War hier Asbest-Putz angebracht?

Ich lebe in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses. Abseits mehrer Fissuren in der Wand, Decke und Boden, weist eine der Wände, die mit einer glatten Tapete überklebt wurde Auswölbungen auf.
An einer Stelle mit beschädigter Tapete habe ich vor ca. zwei Jahren die Tapete abgerissen.
Es stellte sich heraus, dass die Auswirkungen unter der Tapete in Wirklichkeit Späne sind, welche von außen hin an Holz erinnern und im Putz der Mieter vor uns enthalten waren, welche die übriggebliebenen Reste überklebten.
Jedoch weisen die Späne unglaubliche Ähnlichkeit zu Asbestfasern auf. Inzwischen hat eine Mitgewohnerin einige dieser Sporen/Fasern mit der Hand abgepult, und drn Kommentar gegeben, es fühle sich weich an, was, sofern es sich hier um Asbest handelt bezüglich der Mikrofasergefahr besorgniserregend ist.
Die Theorie würde Sinn machen, da das Gebäude in den Siebzigern erbaut wurde.
Hier sind ein Mal Bilder von der Späne/den Fasern, und darunter Asbestmineral im direkten Vergleich:

 

Würde ich gern wissen, ob es sich um Asbest handelt.

 

Tatsächlich erinnert es auch ein wenig an Putz aus Schilfrohr Armierungsfaser, was zwar keine Rohrmatten direkt sind, und auch ziemlich ungewöhnlich für eine Mietwohnung ist, wobei in häufigen Fällen diese auch höher konzentriert als vorhanden, aufgetragen werden. Ausschließen kann ich noch nichts.