Welches Material für Wasserrohre?

Diskutiere Welches Material für Wasserrohre? im Sanitär Forum im Bereich Haustechnik; Wenn es das nicht hat, dann hat es wahrscheinlich auch keinen Rückflussverhinderer. Müssten die nicht mittlerweile überall nachgerüstet sein ?

  1. PeterB

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    Wenn es das nicht hat, dann hat es wahrscheinlich auch keinen Rückflussverhinderer.
    Müssten die nicht mittlerweile überall nachgerüstet sein ?
     
  2. R.B.

    R.B.

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    Der Julius ist aus Franken, da ticken die Uhren anders..:mega_lol:

    Gruß
    Ralf
     
  3. OldBo

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    Ich hasse Werbungen, die ich nicht genehmigt habe
    Ein rückspülbarer Filter mit Druckminderer gehört heutzutage an jeden Hausanschluss. Ein Rückschlagventil sollte schon an jedem Wasserzähler vorhanden sein.

    Eine Uhr habe ich am Handgelenk und die ist sogar wasserdicht :mega_lol:

    Gruß

    Bruno
     
  4. #24 elAnimal, 17.11.2008
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    Heißt heutzutage auch 1976? ;)

    Gruß,
    Tim
     
  5. Julius

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    Rückflußverhinderer hat der VNB vor einigen Jahren ziemlich überall nachgerüstet.

    Aber die meisten Altbauten haben hier weder Druckminderer (meist überflüssig) noch Filter (geht auch ohne). Ich hab bei mir auch nur Rückspülfilter nachgerüstet (da keine zentrale WW-Versorgung vorhanden).

    Auch Neubauten ohne sollen gesichtet worden sein...
     
  6. OldBo

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    Ich hasse Werbungen, die ich nicht genehmigt habe
    Natürlich nicht, aber der Betreiber ist für seine Anlage verantwortlich und hätte schon längst nachrüsten sollen. Aber hier fehlt es oftmals an den Informationen. Und wenn die eingebauten Filter dann so aussehen, dann wäre es ohne Filter wohl besser gewesen :irre

    [​IMG]

    Gruß

    Bruno
     
  7. #27 elAnimal, 18.11.2008
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    @OldBo

    Das ist jetzt aber eklig :D

    Gruß,
    Tim

    PS: Also spreche ich meinen Wasserversorger mal darauf an?
     
  8. #28 elAnimal, 22.11.2008
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    Also ich habe mal nachgeschaut, außer der Wasseruhr fürs Hauswasser und einer fürs Gartenwasser haben wir da gar nichts... :(
    Was MUSS denn der Wasserversorger nachrüsten? Was SOLLTE ich dann noch nachrüsten? Und wer trägt da wieviel Kosten? :)

    Gruß,
    Tim
     
  9. OldBo

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    Ich hasse Werbungen, die ich nicht genehmigt habe
    Alles was nach dem Wasserzähler eingebaut wird, das gehört zur Anlage des Betreibers, also muss er die Anlage auf den neuesten technischen rechtliche Stand halten. Hierfür gibt es Regeln, die man einhalten muss. Wenn es der Betreiber nicht selber hinbekommt, dann ist es auf jeden Fall die Sache einer Fachfirma. :shades

    Meistens kennen die Betreiber aber nicht die rechtlichen Grundlagen, einhalten müssen sie sie trotzdem. Hier ein paar Informationen zum Thema :biggthumpup:

    Gruß

    Bruno
     
  10. EricAC

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    Hallo,

    eigentlich habe ich ja wegen meiner Gartendachkonstruktion ein wenig rumgestöbert, aber hier kann ich vielleicht auch etwas zum Besten geben.

    Wir haben vor etwa 20 Jahren Kunststoffwasserrohre verlegen. Die Rohre sind bis dato absolut dicht, was man von den vorher verlegtem Kupferrohr nicht sagen konnte. Möglicherweise ist das Wasser bei uns auch zu aggressiv, k.A..

    Auch habe ich das Gefühl das die Fließgeräusche damals weniger geworden waren. Bin nicht sicher ob es Einbildung war, oder wirklich, ist ja auch schon eine längere Zeit her.

    Das System, welches wir verlegt haben, war ein Wasserrohr, das miteinander verschmolzen wurde. Irgendwie idiotensicher. 2005 haben wir dann die Garage komplett umgebaut und natürlich auch die Rohrleitungen erweitert. Diesmal haben wir das komplett selber gemacht, war eigentlich auch kein Problem.

    Hoffe mit dem btT ein wenig geholfen zu haben ...

    Grüße

    Eric
     
  11. Julius

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    Mittels Spiegelschweißung oder mit Schweißmuffen?
     
  12. #32 elAnimal, 04.12.2008
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    Kannst du beides mal kurz erklären? (Google erklärt es ja nur mir und nicht allen hier im Thread ;) )

    Danke und Gruß,
    Tim
     
  13. EricAC

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    Wir haben ein System mit Muffenschweißen verwendet. Habe mal anhand der Rechnung die entsprechende Seite im Web gesucht:

    http://durette.de/pages/dx---die-anleitung.php

    Die Anleitung dort hört sich eigentlich sehr simpel an und in der Tat es war wirklich so einfach. Jedenfalls einfacher, als wenn ich mir vorstellen müsste das mit einer Lötlampe zu machen. Klebverbindungen wollten wir gar nicht nehmen, wegen der Besteandteile im Klebstoff.

