Wände vom Keller an durchgehend versetzen

Wäre sicherlich besser gewesen, alles zu lesen.
Das Mehrfamilienhaus steht bereits seit 1956, Keller ist betoniert.
Kellerhöhe um die 2 m.
10 / 11er Wände stehen bereits, nur eben "Unvorteilhaft", da Bäder zu schmal.
In 2 Wohnungen übereinander ist eine Zimmer mehr vorhanden, was sich durch die neuen Mauern ändern soll, da sollen Küchen entstehen.
Mauern sollen vom Keller ab , durchgehend hochgezogen, bis zum Dachboden

 

Das ich mit 24er Steine arbeiten will, hatte ich nicht gesagt, aber habe ja noch ein Gespräch mit Ihm und der Baufirma, die die Holz-Betonverbund machen soll.

Stolte-Dielen ??? Ich denke, du meinst die Hohlsteindecke im Keller ?

Auf jedenfall kennst du dich scheinbar mit den Hohlsteindecken aus, endlich mal jemand !
Super !! Danke

Erklär mir bitte, wie Du die Steine betoniert hast, und was genau zu beachten wäre.

 

Ich werde mal versuchen, einen der Hohlsteine von oben zu öffnen, in einem Bild sieht man schon mal ein Loch, welches nach abbau der Holzdielen und der damalig verwendeten Dämmung zum "Vorschein" kam.
Das Bild der Stolten-Diele zeigt aber nicht das, was ich habe.
Denn durch durchziehen eines Telefonkabels habe ich vorher ein kleines Loch gebohrt, wobei ich sehr viel Hohlraum hatte, wie sich beim bohren zeigte.
Ware es eine Stolten-Diele gewesen, hätte ich nur mehrere geringe Hohlräume gehabt, wie es diese Stolten-Diele zeigt. Ich hatte beim bohren nur 2 x einen Wiederstand, zu anfang in den Stein rein, und danach wieder aus dem Stein raus.

 

Vielen Dank simon84,

Das sind auf jedenfall wichtige Fragen, die ich unbedingt mit dem Statiker abklären werde.

Was ich aber noch vergessen hatte zu erwähnen:
Da die Hohlsteindecken mit Ihren Stahlbauträgern zum durchhängen neigen, wollte ich eben KS Steine verwenden.
ich stelle mir vor, das die Trockenbauwände dieses Gewicht nicht aufnehmen könnte, wenn ich mir vorstelle, ein Wasserbett, oder Aquarim auf diesen Boden im Erdgeschoss dann aufstellen würde.Ich kenne diese Trockenbauwänden vom Mehrfamilenhaus meiner Eltern.
Nach dem Ausbau wurden diese erstellt, mit Ihren U-Profilen und Gips/ Rigipsplatten.

Beim Dachgeschoss/ Apartement war das kein Problem, denn die mussten ja nix halten, da der Dachstuhl ja trägt.
Aber in meinem Fall geht es um Hohlsteindecken, welche durchhängen werden, sowie bei den weiteren Decken wiederrum Holz-Betonverbund Decken zu tragen wären.
Meine Räumlichkeiten sind aber nicht übermäßig lang und breit.

Es wäre fatal, wenn diese Decken durch Ihre hängende last, die Trockenbau wände zusammen drückt.
Wie gesagt ist dann auch, was die zukünftigen Mieter da auf den Boden des jeweiligen stockwerkes draufstellen möchten.
Ein Wasserbett ? großes Auarium ?
Des wegen ist eine Berechnung des Statikers unausweichlich.

 

Aus den Gründen wie Trittschall, Feuerschutz, Wärmedammung, sowie auch wegen der Tragfähigkeit, wenn eben zusätzliche Lasten der Mieter durch Wasserbett usw. zu rechnen ist.

Über die vorgehensweise hatte ich mich mit Menschen unterhalten, die sowas schon mal ausgefüht hatten.
Es wurden Löcher in die Balken gebohrt, im Abstand von 25 cm. Dann Metallstangen durch diese Löcher durchgehend gesteckt, und so die Balken miteinander verbunden.

Weiterhin wurden aus den Aussenwände in abstanden Steine entfernt, um den Beton mit Bewährung zusätzlich aufliegen zu lassen.
Die Balken selbst wurden mit Systemen versehen, wie man auf der Homepage der Fa.Friedrich Verbundsysteme, ansehen kann.

 

Vielen Dank,
Ich würde mich für die Kombi Variante der Firma entscheiden.
Der Kostenrahm beträgt ca. 5000,- für eine Wohnung, all.incl
Die Raumhöhe ist ein berechtigtes Problem, Ja
Auch wenn man an das Treppenhaus denkt.
Man würde eine kleine stufe ins Treppenhaus haben.
Aber die Nutzlast erhöht sich dadurch wesentlich. schauen Sie einfach mal auf die HP der Firma

Hätten Sie eine bessere und günstigere Lösung ?