Was ist von diesem Wandaufbau zu halten?

Leute, der TE hat doch schon gesagt:

Wieso helft Ihr nicht mehr konstruktiv, ich würde es tun, wenn ich Ahnung von Holzrahmenbau hätte. Wonach soll TE gucken, wenn er sich eine Firma aussucht oder mit einer Firma um das beste Haus ringt. Vielleicht gibt es ja 3-5 Anforderungen, die man dem TE mitgeben kann. In der NUB steht doch nicht umsonst:

Hier steht nichts davon, das das BEF dafür da ist, den TE, der keine Ahnung hat, runterzumachen.

Also, was sind in kurzen 3-5 Punkten die Dinge, die bei einem guten HRB zu finden sein sollten?

Grüße, Ralf (kopfschüttelnd)

 

Danke Ralf! Endlich sagt es mal einer!

 

Könnten die, die keine Ahnung haben, bitte mal die Schnauze halten?

Zum einen habe ich den TE nicht niedergemacht, zum anderen haben der Te und ich uns schon längst per pn ausgetauscht

 

Das ist dem TE gegenüber jetzt echt nicht fair :-P

 

Ich verbiete mir diese vulgären Äußerungen, die zudem nicht mit NUB §6 im Einklang sind. Eine Schnauze haben Tiere, aber nicht Menschen. Ich verbiete mir diese Beleidigungen.

 

Ich glaube nicht das er dich meinte... ;-)

Aber Recht hast du. Warum kann man sich nicht argumentativ auseinandersetzen statt sich immer auf die Autorität seiner Ausbildung oder sonstwas zu berufen?

 

ich persönlich unterscheide zwischen Holzhausbau und Fertighausbau. Das hier ist für mich ein Fertighaus-Wandaufbau.
Handwerklicher Holzhausbau (den ich persönlich bevorzuge) wird in der Regel nicht auf eine Installationsebene verzichten, auch wenn diese Geld kostet. Die große Überzahl der Zimmermänner, die ich kenne, würden auch nicht außen auf die Holzrahmenwand eine Schaumdämmung drauf packen. Das ist sicher eine Glaubensfrage.

Bautechnisch ist sicher die fehlende Installationsebene nicht so toll, weil jegliche Installation die Dampfbremse- und Luftdichtheitsschicht durchstößt. Außerdem lassen sich Anschlüsse der Dampfbremse und Luftdichtheit nicht so sauber ausführen.
Und: bei einem solchen einschaligen Wandaufbau würde ich immer hinterfragen, wo da die Decken aufgelagert sind. Mit größter Wahrscheinlichkeit auf den Holzrahmenwänden, also nicht innen (wäre dann eine Art "balloon-framing") davorgehängt. Damit haben wir relativ viel Holz, was senkrecht zur Faser belastet wird. Kann zu Setzungen führen. Wir hatten hier mal einen Thread, wo die Fassade ausgebeult ist, möglicherweise genau wegen einer solchen Ursache. Hier wird dieser Problempunkt zwar durch die 10cm-Platte überbrückt, konstruktiv bleibt es aber das gleiche.

Ich persönlich würde die Qualität eines Holzrahmenhauses immer nach den Details beurteilen. Die Art des Wandaufbaus ist in der Regel das kleinste Fehler-/Schwächen-Potential.

jaja, Glaubensfragen halt.

 

sonstnochwas? (kopfschüttelnd)

 

Hallo Alfons, Dein Kommentar kann man zu 100 % unterschreiben. Ach nee doch nicht, was die Glaubensfragen angeht. Ich denke es sind keine Glaubensfragen sondern durch tausende gute Argumente belegt. (offene Aufbau, Instebene, andere Fassaden als EPS).
Allerdings, dass mit dem Deckenauflager kann man schon lösen (z.B. senkrechte Knaggen).