Wasserdurchlässiges Pflaster?

empfehlen nicht, aber das haben viele Hersteller.

Über die Vor- und Nachteile kann man streiten.
Die einen sagen, dass die Steine irgendwann zusitzen mit Schmutz, die anderen sagen, dass sie das nicht tun.

Solange du das Wasser nicht in einen Schacht abführst, sondern nur seitlich in die Wiese brauchst du den durchlässigen
Belag nicht.
Ist halt nur schade wenn das gute Regenwasser in den Kanal geleitet wird und das ein Schmutzwasserkanal ist.

 

Wir haben uns für das Kronimus K4 in anthrazit entschieden. Ist Öko-zertifiziert mit Versickerung durch die Fugen. Allerdings sind die Steine nicht gestrahlt, was hinsichtlich der Langzeit-Farbtreue ein Nachteil sein soll. Schauen wir mal

Wenn wir gerade so schön am Pflastern sind: Sollte man im Unterbau eine Vlieslage einarbeiten? Angeblich verhindert bzw. vermindert das in Zufahrten die Bildung von Spurrillen weil sich die einzelnen Unterbauschichten infolge der Belastung und Niederschlagswasser nicht so schnell vermischen können.

Danke & Grüße
Markus

 

Die Vorteile sollte man bei der Gemeinde, Stadtbauamt erfragen! Versiegelte Flächen schlagen normaler Weise bei der Abwasser Rechnung zu Buche. Während durchlässige Beläge nicht zu Buche schlagen und Bodenfunktionswerte bis zu gewissen Bereiche erfüllen.Bin leider nicht auf dem neuesten Stand! Aber das ist so.

Viel Grüsse

Michael Wieland

 

Zum Verfugen der Steine sollte man auf jeden Fall gebrochenen Sand der Körnung Null(!) bis 4 mm nehmen.

Die Unternehmer nehmen immer noch 2 bis 4 mm. Diese Fugen setzen sich zu und dann gibt es Schäden wenn das Pflaster befahren wird.