auch eine Lüftung mit Wärmerückgewinnung, was aber der Problematik nichts ändert...

Was meint ihr dazu?

Viele Grüße
Marco