Wände glatt spachteln?

Ganz normal. Wird in jedem zweiten Neubau so gemacht - erst Putz (den hast Du ja schon) und dann so lange spachteln und schleifen, bis die gewünschte Qualität erreicht ist.

Kommt darauf an, was Du haben möchtest. Die Frage ist genauso gut zu beantworten, als wenn du fragst "Macht es Sinn, zu tapezieren?".

 

Ist heute Stand der Technik. Vor allem bei Gipskarton.
Hat aber auch Nachteile. Es kann gelegentlich zu unschönen Rissbildungen kommen. Die werden dann vor dem nächsten malen (alle 10-15 Jahre) wieder mit Glasfaserband überspachtelt.

 

Kommt drauf an. Wenn du gerne Tapete an der Wand haben möchtest, empfehle ich, auch eine dran zu kleben. Wenn du eine glatte, einfarbige Wand möchtest, ist eine Tapete nicht erforderlich, dann kann gespachtelt werden. Falls du aber den rohen Stein sehen willst, wäre beides nicht zielführend.
Daneben gibt es noch reichlich andere Möglichkeiten, die Wand zu gestalten.

 

Kommt immer darauf an.
Will man einen schönen britischen Look erreichen kommt man um Tapete nicht herum. Sieht auch ziemlich cool aus wenn es richtig gemacht wird und die Wände die Tapete dauerhaft halten können.
Will man es möglichst preiswert renovieren: Tapete abkratzen, glatt spachteln und mit weisser Dispersion malen.
In manchen Fällen kann aber auch eine klassische Raufaser sinnvoll sein. Vor allem wenn man nicht weis ob der Untergrund fachgerecht mit Faserband gespachtelt wurde und deshalb rissempfindlich ist. Tapeten können da ja optisch ausgleichen.

 

Damit es gut aussieht, muss die Wand aber nicht nur einfach gespachtelt werden. Schleifen ist genauso wichtig. Für eine richtig schön glatte Wand bezahlst Du im Zweifel mehr als für die Tapete.
Viele machen auch einfach Malervlies auf eine gespachtelte und geschliffene Wand. Dann siehst Du keine Risse, dass diese durch das Malervlies kaschiert werden.