Werkvertrag

In § 631 BGB steht:

(1) Durch den Werkvertrag wird der Unternehmer zur Herstellung des versprochenen Werkes, der Besteller zur Entrichtung der vereinbarten Vergütung verpflichtet.

(2) Gegenstand des Werkvertrags kann sowohl die Herstellung oder Veränderung einer Sache als auch ein anderer durch Arbeit oder Dienstleistung herbeizuführender Erfolg sein.

Die Errichtung der Garage unterliegt also dem Werkvertragsrecht.

Zur Frage, auf was zu achten ist:

Der Vertrag muss enthalten, wer was schuldet: Der Eine das Werk, der Andere die Bezahlung. Beides ist so genau und eindeutig wie möglich festzulegen. Dann gehört noch ein Termin dazu.

Dem Vertrag können beliebige weitere Bestandteile hinzugefügt werden, z.B. allgemeine Vertragsbedingungen, technische Beschreibungen und Bauzeichnungen. Bei Bauaufträgen ist die Vereinbarung der VOB Teil B emfehlenswert. Da ist eine Menge ausgewogen geregelt und einschlägige DIN-Normen und Abrechnungsvorschriften werden automatisch mit einbezogen.