Wasser im Keller durch Lichtschächte

Diskutiere Wasser im Keller durch Lichtschächte im Abdichtungen im Kellerbereich Forum im Bereich Neubau; wird eben immer wieder gern genommen und eingebaut, robby. ob´s sinnvoll ist oder nicht, ist dabei nebensächlich...:D

  1. #61 Ingo Nielson, 22.01.2007
    Ingo Nielson

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    wird eben immer wieder gern genommen und eingebaut, robby.
    ob´s sinnvoll ist oder nicht, ist dabei nebensächlich...:D
     
  2. #62 wasweissich, 22.01.2007
    wasweissich

    wasweissich Gast

    zitat beitr.8

    der Schacht ist im Prinzip ein Rohr das nah am Haus senkrecht bis zum Drainagerohr/split oder Kies herunterreicht

    so ist das bei mir jedenfalls
     
  3. #63 Ingo Nielson, 22.01.2007
    Ingo Nielson

    Ingo Nielson

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    nomen est omen?

    nun reicht´s ja auch langsam...
     
  4. Robby

    Robby Bauexpertenforum

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    @was ...

    und dann macht das Wasser was ???
     
  5. #65 wasweissich, 22.01.2007
    wasweissich

    wasweissich Gast

    genau das ist ja die frage................was es machen sollte.............im moment füllt es die lichtschächte
     
  6. #66 wasweissich, 22.01.2007
    wasweissich

    wasweissich Gast

    aber auch nicht gleichmässig ,was gegen die theorie grundwasser spricht
     
  7. Robby

    Robby Bauexpertenforum

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    und was

    macht die Dränung ???
     
  8. #68 wasweissich, 22.01.2007
    wasweissich

    wasweissich Gast

    im normalfall drainieren
     
  9. Robby

    Robby Bauexpertenforum

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    @was...


    :think
     
  10. Robby

    Robby Bauexpertenforum

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    @was

    und wie lange??? bis alles Grundwasser der Stadt im Kanalsystem ist :fleen
     
  11. #71 Manfred Abt, 23.01.2007
    Manfred Abt

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    @Robby, jo, ich hatte durchaus erkannt, dass wir an den relevanten Stellen deckungsgleich sind. Versuch war, nach 50 Beiträgen mal Struktur reinzubringen. aber jetzt schon 70 Beiträge dienen sicherlich auch der Durchschaubarkeit.
    Und jetzt hoffen wir beide mal, dass die Frage mit dem GW-Stand fachgerecht geklärt wird und dann ein fachkundiger Planer rankommt. Interessieren würd mich ja mal, um welche Stadt es geht, wenn die dann noch Ihre Satzung im Netz stehen haben, könnte man ja mal fix gucken, ob die eine dauerhafte Grundwasserabsenkung (aber halt, wir nennen das ja hier Drainung) so gerne mögen.
     
  12. mls

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    es besteht wohl einigkeit, dass das hier praktizierte prozedere von einseitiger kompetenz getragen bestenfalls zur arbeitsbeschaffung, aber kaum zur gewollten rettung vor zu viel wasser beitragen kann?
    dafür wäre mehr lokale kompetenz nötig - aber vielleicht hat der erbauer seine "kompetenz" ebenfalls an der sklavenbörse eingekauft?
    wenn das so weitergehen soll: macht mal ...

    ich fasse das bisherige zusammen:

    • der lastfall wasser ist unbekannt, eine konsequente planung nicht möglich
    • zulässigkeit/realisierbarkeit von wasserableitung/grundwassersenkung ist zweifelhaft.
    • die bauliche ausführung ist in mehrfacher (!) sicht nicht situationsgerecht.
    • eine problemlösende ausführung zu prognostizieren, erfordert gekonnten umgang mit der kristallkugel.
    mein fazit:
    interessante diskussion :biggthumpup: :p
    (und mit einer weissen wanne wär das nicht passiert)
     
  13. #73 Carden. Mark, 23.01.2007
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    und öbuv SV für das Maurer- und Betonbauerhandwerk
    genauso sieht das aus.
    Daher hatte ich mich auch nicht reingehagen.
    Das ist alles zu verworren.
     
