Welche Mauer bei Heizungsraum neben Schalfzimmer

Was Lärm und was laut oder leise ist, ist relativer als Einsteins Theorie und subjektiver als jede Meinung.

 

ich kann mir schon vorstellen, dass es nervt.
aber dagegen gerichtlich vorzugehen, sehe
ich keine chance.
das hätte man viel früher lösen müssen,
in der entwurfsphase.

 

Sag ich doch. Der Bauherr ist selbst schuld.
Wie kann er nur seinem Architekten glauben? Selten blöd, so etwas nicht zu hinterfragen.

 

meine fresse, gehst du mir auf den senkel mit
deinen kommentaren.
genau, architekt und bauherr sind genau
selten blöd. da haben sich zwei doofe getroffen.

 

Nicht nur im Bauwesen, aber da ganz besonders, ist eine Tendenz bei den Auftraggebern zu beobachten:

In steigender Zahl sind sie sind nicht in der Lage, ihre Wünsche und Vorstellungen und hier ganz besonders diejenigen, die über das mittlere Maß hinausgehen, vor Vertragsabschluss klar zu kommunizieren und auf der Fixierung im Vertragswerk zu bestehen.

Regelmäßig kommt dann nach Fertigstellung, hier im Forum und auch im realen Leben, der Satz: "Das habe ich mir aber ganz anders vorgestellt!"

Nur, was Du Dir lieber Bauherr, vorstellst, ist etwas ganz anderes, als das, was sich der Unternehmer oder ein unbeteiligter Dritter vorstellt.

 

In einigen Threads kann man dem Bauherren wirklich Naivität vorwerfen. Aber wenn der Bauherr vor dem Bau schon Bedenken äußert und diese vom Architekten als unberechtigt zurückgewiesen werden, dann glaubt man als bautechnischer Laie doch dem Experten.

Jetzt hat der Bauherr das Problem, dass das Zimmer nicht wie geplant nutzbar ist und wird vor Gericht wahrscheinlich trotzdem unterliegen.

Hätte hier ein Laie einen Grundriss eingestellt, bei dem die Heizung an der Wand zu einem Schlafraum angeordnet ist, hätte kräftigst Prügel bezogen.

 

Und das mit Recht.

Das Selbe wäre aber auch passiert, wenn der TE den GR des Architekten hier eingestellt hätte. Oder meinst Du, weil es vom Achitekten kommt, wäre es unantastbar?

 

So kommmt es hier zumindest in Teilen immer mal wieder rüber. Ja!

Dies. Gilt natürlich nicht immer, auch Arxhi-Grundrisse werden hier zerpflückt, wenngleich die Fehlermenge durchaus regelmäßig geringer ist.

 

Wäre auch schlimm, wenns nicht so wäre.

 

man muß sich natürlich schon fragen wie ein architekt auf
die idee kommt, ein kinderzimmer neben einem technikraum
zu planen. man muß sich aber auch fragen, weshalb laien dieses
nicht verneinen? architekten sind keine götter in weiß, wie
im krankenhaus.

 

Mal abgesehen davon, wer hier der Schuldige ist- als Lösungsvorschlag würde ich mal die Montage der Geräuschverursachenden Geräte mittels Gummipuffer auf Ankerschienen, die wiederum selbst entkoppelt montiert sind aufzeigen.
Vorsatzschalen, etc... wird nicht wirklich was bringen, da sich der Körperschall nicht nur über die Wand fortpflanzt.

 

Eiföhn Messung mit ner Äbb - ich schmeiß mich weg

Da kannste auch gleich die Runenknochen werfen.

Zu einer vernünftigen Schallmessung gehört schon deutlich mehr als mit einem auf Sprachfrequenzbereiche optimierten Minimicro und einer Äbb irgendwas zusammenzuschätzen.

Zusammen laufen darf, was praktisch auch zusammen laufen könnte. Aber keine unwahrscheinlichen Szenarien wie der Rest der Familie kommt duschreif nach Hause und weckt durch die Wassergeräusche + X + Y um 2:38 die Tochter.
Es muss schon der Lebenswirklichkeit entsprechen.

Wenn noch mehr "im Raum" ist, kommen wir auch wieder auf das Thema Rohdichte des Mauerwerks, denn dann könnte auch Luftschall ein Thema sein.

Was ist denn nun mit Keller??? Ist es ein Keller und wen ja ist das Schlafzimmer überhaupt als Aufenthaltsraum genehmigt und zulässig???
Nicht das die Gelassenheit des Kollegen aus einer Änderung der Nutzung herrührt, die ggf. gar noch baurechtswidirg wäre???

 

Es wurde bereits geschrieben, dass es sich um ein Souterrain handelt, da das Haus Hanglage hat.

Diese Handy-Apps sind natürlich nicht zum Beweisen der Lautstärke da. Aber, um einem selbst einen ersten Anhaltswert über den möglichen dB-Bereich zu geben, sind sie dich immerhin tauglich.

 

Die Äbbs taugen zu gar nix! Denn weit ab vom subjektiven Empfinden gelten für Regressansprüche nun mal keine persönlichen Befindlichkeiten (der eine hört Wagner, als säße er im Orchestergraben, der andere wird schon bei gehauchten Walkürengesängen des ****** irre), sondern knallharte technische Eckdaten.
Die Toleranzbereiche so einer Äbb allein sind schon grösser als das, was den Unterschied macht.

 

Dann muss dieser Rest halt auch noch entkoppelt werden.