Welchen Stein ist für nicht Profis am besten geeignet?

Diskutiere Welchen Stein ist für nicht Profis am besten geeignet? im Mauerwerk Forum im Bereich Neubau; unterschätzt mal die Fitnessstudiogestählten Bürokraten nicht. :e_smiley_brille02:

  1. #41 alex2008, 06.01.2012
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  2. #42 einmaleins, 06.01.2012
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    Die Gewohnheit hilft da sehr :)
    Aber, viele denken sich...och das kann ich doch selber machen...sind doch nur ein paar Steine übereinander...


    p.s. Fitnesstudio...ich hatte mal nen Hilftsarbeiter zum schleppen von Fliesen, so ne Nudel hatte ich noch nie gehabt...
     
  3. BJ67

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    Auch wenn ihn Ralph schon hinter dem PB versteckt hat, hier noch mal der Hinweis auf den hier noch unbeliebteren Porenbeton von Y oder gleichwertig.

    Lässt sich mit dem Alligator beliebig sägen, es bleibt immer ein voller Stein und bröselt nicht, wie bei den Ziegelbaustoffen oder es entstehen offene Steine, wie bei Schalungssteinen.

    Der Stein lässt monolitische 36,5er Wände zu, ist leicht genug um ihn selber zu setzen, auch hier, nach der ersten Reihe wird es einfacher. Es gibt ausreichend Zubehör im System, die der Selbstbauer verwenden kann, der Bauträger aus Kostengründen wohl lieber ersetzt.

    Selbst die Decke kann (eingeschränkt) noch im System erstellt werden. Von komplizierten Grundrissen sollte man als Selberbauer so wie so absehen.

    Alternativ standen bei mir noch Anbieter von Tonsteinen zur Debatte. Hier wären die Steine wie bei einem Baukasten vorgefertigt und nach entsprechenden Plänen zu verlegen gewesen. Ob es das heute noch gibt weiß ich nicht.
     
  4. #44 fmw6502, 06.01.2012
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    ob dort die richtigen Muskelgruppen gestählt werden?

    Gruß
    Frank Martin
     
  5. #45 einmaleins, 06.01.2012
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    Porenbeton...wie Poroton ist ja auch kein vernünftiger Stein...
     
  6. bernix

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    ....bitte differenzieren....Gekürzte Steine sind beim Holzbetonschalungsstein KEIN Problem...man muss nur wissen wie es gemacht wird:biggthumpup:


    ...Wenn du mal (wie ich) bei hohen Temperaturen einen Keller geklebt hast und du jeden zweiten,dritten Stein nochmals korrigieren musstest (Kleber meistens zu schnell angezogen, hat sich in der Setzfuge nicht gut verteilt, Fugenbreite zu hoch), und du u.a weil die Steine nur schlecht greifbar waren echte Überlastungserscheinungen an den Händen hattest..dann weist du warum bei mir Porenbeton ein absolutes no go ist.
    Mein Nachbar hatte für seine Porotonziegel wenigsten noch Hilfsgeräte zum Versetzen....
     
  7. BJ67

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    Da ich schon mit Poroton, Porenbeton und Betonschalungssteinen gearbeitet habe, weiß ich schon, dass man auch mit Schalungssteinen eine Menge machen kann. Aber beim Porenbeton kannst du zum Schnitzen übergehen.:D

    Porenbeton im Kellerbereich wäre für mich ein no go. Dann mit Betonschalungssteinen bauen. Aber Porenbeton hat doch die hübschen Grifftaschen oder hast du die Jumbosteine von Hand versetzt ?;)
    Ich kann mir das Problem aber schon vorstellen.
     
  8. bernix

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    ...die hübschen Grifftäschchen waren für meine büroverwöhnten Finger nicht tief genug:biggthumpup:
     
  9. #49 mogito406, 08.01.2012
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    Hallo Zusammen,

    ich wünsche euch allen ein frohes neues Jahr.
    Ich möchte mich bei allen bedanken die sich an der Diskussion beteiligt haben.

    Nach reichlicher Überlegung tendiere ich zu einem Ytong Bausatzhaus.
    Ytong ist meiner Meinung nach leichter zu verarbeiten und ich habe schon einige Wände damit selbst gemauert, und in meinem Bekanntenkreis haben auch einige mit Ytong selbst gebaut.

    Das mit den Schalungssteinen muß ich mir mal anschauen, aber ich tendiere zu 95% zu Ytong.

    Gruß Jochen
     
  10. #50 Trololo, 08.01.2012
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    Jetzt kann ich mir die Frage als Laie doch nicht verkneifen.

    Wie funktioniert eigentlich so ein Bausatzhaus? Wie sieht da eine Aufbauanleitung aus? Und wer kontrolliert das eigentlich während der laufenden Arbeiten?
     
  11. H.PF

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    Aufbauanleitungen von Ö-D (Schalungssteine) sind sehr genau beschrieben, da steht jeder Strang genau beschriftet drin, jeder Sturz genau bezeichnet. Und gleichzeitig sind die Stürze und die Sanitär-Bausätze schon vorgefertigt oder direkt vorsortiert. Das ist echt wie Lego stecken, wer IKEA aufbauen kann kann das da auch ;) (naja, fast...)


