Welchen Keller nehmen?

Diskutiere Welchen Keller nehmen? im Abdichtungen im Kellerbereich Forum im Bereich Neubau; Hallo, ich lasse mich auch nicht unter Druck setzen. Wir stehen aber noch ganz am Anfang unserer Planung. Bis vor kurzem tendierten wir sogar...

  1. Beetle

    Beetle

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    Hallo,
    ich lasse mich auch nicht unter Druck setzen. Wir stehen aber noch ganz am Anfang unserer Planung. Bis vor kurzem tendierten wir sogar noch zu einem Fertighaus. Mittlerweile haben wir das Thema allerdings abgehakt und es kommt für uns nur noch ein Massivhaus in Frage. Wir haben uns davon eine Größenordnung von 250000€ für das Haus mit Keller und Garage vorgestellt. Das Haus soll bis auf ein paar Gewerke (Elektro, Sanitär) komplett schlüsselfertig erstellt werden. Ich hoffe nicht, das uns der BT über den Tisch ziehen will. Das Problem ist wohl eher, das die Angebote eben nicht direkt von der Baufirma erstellt werden. Vielleicht hätte diese Firma bei Kenntnis des Bodens auch sofort eine WW vorgeschlagen... Der BT wird sogar von den Finanzierern unserer Sparkasse sehr empfohlen. Es ist auch nicht die Art von BT, von denen man oft hört oder liest, die irgendwo ein Haus billig bauen lassen und dann teuer verscherbeln. Die ausführenden Handwerksfirmen kommen alle aus unserer näheren Umgebung und haben allesamt einen guten Ruf. Am Samstag haben wir ein "Referenzhaus" besichtigt. Bei dem Bau gab es damals nur Probleme mit der Sanitärfirma. Von der hat sich der BT daraufhin sofort getrennt.
    Der Bauunternehmer macht es ähnlich. Er bietet auch Häuser schlüsselfertig an, die dann ebenfalls von Handwerksfirmen aus der näheren Umgebung fertiggestellt werden. Auch diese Firmen arbeiten nach diesem Schema schon seit fast 10Jahren zusammen.
    Was kostet so ein Bodengutachten in etwa und wer macht sowas?
    Viele Grüße
    Beetle
     
  2. Josef

    Josef Bauexpertenforum

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    "mmmh"

    hin- und wieder haben wir Bauvorhaben wo man auf Baugrundgutachten verzichtet "weil´s" ja beim Nachbarn keine Probleme gegeben hat warum sollte des bei mir anderst sein ... "bei" uns liegt das Grundwasser ziehmlich hoch ... "das" heisst erst mal pumpen bis man das Wasser einiges unter der Gründung hat ... ich hatte da schon die schönsten Kiesböden wo man "ABER" mit den Schuhen beim drübergehn Knöcheltief eingesackt ist ... das hauptproblem sind dabei meist zu rollige Böden ... "eine" normale Gründung schier unmöglich ... "des" Hilfegeschrei der Bauherrn ist zu diesem Zeitpunkt dann recht gross ... meist hat man dann vor lauter "brauchen wir ned" den Tragwerksplaner auch noch eingespart (!)
    -
    "und" nun ??? ... persönlich mach ich da "ohne" Bodengutachten und Tragwerksplaner nicht mehr weiter ... "denn" bei nen Gründungsschaden könnte ich meinen Betrieb dicht machen und dem Bauherrn wär auch ned geholfen ... "ich" hab bei uns in der Gegend einen Bodengutachter der nimmer ca. 1000.-€ für ein Bodengutachten ... und wenn in dem Bodengutachten dann erwartete Schlagzahlen von 1 zu 50cm rauskommen dann fühl ich mich in meiner Entscheidung bestätigt ... "denn" jetzt heißt es das Tragwerk (steifer Kasten) auf den Boden einstellen und den Boden so gut wie möglich stabilisieren (z.b. Geogitter und diverse Vliese) ... "und" es wird "ja" keiner verlangen daß dies ein Bauunternehmer errechnen und bewerten kann ??? ... ähnliche Probleme gibt es bei uns mit diversen Lehm- und Mergelböden ... "KEIN" Boden ist dabei wie der andere ... manchmal hat man 2 Gebäude nebeneinander ... bei einen bekommt man dem besten und festesten Boden und gleich daneben erschäuft man sprichwörtlich im Dreck (!) ... fatal sind da so Geschichten "ala" baun wie man´s immer schon gemacht hat (!) ... "und" wenn Sie jetzt an den richtigen geraten dann ruft man Sie wie ne Weihnachtsgans ... "DARUM" sollten Sie schon "VOR" Auftragsvergabe wissen was auf SIE zukommt (!)
     
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