warum Plattenabstand unten

Da haben wir den Salat. Wir brauchen keine Ausbildung mehr sondern holen uns Zettelchen vom Baumarkt.
Im Baumarkt wird auf Trockenbaubildern auch Gnadenlos eine saubere Kreuzfuge abgebildet....da lernt man eben noch was.
@ Manfred St: Möchte ich die Akustik verbessern benutze ich andere Profile.

 

was ist das jetzt?
einfach nur jemanden in die schranken weisen wollen?
eine beleidigung?
sich angesprochen fühlen obwohl sichtbar R.D. gemeint war?

eine fundierte fachmeinung?
oder sinnloses antworten auf bereits beantwortete fragen?

 

@Flocke ... um dich zu beruhigen, auf meine Bildchen aus dem Baumarkt sieht das ganz sauber aus ...

Können wir uns auf dei Frage des TE konzentrieren? Mir ist klar das Baumarktweisheiten nicht der lezte schluß sind, in diesem Fall sind es Vorgaben vom Hersteller und meins Erachtens nicht falsch.

Und nur weil es diese Darstellung nicht in Peeders oder dein Fachbuch bzw. Ausbildung geschafft haben müssen sie nicht generell Verteufelt werden. Hier zählt (wenn auch nicht jedem) je Meinung - zum Thema könnte sie jedoch passen (das ist das was immer ganz Oben steht).

nochmal @Flocke ... Danke für den Hinweis mit der Akustik und den dazu zu verwendenden Profilen - man sollte unabhängig vom geeigneten Material auch geeigente Einbauer hinzuziehen. Eine Handwerksausbildung ist ein hohes Gut, doch kann es nicht Sinn und Zweck dieses Forums sein, allen Fragenden dies als Antwort auf den weg zu geben - schließlich hat der TE nicht gefragt "wie nehme ich mir den Blinddarm raus ohne große Sauerrei zu machen".



Zum Thema: Die Entkopplung der Platte zu anschließenden Bauteilen, insbesondere Decken, welche wechselnden statische nBeanspruchen unterligen, hat durch Fugen oder felxible Baustoffe zu erfolgen. (Zu denen gehört Gips und ne vom Maler angebastelte Acrylfuge nun mal nicht.)

Falls jemand andere Meinung ist bitte ich um Wortmeldung. Dennoch würde es mich freuen, wenn diese der allg. Höflichkeit entspricht.


Manfred

 

Leider enthält diese Antwort keine Informationen zum eröffneten Thema ..... ich bitte dies, den TE sowie alle Nutzer des Forums zu entschuldigen!


Hallo Sepp,

mir war nicht bewust, dass dass Thema schon geschlossen ist. Deshalb stellt mein Betrag eine (meine) Fachmeinung dar. Nichts liegt mir ferner als in in diesem Forum oder auch im Allgemienen jemanden zu beleidigen, zu diskriminieren oder sonstiges.

Falls die Frage mit dem in die Schranken weisen nicht retorisch gemeint ist, ja, ich finde es angebracht jemanden der sich mir gegenüber zum wiederholten mal im Ton vergreift in die Schranken zu weisen. Doch fehlt mir am diesem Platz die Reputation.

Falls dir mein Antworten sinlos erscheint hast du sicher die möglichkeit meinen Beitrag aus diesem Thema zu entfernen. Donnoch fände ich es schade, zumal ich mir die Mühe gemacht habe meine Sicht für den TE niederzuschreiben, welcher sich aus der Vielzahl der Beiträge zu seiner Frage eine eigene Mainung bilden soll.

Manfred

 

Servus Manfred,

ich melde mich höflichst zu Wort:

Fuge am Boden – bei stehendem oder fließendem Wasser super, aber dann wären die Baustellenbedingungen nicht gegeben und Bedenken fällig.

Fugen ganz allgemein – aus Schallschutzgründen – wären „unzweckmäßig“, da bei Anforderungen an Schall- und Brandschutz alle Fugen komplett zu füllen sind.
(Ausnahme wären z.B. Schattenfugen mit speziellen Maßnahmen)

Starrer Deckenanschluss – keine Fuge, alles dicht angespachtelt.

Gleitender Deckenanschluss – ab 10mm Deckendurchbiegung – Fuge wird mit einem Gipsriegel hinterlegt, Schallschutzminderung ca. 3 dB.