    Überwacht wird das vom Bauinstrukteur und Bauleiter. Jeder Arbeitsschritt wird genau protokolliert und dann abgenickt von Bauleiter.

    Aufbauanleitung ist 1 dicker Aktenordner, da steht das Wichtigste drin. Dazu kommt ein? Ordner mit Plänen und Detailzeichnungen...

    Fragen kann man telefonisch klären, bei größerne Fragen kommt halt der Bauleiter oder der Bauinstrukteur vorbei.
     
  12. #52 fmw6502, 08.01.2012
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    hast den verlinkten thread aus #15 gelesen?

    Gruß
    Frank Martin
     
  13. #53 Trololo, 08.01.2012
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    Danke @H.PF also in Lego war ich immer sehr kreativ :D

    Wäre aber trotzdem nichts für mich.
     
  14. #54 Nestbauer1, 11.01.2012
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    Ytong Bausatzhaus ist sicher für Selbstbauer relativ leicht.
    Aber mir gefällt Porenbeton nicht. Ist einfach kein "richtiger" Stein, finde ich. Und saugt Wasser auf wie ein Schwamm. Daher kritisch für Kellerbereich.

    Ich würde Kalksandsteine mit WDVS nehmen. Diese Wände sind nach einiger Übung mit Versetzgerät und Dünnbettmörtel auch machbar. Vorausgesetzt, der Grundriss ist nicht zu verwinkelt.

    Die Anbieter von KS liefern nach Plänen exakt die richtige Menge und Größe der Steine zur Baustelle. Bei guter Planung muss dann kein Stein mehr zugeschnitten werden.
     
  15. bernix

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    ....richtiger Stein?....kommt auf die Definition an...

    ....wieviel Übung veranschlagst du für einen Laien und wo soll die erworben werden? (Praktikum auf dem Bau?)
     
  16. #56 Nestbauer1, 11.01.2012
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    Mit Übung meine ich, dass es lange dauert, die ersten Steine zu mauern, es aber danach immer besser und flotter geht.

    Wer aber zwei "linke Hände" hat, kann weder mit Ytong noch mit KS mauern.
     
  17. #57 BitteDanke, 11.01.2012
    BitteDanke

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    Und was spart man im Endeffekt gegenueber einer Rohbau-Erstellung vom Profi (ausser jeder Menge Zeit)??
    Zudem sind die vorgefertigten KS-Elemente doch auch ein gutes Stueck teurer als normale Steine, oder?

    Ihr habt sicherlich auch noch keine Familie, oder?
    Ich wuesste beim besten Willen nicht, wie ich neben einem 10 Stunden (inkl. Fahrt)-Arbeitstag noch einen Rohbau hochziehen sollte.
    Und ich musste auch schon so genug Urlaub nehmen, um meine EL (Bodenbelaege, Malern, Aussenanlagen) zu bewerkstelligen...

    Wieso fangt ihr mit den Eigenleistungen nicht spaeter an (Elektrik/KWL/FBH)? Da gibt's noch genug zu tun!
     
  18. BJ67

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    Beim Keller hatte ich schon mal gesagt, würde ich keinen Porenbeton nehmen. Sonst ist die Schwammtheorie zweifelhaft. Ich glaube mal irgend wo in einem Vergleich gesehen zu haben, dass auch KS und Poroton nicht sehr viel weniger Wasser aufnehmen, wenn man sie nur lässt.

    Bei uns steht hier in ca. 2 km Entfernung ein bewohntes Porenbeton-Haus, welches seit 10 Jahren ohne Putz ist. Auch hier sind von außen keine Schäden sichtbar.
     
  19. bernix

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    ...das kann ich bestätigen, anhand einiger übriger Steine, die im Freien gelagert sind. Die sind voll der Witterung ausgesetzt und zeigen keine Auflösungserscheinungen.
    Wasseraufnahme ja, aber die wird (zumindest bei uns) durch die Verklebung horizontal begrenzt. Konkret: Kellerboden stand mal während der Bauphase im Wasser (Regen)...erste Steinreihe vollgesaugt, über das Kleberbett ist die Feuchtigkeit nicht gestiegen...
     
  20. #60 Steffi1290, 11.01.2012
    Steffi1290

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    Hallo zusammen,

    also wir haben auch unseren Rohbau selbst hingestellt und wir waren in Sachen mauern eigentlich totale "Dummies". Aber wir hatten einen Freund der Maurer war und dadurch wurde die Sache relativ zügig gelernt-von uns Laien.

    So haben wir unseren Keller mit 36er Poroton Ziegel und den Rest mit 24er hingestellt.

    Zu der Sache mit den Eigenleistungen: wir haben uns durch unsere harte Arbeit viel sparen können (bzw. sparen noch, weil der Bau noch nicht fertig ist), aber man muss wirklich bedenken, dass man jeden Tag dafür auf der Baustelle stehen muss. Mit Freunden und Verwandten kommen in der Woche 50-100 Stunden zusammen.

    Fazit: Wer sparen will, Mut hat und die richtigen Leute um sich rum, kann ohne Weiteres AUCH seinen Rohbau in Eigenleistung machen.
     
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