Wasserrohre unter Estrich vermeiden?

Hallo,

in meinem geplanten EFH (ohne Keller) liegen Gäste-WC und Waschmaschine im EG nicht am Installationsschacht. Zum Verlegen der Wasserleitungen gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Je eine Kaltwasser- und eine Warmwasserleitung wird in der 8 cm Dämmung unter dem Estrich verlegt. Die nötige Weglänge liegt bei mindestens 1,6 m. Bei einem Rohrbruch wäre dann aber die Dämmung nass und ich müsste den ganzen Boden aufreißen und erneuern.
2. Ich streiche die WW-Leitung und installiere einen Durchlauferhitzer im Gäste-WC. Im Abstellraum, wo sich Waschmaschine und Hausanschlüsse befinden, verlege ich die KW-Leitung auf Putz. Mit einer Steigleitung vom Abstellraum zum darüber befindlichen Bad wird der Installationsschacht mit KW versorgt.

Das gleiche Problem stellt sich für die KW-Leitung für den Wasserhahn für den Garten, der auf anderen Hausseite liegt.

Der pH-Wert des Wassers ist > 8.

Fragen:

• Ist die Lösung, die die Verlegung der Rohre unter dem Estrich vermeidet, generell besser? Oder wäre dies mit Kupferrohren möglich?
• Ist es besser, die Leitung für das Gartenwasser außen zu verlegen, also vom Abstellraum durch die Wand und dann in der Erde zum Garten? Sie müsste dann vor dem Frost entleert werden.

 

Ein Bekannter hatte einen Wasserrohrbruch mit Kunststoffrohren. Das EG ist immer noch nicht bewohnbar und die Versicherung will nicht zahlen. Deshalb mache ich mir über das Thema Gedanken. Und in der Dämmung würde man den Rohrbruch erst spät bemerken.

Meine Eltern habe Kupferrohre, die seit 90 Jahren dicht sind. Aber ob die Pressfittings genauso lange halten wie verlötete Rohre?