Schrauben im DeckenU – mir sind 2 Fälle bekannt, wo nicht ins U geschraubt werden darf:
1.Beim gleitenden Deckenanschluss
2.Wenn eine Trennwand unter einer abgehängten Feuerschutzdecke steht – soll die eventuell beschädigte Wand nicht an der Decke ziehen können. (im Brandfall)

Hier sind die Merkblätter zu Baustellenbedingungen, Fugen und Anschlüsse und weitere:

www.danogips.de/download/merkblaetter-der-igg/

 

Hallo Rigipser,

danke für deine Antwort und die Lektüre im Link. Für den Deckenanschluß ist für mich in den meisten Bauten dir mir bekannt sind die Fuge "alles dicht gespachtelt" der Standard. Es sollte hier jedoch auf den Sollriss (Harriss), erzeugt durch die Einlage des Trennstreifens aus Papier, geachtet werden. Diese Vorgehensweise wird auch in dem von dir geposteten Link in pdf3 empfolen.

Leider habe ich zum unterem Anschluß, auf den ja die Fragestellung des TE abziehlt keine Informationen gefunden.

Im unteren Bereich schließt bei fast allen Neubauten die ich kenne der Estrich an, m. E. ist bei einer Fugenausbildung nicht mit einem Schallproblem zu rechen.

Die in den Merkplättern beschriebenen Verformungen welche eine Fugenausbildung notwendig machen, treten beim Verlegen des Estrichs oder beim Eintrag von Verkehrslast schnell auf. M. E. können diese im unterem Bereich zur Beschädigung des Wandaufbaus in Folge der Verformung führen. Ob die rechnerisch möglichen Durchbigungen in der Praxis 10 mm erreichen wage ich zu bezweifeln. Hier werden hohe Sicherheiten in Deckenbauteile eingerechnet. Wie anfällig Gipskarton bei fachgerechter Verarbeitung ist, kann ich nicht beurteilen. Die untere Fuge sieht man ja eigentlich nie wieder. Was würde passieren, wenn man die Fuge koplett schließt.

Zur Schallproblematik: Ist der Geh- und Trittschall welcher über Bauwerksflanken übertragen wird nicht eines der größten Akustikprobleme. Meiner Meinung nach ist es besser den niederfrquenten Schallimpuls mit einer Bauteillücke zu unterbrechen als ausschließlich durch Schaumstoff.

Klingt wohl alles mehr nach einem Thema für eine Doktorarbeit - ich werde mich als Renter weiter damit beschäftigen.

Hat jemand Erfahrungen mit dieser Problematik. Hat jemand ein entsprechendes Rissbild gesehen bzw. Schallprobleme im zusammenhang mit leichen Trennwänden? Es würde mich freuen, wenn dieses Thema nciht im Sande verläuft.

Euer Manfred St

 

Hallo Franky,

nun habe ich mit dem Thema mehr befasst als ich es je brauchen werde. Ich werde immer eine Fuge verlangen.

Darf man erfahren wieso dich die Antwort auf die Frage so interessiert?

Falls du mit deiner Arbeit schon fertig bist ;-) ... dann mach dir keine Rübe. Hast du für jemand anders was gemacht ... dann hmmm naja, dann bist du nicht der Einzige.

In diesen Fällen, zu deiner Beruhigung die SChilderung meiner ersten Trockenbauwandbaus: Nach dem ich mir mein Material gekauft hatte, alles angezeichnet hatte, erstmal alle C-profile an den Boden geschraubt hatte - fragte ich mich wozu ich die vielen U-prfile noch hatte, und musste alles von Vorn beginnen ... aber Trennfix-Band hatte ich da. Ich habe mir sagenlassen, dass ich der erste in den letzten drei Jahren war der das kauft. Also soviel zu Theorie und Praxis.


Manfred

 

doch gibt es, aber nur wenige.....

ja, da muss ich dir leider recht geben, selbst "Fachbetrieben" ist das oft unbekannt, wir beliefern im bay. Raum viele
Händler u. Trockenbaubetriebe mit unseren GK Formteilen und einigen anderen speziellen Materialien, aber Trennfix wird selten bestellt.

das ist wohl einfacher auszuführen.........

 

Klartext um Missverständnisse zu vermeiden:

Eine offene Fuge, in einem trennenden Bauteil, um den Schallschutz zu verbessern- ist Wahnsinn!
Natürlich gibt es sinnvolle Fugen um den Längsschall zu verbessern z.B.:
www.bp.bv.tum.de/pub/025.pdf

 

Sry muss schauen ob ich es besser hin bekomme :/

 

Für alle, die hier immer von einer Fuge reden:
http://www.knauf.de/pdf/bilder/detbl_wmv/knauf_metallstaenderwaende_w11.de_2011_05.pdf
Seite 20 ff
Was steht da als Beschriftung für das Schwarze unter den Platten? Genau UNIFLOTT Das ist SPACHTELMASSE!!!
Also nix mit Fuge, sondern ein Ausgleich von unvermeidlichen Toleranzen des Untergrunds, der fachgerecht zugespachtelt werden muss!