  14. disefe

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    Hallo Thorgra!
    Habe mir eben mal alle Beiträge angesehen und eventuell eine kostengünstige und gut funktionierende Alternative anzubieten.
    Ich habe seit Jahren gute Erfahrungen gemacht, indem der Lichtschachtauslauf nach unten und die seitlichen Anschlüsse ans Gebäude von Innen druckwasserdicht abgedichtet werden. Dies wird mit thixotropiertem Epoxidharz und Trägervlieseinlage erreicht. Ich schätze, wir haben in den letzten 10 Jahren auf diese Art ca. 50 Schächte abgedichtet. Meine anfänglichen Befürchtungen, Niederschlagswasser staut sich bis zum Fenster hoch, wurden nur in 2 Fällen bestätigt, bei denen die Schächte flächenbündig in eine geflieste Terrasse eingebunden waren und im Süd-Westen lagen. Hier wurde mit Plexiglasabdeckungen Abhilfe geschaffen. Zwar verlangt diese Art der Abdichtung eine regelmäßige Überprüfung der Schächte. Aber erfahrungsgemäß ist die Verdunstungsrate in den meisten Fällen hoch genug, daß das eingetrungene Niederschlagswasser wieder verdunstet.
     
  15. #75 Norbert, 02.02.2007
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    Wasser im Bedarfsfall abpumpen

    Hallo Thorgra,

    Ich hatte dieses Problem in der gleichen Konstellation, allerdings nur bei extremen Regen, wenn der Niederschlag gegen die Fassade gedrückt wird und direkt am Putz unmittelbar herabläuft. Auch wir haben schwer durchlässigen Lehmboden (obwohl die Mark Brandenburg ja eigentlich eine „Streusandbüchse“ ist).
    Der erste Schritt war, daß ich in die Kellerschächte Tauchpumpen installiert habe, das Abwasser wird einmal in ein Regenfallrohr geleitet, beim anderen Fenster ca. 5 m weit in den Garten hinein.

    Das funktionierte ca. 2 Jahre, im letzten Sommer jedoch hat das System versagt. Ich habe zwar immer mehrmals im Jahr die Schaltfunktionen und das Anlaufen der Pumpen durch anheben der Schwimmerschalter kontrolliert, jedoch habe ich nicht beachtet, daß im Laufe der Zeit eine der Pumpen in einem „Lehmsumpf“ stand. Dadurch war die Ansaugseite verstopft und die Pumpe lief im besagten Ernstfall im vollen Lichtschacht trocken. Das Ergebnis waren 15 cm Wasserstand im Keller!!!

    Ich habe daraufhin die Lichtschächte unten ausgeschnitten und jeweils einen Plastikeimer mit grobem Kies (30 mm) eingelassen. Nun stehen die Pumpen auf diesem Kiesbett und eventuell eingeschwemmter Feinanteil kann nach unten absinken, verstopft also nicht mehr die Ansaugseite. (Wahrscheinlich muß dieser Feinanteil von Zeit zu Zeit auch mal entfernt werden.)

    Glücklicherweise waren wir zuhause, als bei dem Sturm vor 3 Wochen die nächste Panne passierte: eine der Pumpen schaltete einfach nicht ein. Glücklicherweise habe ich das bei einem Kontrollgang bemerkt, als die Teppichfliesen vor dem Fenster bereits patschnaß waren.
    Entweder hatte der Schwimmerschalter Kontaktschwierigkeiten oder der Kollektor des Motors ist schon etwas verrottet (?) jedenfalls lief die Pumpe erst nach einigem aufgeregtem Schütteln durch mich an und verhinderte größere Schäden.
    Ich werde jetzt die Pumpen (zugegeben, sie sind ein Billigprodukt aus einem Baumarkt) einfach rigoros erneuern und hoffe, die Sache damit nun längerfristig gelöst zu haben.

    Grüße von
    Norbert aus Berlin
     
  16. Uli1

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    Pumpen sind m.e. nur Übergangslösungen. Sonst hat man immer wieder Ärger, wie du ja schreibst.

    Aber wenn die mal installiert hat, kann man sich etwas Zeit nehmen und nach vernünftigen und bezahlbaren Lösungen suchen.

    Ausserdem scheint es bei ihm ja eher steigendes Grundwasser zu sein.

    mfg
     
  17. #77 diskusschwolle, 08.03.2009
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    Habe das gleiche Problem bei meinen Lichtschächten. Wie ist der Mangel behoben worden. Grüße aus Dinslaken
     
  18. #78 go4java, 24.01.2011
    go4java

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    Hallo, dieses Vorgehen klingt interessant. Haben Sie vielleicht Referenzen und/oder Bilder, die den langfristigen Erfolg dieser Maßnahme belegen können. Vielen Dank!
     
  19. H.PF

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    Mhhhh...

    Disefe ist das letze mal 10.04.2008 10:50 im Forum gewesen...

    Glaubst du das er sich hier noch mal meldet? Ich denke eher weniger....
     
  20. #80 go4java, 25.01.2011
    go4java

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    ...also wenn man seine Einstellungen so pflegt, dass man autom. Notifications per E-Mail erhält, ist das auch nach Jahren kein Problem. Gruß
     
Thema: Wasser im Keller durch Lichtschächte
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