Was war bei BenQ los?

mach keine so albernen witze... dazu ist die lage viel zu... äääääh... ärnschd.

 

für den stoiber wird "frau" an sich schon zu problem gereichen.

ob der seine muschi noch - ääääh - angrabscht?

 

Butterbär-sei froh das es nur ein alberner Witz ist!
Wenn ich meine Lieblingswitze hier reinstellen würde,dann würdest sogar du Signalrot anlaufen!

 

Mach mal, das will ich sehen....Butterbär als Tomate!

 

Lieber nicht,die gehörn nur an denStammtisch!

 

a bayer deaf ois sogn.
nua ned d´waaheit

hast leicht angst vor tomatenroter karte?

 

BenQ iss "nur" einer von vielen ... z.b Nürnberg Elektrolux (Grundig)
auch diese Geschichte nervte ... Abfindungen wie dort dienen
den Standort Deutschland insoweit daß sich grosse Firmen
dreimal überlegen hier auf- bzw. abzubauen ... viele Dank dafür
liebe Gewerkschaften ... ihr seit wirklich "der" Sargnagel für Deutschland (!)
.

 

nicht alles auf die gewerkschaften schieben,
ich sehe das grosse problem darin, dass die new economy manager nur jeweils 2-3 jahre in ihrem sessel sitzen, in dieser zeit eine superbilanz vorlegen wollen/müssen und wie es in 5 jahren weiter gehen wird , interessiert sie nicht , da sanieren sie schon die nächste provision,meist im auftrag eines US-pensionsfonds , wo eine kurzfristige hohe rendite gefragt ist ,wenn di e zitrone ausgelutscht ist , kommt sie an die sonne.
(O&K rolltreppen-kone.....Know how und patentte innerhalb von 2 jahren exportiert, bude zu ),grohe , und und und........

 

Ich sehe das Problem auch bei den Investoren. Diese Private Equity Läden, Blackstone, KKR, Knight-Vinke, Alp-Invest, Fidelity und wie sie alle heissen (hier unter "Heuschrecken" bekannt) machen doch meist nix anderes, als Firmen zu kaufen und die Filetstückchen rauszuschälen und einzeln weiter zu verkaufen. Das ist auch ganz normal, ist halt ihr Geschäft. Sie investieren die Summe X, die muss sich p.a. mit >20% verzinsen und verkaufen das alles nach spätestens 5 jahre wieder. Da interessiert nicht, WAS die Firma macht oder WER dort arbeitet, da geht nur um betriebswirtschaftliche Kennzahlen.
Und diese Firmen haben wirklich Kohle! Blackstone z.B. hat über 40 Milliarden (!!) Dollar investiert.

 

ganz einfach... keine aktien mehr und der kapitalismus nimmt wieder menschliche züge an.

 

Auch wenn ich mir ohne Aktien (-Optionen) heute noch kein Haus leisten könnte (zumindest nicht überwiegen ohne Fremdgeld), ist da schon was dran. hab das schon an 2 Firmen gesehen, was es heisst, nur auf Quartalszahlen hinzuarbeiten. Längerfristige Stragegien treten in den Hintergrund. Passen die Zahlen fürn Halbjahresreport nicht, muss man kurzfristig Kosten senken, was ein anderer Ausdruck ist für Leute entlassen (die man eigentlich aber bräuchte).
Ein Freund ist Wertpapierberater, der sagt ähnliches. Der Aktienwert dürfte keine einfache Geld-Zahl sein, sondern es müssten noch andere Faktoren rein wie Kontinuität etc.

 

Und was ist in diesem Zusammenhang vom Zinssystem zu halten? Unsere Wirtschaft basiert doch nicht auf Arbeit, sondern auf Zinsen. Dazu ein interessantes Zitat (aus Wikipedia: "Zinsverbot"):

In die Zeit des Zinsverbotes fällt die überwiegende Zahl der deutschen Städtegründungen, der Bau zahlreicher europäischer Kathedralen sowie ein massiver Bevölkerungsanstieg in der Zeit des Hochmittelalters. Die Phase des Zinsverbotes deckt sich mit der Epoche der Gotik (1140-1500).

Für die einen sind Zinsen das Erzübel mit dem innenwohnenden Zwang zur zunehmenden Verschuldung von Staat und Gesellschaft, für die anderen sind sie der Treibstoff, der die Wirtschaft durch Kapitalisierung zum Laufen bringt.

 

Naja, Geld gegen Zinsen wurde wärend dieser Zeit aber schon verliehen.
Große Bankenimperien wurde damal gegründet. OK, die Verleiher waren keine, welche das kirlich verhängte Zinsverbot beachten mussten.