@ Manfred St

Deine Form der Darstellung bestimmter Dinge ist höflich gesagt, schon sehr merkwürdig. Ein Bauherr (ergo Laie), der hier über richtig un falsch entscheiden will und mit grossen Worten falsch Sachverhalte postuliert.
Ganz klar gesagt: In diesem Forum geht es nicht um das Verbreiten von Ideen oder Meinungen, sondern von Fachwissen!

 

Hi,

@Ralf ... danke für Deine Ausführungen, ich werde sie überdenken. Das ich als Bauherr Laie sein muss ist nicht zwingend der richtige Schluß. Als Experte würe ich mich nur bedingt bezeichen. Ich maße mir in keinster Weise an (wenn das so rüber kommt, möchte ich mcih dafür entschuldigen) die Experten meinung als fachlich falsch darzustellen. Dennoch sollte mir meine Meinung, auch wenn sie nciht von der Mehrheit geteil wird gelassen werden.

Meinem Fachwissen (nur weil ich es zu diesem Thema aus einem Flyer aus dem Baumarkt habe - muss es ja nicht minderwertigsein) nach, ist der untere Rand mit Spalt auszuführen. Aussnahme der Regel ist die erhöhte Anforderung an den Brandschutz. Den Verarbeitungshinweisen im von Ralf geposteten Lik ist (m.E.) nichts anderes zu entnehmen.

Ich werde weiterhin bei Ausschreibungen für Trockenbau nach meinem Kenntnisstand verfahren (auch wenn meine Meinung bzw. Idee nicht mit Fachwissen zu füllen ist). Die Frage warum Fuge oder nicht kann sich ja jeder selbst beantworten. Ich finde, dass der Anspruch eine Forums die Einbeziehung der Masse zur allg. Meinungsfindung ohh ... es soll ja nur um Fachwissengehen. Naja dann bleibt mir nur noch zu bitten das Thema, weil beantwortet zu schliessen. Es würde mich freuen wenn meine Meinung resultierend aus meinem Fachwissen in Tread erhalten bliebe.

Abschließend muss ich sagen, mir sind auch manche Sachen welche ich hier schreibe so wichtig, dass ich diese SCHREIEN muss. Doch nicht immer hat der Recht, der am lautesten Schreit.

Manfred St

 

Findest Du das nicht etwas anmaßend, da Du den Thread ja offensichtlich nicht eröffnet hast.

Mit so ner Berufsangabe hat man sonst auch keine 120 Beiträge "überlebt", da kann man sich ja auch
als "Kaffetrinker" oder "Fahrradfahrer" anmelden...

 

@Ralf Dühlmeyer: So habe ich es früher auch gelernt. Unter den Platten etwas Luft lassen um eventuelle unebenheiten vom Boden ausgleichen zu können. Ein weiterer wichtiger Grund war, das wenn die Platte an die Profile gedrückt wird, kann mann Drecke, runtergefallene Schrauben usw zwischen Platte und Profil einklemmen was dann zu unebenheiten oder ausbrüchen der Platte führen kann.

 

@ManfredSt

Mal hier lesen

 

Und gleichzeitig Themen eröffnen, die beginnen mit

Ah Ja

 

Vielleicht ist die Fuge zur kapillaren Unterbrechung notwendig wenn der Keller absäuft?

 

Spitze Ralf!

Ich hatte mir diesen Link extra noch aufgespart…
Ergänzung Seite 43:
„ Bei Brandschutzanforderungen untere Anschlussfuge mit Spachtelmaterial schließen, bei
Schallschutzanforderungen allein kann Acrylat
oder Trennwandkitt verwendet werden.“

Ich finde, dass dieser Strang ein gutes Beispiel dafür ist, dass die freie Meinungsäußerung in einem Fachforum Grenzen haben muss. Wir alle sollten die Mods bei diesem undankbaren Job unterstützen. Sie tun das nämlich für uns! Sonst erstickt dieses Forum im Müll.

Danke!

 

Hi, Baufuchs was soll mir das sagen? Findest du meine Berufsbezeichung untreffend gewählt? Oder überseh ich danoch andere Kriterien? Meine Berufung ist es momentan eben nun mal Bauherr zu sein. Wenn ich was anderes mache, oder besseres gefunden zu haben glaube, werde ich es umgehen mitteilen. Wenn jemand etwas über meinen Ausbildungstand wissen möchte, darf er mich fragen.

Manfred St.

PS: ich kann nur berenz nachvollziehen, warum man als Fragesteller kritisiert wird. Das geäusserte Meinungen kein Fachwissen darstellen müssen ist mir nun auch schon mitgeteilt worden. Stellt sich mir die Frage ob hier blos lesen erlaubt ist.