Wasserverband fordert zur Installation einer Messeinrichtung auf.

Hallo,
vor kurzem haben wir ein Schreiben des örtl. Trinkwasser- und Abwasserzweckverbandes erhalten ind em wir zur Installation einer Messeinrichtung aufgefordert wurden,
Bisher wurde die Menge anhand der Fläche und der Anzahl der Verbraucher durch den Versorger geschätzt und abgerechnet.
Die Trinkwasserversorgung wurde durch einen alten Brunnen mit einer Grundwasserpumpe aus den 60iger Jahren im Stallgebäude sichergestellt. Hier ist keine Messeinrichtung installiert.
Es gibt im Haus selbst einen Trinkwasseranschluss mit Messeinrichtung, welcher jedoch nicht an das ganze Leitungssystem angeschlossen ist. Dieses ist ja mit der Pumpe aus dem Stallgebäude angeschlossen.

Nun meine Fragen.

1.) Was wäre günstiger? In preislicher Hinsicht und nachhaltiger Hinsicht auf das Fortbestehen des Hauses (späterer Verkauf etc.)
2.) Die Pumpe im Stall mit einer Messeinrichtung zu versehen?
3.) Die Messeinrichtung des örtlich. Trinkwasseranschlusses im Haus zu nutzen und diese als primäre Versorgungsquelle fortan zu nutzen. Also sie mit dem Leitungssystem des Hauses zu verbinden.

Es war bisher eine Firma zum Kostenvoranschlag da, die für das Abschließen der Leitung (Graben als Eigenleistung) der Pumpe außen am Haus und das Anschließen der Leitung mit der Wasseruhr im Haus an das Leitungssystem (ca. 10 Meter Rohr) ca. 1.050 € berechnen würde.

Für eure Einschätzung wäre ich sehr dankbar. Falls weitere Infos benötigt werden, gebe ich diese gern an.

Mfg Wendo44

 

Ja, die Messeinrichtung soll der Erfassung der Schmutzwassereinleitung dienen.
Es gibt hierfür 2 Gruben.
Also geht dein Rat dahin, dass das Haus mit der Trinkwasserversorgung angeschlossen werden soll.
Ist denn die Preisgestaltung so in etwa eine bekannte Größenordnung?