    Grüße

    Eric
     
  14. R.B.

    R.B.

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    Man hätte aber auch mit Klemmverschraubungen arbeiten können. Pressen wäre auch möglich, aber dafür braucht´s das passende Werkzeug. Es gibt heutzutage viele Systeme die ohne Löten oder Klebstoffe auskommen.

    Gruß
    Ralf
     
  15. #35 elAnimal, 14.12.2008
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    Hallo zusammen,

    ich habe mal unsere beiden Wasseruhren photographiert (Haus- und Gartenwasser) und würde gerne eure Meinung hören, was noch "fehlt" und wer es einbauen muss (ich oder Wasserversorger)... ich denke an die Sachen, die Ihr erwähnt hattet, wie Wasserfilter und co.

    Gruß und danke,
    Tim
     
  16. #36 Bauigel85, 14.11.2012
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    Entschuldigt bitte, wenn ich mich da einfach mal dran hänge.
    Was ist eigentlich mit verzinkten Rohren? Werden die heute überhaupt noch verwendet?
    Ich schätze mal, da ist die Verarbeitung für heutige Löhne wohl zu teuer geworden.
    Andererseits hat sich dieses Material doch seit Jahrzehnten bewährt.
    Bei Kupfer und Edelstahl hört man ja öfter mal, dass die nicht ganz unbedenklich sind, wenn das Wasser zum kochen verwendet wird (Alzheimer / Nickelallergie).
    Bei Kunststoffrohren gibt's noch keine richtigen Langzeiterfahrungen.
    Also ich weiß im Moment auch nicht so recht, welches Rohrmaterial ich bei der Renovierung verwenden soll. Gefühlsmäßig würde ich eigentlich ganz gerne bei den verzinkten Rohren bleiben, aber die sollen ja inzwischen auch nicht mehr die Qualität wie vor 40 Jahren haben.
    Was also tun?
     
  17. R.B.

    R.B.

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    Man hört viel wenn der Tag lang ist, und lesen im I-Net kann auch für Verwirrung sorgen.

    Welches Material man für die Leitungen verwenden kann, hängt erst einmal von der Wasserqualität ab.

    Ich möchte aber noch anmerken, dass Edelstahl nicht gleich Edelstahl ist.

    Bei den Kunststoffrohren möchte ich Dir widersprechen, die gibt es ja nicht erst seit heute. Bei meinen Eltern sind seit 38 Jahren Kunststoffrohre als TW-Leitungen verbaut. Je nach Wasserqualität wäre in der Zwischenzeit so manches verzinktes Rohr durchgerostet.


    Ach ja, beim Lesen irgendwelcher Berichte/Studien zum Einsatz bestimmter Rohre, immer darauf achten, wer den Bericht verfasst hat. Es versteht sich wohl von selbst, dass beispielsweise die Kupfer-Lobby zuerst einmal ihr Produkt loben wird.

    Ich für meinen Teil würde heutzutage für TW Installationen entweder Edelstahl oder Verbundrohre einsetzen. Das ist aber meine persönliche Meinung, und die muss nicht jeder teilen.

    Gruß
    Ralf
     
  18. #38 Stingray77, 14.11.2012
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    Hi,

    habe meinem Heizungsbauer beauftragt Edelstahl Wasserleitungen bei unserem neu gebauten Einfamilienhaus zu verbauen, wurde auch schriftlich im Vertrag festgehalten. Er hat aber Kunststoffverbundleitungen verlegt.

    Nachdem ich den Fehler bemerkt habe, habe ich Ihn zur Rede gestellt. Er meinte die wären genauso gut. Wir haben uns darauf geeinigt, dass ich etwas von der Rechnung abziehen darf. Allerdings war die genaue Höhe des Abzugs nicht vereinbart.

    Für das komplette Gewerk Heizung, Be-, Entwässerung und Sanitär war ein Pauschalbetrag vereinbart. Der Posten Bewässerung macht 4110,- € aus. Was für einen Abzug haltet Ihr für gerechtfertigt?

    Gruß

    Sascha
     
  19. R.B.

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    Der Betrag den man in Abzug bringen kann, ergibt sich durch Vergleich der Installation mit Verbundrohr und Edelstahlausführung. Da kann man nicht pauschal sagen "xxx,- €".

    Ein Posten "Bewässerung" (was immer das sein soll) mit 4.110,- € sagt nichts aus.

    Mal ein Beispiel. Der Meter Edelstahlrohr kostet je nach Durchmesser grob 6,- € bis 9,- €. Bei Verbundrohren brauchst Du jeweils eine DN größer, Kosten etwa 2,- € bis 6,- €. Pro Meter sparst Du bei Verbundrohr in etwa 3,- €. Jetzt kannst Du mal ausrechnen, wieviele Kilometer Rohr mit welchem Querschnitt in Deinem Haus verlegt wurden.

    Das gleiche machst Du dann mit jedem Fitting der verbaut wurde.

    Gruß
    Ralf
     
  20. #40 Stingray77, 14.11.2012
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    Danke, damit kann ich schon was anfangen. Die benötigte Arbeitszeit dürfte auch nicht die gleiche sein oder? Die Kuststoffleitungen lassen sich ohne Eckstücke von Raum zu Raum legen, bei den Edelstahlleitungen sind sicher mehr Verbindungen notwendig.

    Gruß

    Sascha
     
Thema: Welches Material für Wasserrohre?
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