Wen braucht man und was kostet das?

@oertel - kennen wir uns?

Aber ist schon ok, so ein Forum ist natürlich auch dazu da, Frust abzulassen.

 

Wenn ich Vater an Deiner Schule wäre und Du solche L.....parolen im Unterricht verbreiten würdest, hättest Du schon ein Riesenproblem am Hals.

Und der so genannten gesellschaftlichen Realität ist man in diesem Land schon einmal hinterher gelaufen und hat hinterher versucht, es gesund zu beten.
Wohin es geführt hat, wissen wir alle. Und das das Gesundbeten nicht funktioniert hat, wissen wir auch - nur verdrängen es viele.

Ich bin gerne bereit, über vieles zu diskutieren, Aber nicht auf diesem Niveau, das keins ist.
Aber ich habe es ja auch nicht nötig, mich meines Berufs zu schämen und mich durch eine irreführende Bezeichnung zu besserem zu erheben.

 

diese verbalen Ergüsse (direkt aus einem Script abgetippt?) sind schon schwer zu ertragen , aber so ein Forum ist wohl nicht das richtige Medium, um so etwas auszudiskutieren

jeder wie er mag und wie er es verdient

 

Und deshalb sollen alle anderen die Qualität auch in den Wind schreiben?
Wenn Du schon über die Kunden-Schiene kommst, dann muss man halt auch sagen, dass es unterschiedliche Marktsegmente gibt, die unterschiedlich bedient werden wollen. Folglich gibt es Kunden, bei denen ein Architekt NIE UND NIMMER punkten wird und die einfach besser bei Heinz im Himmel aufgehoben sind, und andere, die kaum bei einem Standard-Bauträger landen werden. Und dazwischen ein Grauzone, in der sich der Markt tatsächlich abspielt.

 

ups...jetzt scheint es richtig weh zu tun.....

 

@Bauwahn: Stimme dir voll zu (endlich mal ein konstruktiver Beitrag).

 

Nur zur Sicherheit:
Diese Frage

beantworte ich FÜR MICH eindeutig mit NEIN!

 

Na na na ...

... nun nimm Dich mal nicht so wichtig.

Ich sehe nicht, was ich an meinem "Geschäftsmodell" (gute Arbeit gegen halbwegs auskömmliches Honorar) ändern sollte.
Es gibt genug Bauherren die einsehen, dass sie (gerade bei etwas individuelleren Vorhaben) bei einem Architekten besser aufgehoben sind als beim Heinz oder bei Stadt-Land-Fluss.

Für die anderen mache ich dann BQÜ .

 

@volker
warum soll sich einer , der , ob er qualität oder leistung bringt oder nicht , auskömmlich bis fürstlich entlohnt wird , um wirtschaftliche zwänge gedanken machen ?
es steht ihm ja sowieso alles mögliche zu , ohne gegenleistung, warum nicht auch planungsarbeit eines architekten und was sonst noch so gebraucht wird........

j.p.

 

Kann mir mal jemand sagen, wo ich sehen kann, dass scs ein verbeamteter Lehrer ist?

Mein Nachbar ist übrigens auch "Dozent". Maler- und Lackiermeister. Arbeitet an BBS. Selbständig/frei.

 

das muss man nirgendwo sehen .

das (es ist eine begründete vermutung) kann man bei entsprechender erfahrung lesen , im forum ........... solche sprüche entwachsen einer bestimmten lebenssituation ..........

j.p.

 

Das würde mich auch mal interessieren (Glaskugel oder Netzwerk???)

@wasweissich: Du hast recht, ich kann auf einer sicheren finanziellen Basis natürlich leicht argumentieren. Nur geht es nun wirklich nicht um meine Person (ist hier total off topic) sondern um die Sache. Und wenn ich Archi wäre, würde mich meine Position natürlich auch nerven.

Mir ist auch bewusst, dass das hier ein öffentliches Forum ist, wo auch Meinungen gebildet werden - und auch Bauherren erzogen werden (sollen).

Ich hätte mir nur gewünscht, dass der RESPEKT (nicht Zustimmung!!!) vor anderen Meinungen hier bei einigen Personen etwas ausgeprägter vorhanden sei.

 

respekt (im sinne von respektiert werden) ist nicht angeboren , wird auch von der obrigkeit nicht verliehen , oder ahnliches .

respekt kann/muss man sich verdienen...........

 

ich habe mir bisher bei allen lehrern/inen respekt verschaft ,im positiven sinne , (natürlich hatte ich den vorteil des unterschätzt werden als ausgangsposition )

ein bekannter von mir (landwirt) sagt immer : ich kenne meine schweine am gang........

j.p.

 

Da ...

... solltest Du aber bitteschön mal sagen, wen Du damit meinst.
MoRüBe hat hier noch nicht mitgemacht, aber ich mag seine Signatur:
"Ich hasse Schleimerei, am Bau wird Tacheles geredet."

Bis jetzt entsprichst Du für mich jedenfalls Kierkegaards Definition:
"Ein Spießbürger ist, wer ein absolutes Verhältnis zu relativen Dingen hat."

 

Respekt muss nicht verdient werden - Respekt verdient auch der anders Denkende (auch hier im Forum!), alles andere ist nun wirklich oberlehrerhaft und das wollen wir ja wohl nicht.......
Aber jetzt sind wir nun wirklich im Reich der Philosophie angekommen....

 

Ähemm ...

... das war jetzt aber ein bisschen dünn .

Meine Oberstudienrätin-Schwester hätte das aber locker besser hinbekommen (Hallo Marion ).

 

Soll ich mal...

... einen loslassen??...

 

@Volker: Du bist damit nun wirklich nicht gemeint - im Gegenteil--> Respekt

Zu Kierkegaard: würde ja bedeuten, dass ich das "religiöse Stadium" erreicht hätte , aber wollen wir mal nicht übertreiben mit dem Sendungsbewusstsein
Was mein Vertreten einer (meiner) Meinung mit "Spießbürgertum" zu tun hat, erschliesst sich mir nicht --> bitte um Nachhilfe

(ich glaube, jetzt verliert der letzte tapfere Archi die Lust an der Diskussion!)

 

der andersdenkende soll respektiert werden , aber wenn er dummes zeug schreibt , muss er widerspruch respektieren .............

bei dir mag es zutreffen , weil du in einer sollchen position unter umständen verloren wärst , denke ich

es soll leute geben , die beruf und berufung als eine einheit wahrnehmen , im gegensatz zu jenen , die sicher mit wenig aufwand durchs leben kommen wollen.....

j.p.