Wie geht man die Planung an?

Diskutiere Wie geht man die Planung an? im Hilfestellung für Neulinge Forum im Bereich Sonstiges; H.PF - ich war einmal in einem musterhauspark. nicht um mir den gebauten unsinn anzuschauen, sondern um mir den quatsch der lackschuhartisten...

  1. #81 Gast036816, 16.11.2013
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    Gast036816 Gast

    H.PF - ich war einmal in einem musterhauspark. nicht um mir den gebauten unsinn anzuschauen, sondern um mir den quatsch der lackschuhartisten anzuschgauen. der 2. auftrag meiner selbstständigen tätigkeit war die betreuung einer bauherrin mit 2 töchtern beim eigenen heim. die kerle haben nur stuss erzählt und die häuser waren grauenhaft. nur schein - nix sein! um ein raumgefühl zu bekommen sind die hütten ungeeignet.
     
  2. #82 Thomas B, 17.11.2013
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    Nein.

    Aber ich hatte natürlich auch schon BH, die da hin sind. Gebracht hatte es ihnen tatsähclih nicht viel. Außer daß ich Ihnen hinterher einiges wieder ausredden mußte.

    Jeder darf planen wie er will und kann. Bitte schön.

    Architekten planen tatsächlich nicht so. Es ist kontraproduktiv. Oder im besten Falle billig, weil ich das übernehme was mir vorgekaut wird. Da ist mein Anspruch ein anderer.
     
  3. #83 ralf9000, 17.11.2013
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    Bei uns war es so, dass die Musterhäuser, unerwartet den Zweck hatten, herauszufinden, was wir nicht mögen und wollen. Wir haben uns insgesamt 3 Parks im Umkreis von 250km mit jeweils einem Wochenende angesehen. Zum Abgleich zwischen Frau und Mann, die doch anders denken, bestens geeignet.

    Dem ensprechend hatte dann nachher der Architekt bzgl. seiner "Elemente" Schwierigkeiten uns gegeneinander "auszuspielen", das Spielchen hatte er öfters drauf. Unsere Meinung war schlichtweg einheitlich gefestigt. Unser Haus ist nun wirklich unser Haus, es gibt keine Ecke, wo man sagen kann, das ist nur meine Frau oder nur ich, der das so haben wollte.
     
  4. #84 Gast036816, 17.11.2013
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    Gast036816 Gast

    .... das ist für mich das erste argument pro musterhausparkbesuch....
     
  5. #85 Kalle88, 17.11.2013
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    Ich glaube das Problem liegt doch darin, das die Parks zwar den Leuten helfen, die nicht räumlich denken. Sie koppeln, das gesehene aber eben mit dem aus dem Musterhauspark. Dann kann sich zwar der Kunde vorstellen wie es im Musterhauspark aussieht, aber nur bedingt, oder dennoch garnicht, wie es in seinem Haus später aussehen wird. Wäre ich Archtitekt wäre meine Berufsehtik auch gekränkt, wenn man mir die Fähigkeit kreativ zu entwerfen nehmen würde.

    Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wo der Vorteil ist, wenn der Kunde nun sagt "so, will ich das". Wenn es dann nicht GENAU so umsetzbar ist, hat der Besuch doch keinerlei Sinn. Das was er mit dem gesehenen verknüpft hat, wird doch maßgeblich verändert. Wer nicht räumlich, kreativ denken kann wird am Ende doch auch nicht gesehenes mit Veränderungen verknüpfen können.

    Wenn ich ein Anzug von der Stange kaufe, dann passt er mir und 100 anderen. Geh ich zum Schneider und lass mir einen Anfertigen, passt er nur mir und berücksichtig nur meine Kriterien. Ein Musterhauspark kann dieses Kriterium doch nie erfüllen. In meinen Augen gibt es nur falsche Informationen an den Kunden, der am Ende noch viel mehr verwirrt ist.
     
  6. H.PF

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    Die können sich doch nicht mal ein Kleid vorstellen, wie sie es gerne hätten. Die gehen dann tausend Kleider im Laden anschauen und können daraus dann das beste Kleid für sie zusammen stellen.

    Aus dem Nichts auf dem Papier können leider sich viele das nicht vorstellen. Deswegen bin ich ja mit ihnen, nachdem der Grundriss einigermaßen fest stand, dahin gegangen. Dort konnte man das dann mal zeigen, Badmöbel anschauen, Fenster anschauen, Fensterfronten gucken etc...

    Ich bin nicht dahin gegangen, um Grundrisse an sich rauszusuchen sondern hinterher...

    Ich verstehe nicht, wieso man so verbohrt sein kann und einfach drauf pocht das sich jeder Mensch unter den Architektenplänen etwas vorstellen kann.

    DAS ist schlicht und ergreifend falsch. Wer es nicht gelernt hat und nicht das Talent dazu hat kann es oft nicht. Da helfen auch keine 50 Zeichnungen, da hilft nur noch Anfassen und gucken.

    Wer als Architekt das beherrscht dem Kunden das so begreiflich zu machen: Super.

    Aber hat der Kunde das danach auch echt begriffen? Ich bezweifle das, wieso kaufen denn SO viele Menschen lieber ein Musterhaus? Genau, weil sie nämlich keine Pläne lesen können! Und ein Architekt sie nicht an DER Stelle abholt!

    Wenn sich ein Architekt dann mal die Zeit nehmen würde, mit ihnen sowas besuchen, ihnen das vor Ort handfest und sorgfältig erklärt, Zusammenhänge erklärt, Beziehungen herstellt dann hat er sehr viel mehr gewonnen als mit einem platten: Nö, bringt nix, bringt nur Chaos in den Gedanken.

    Das ist für mich nur ein Zeichen das man es nicht beherrscht, dieses Mittel einzusetzen...

    Da können mich die Architekten hier ruhig für hauen, das ist mir völlig egal.

    Wer behauptet, das alle Menschen Pläne lesen können und das Pläne völlig ausreichen der hat keine Ahnung.

    Für manche reichen Pläne, andere muß man Anders abholen. Und da ist eine Musterhausausstellung eine schöne Sache.

    Kostet halt mal ein paar Stunden Zeit, hilft aber manchmal mehr als 3 Sitzungen wo man mit den Kunden zusammen sitzt, die Pläne neu zeichnet, dann alles wieder umschmeißt...

    Ausserdem muß man doch sowieso mal irgendwo hin um Badmöbel anzuschauen, Türen, Fenster etc.

    Oder schickt ihr da eure Kunden etwa ALLEINE hin?

    Oder nur mit Bildchen?

    Oder wird das irgendwann im Bauverlauf gemacht wo die Finanzierung schon fix steht? Und plötzlich alle Sonderwünsche nicht mehr einkalkuliert werden können?

    Warum laufen denn die Finanzierungen so oft aus dem Ruder? Weil da vorher nicht drauf eingegangen wurde. Bei mir wars vorher schon drin, danach wurden die Finanzierungen gemacht.

    Deswegen lagen meine Kalkulationen auch da, wo sie hingehörten und nicht irgendwo 20% drüber.

    Ein Haus muß vor Finanzierung durchkalkuliert sein mit allen Sonderwünschen. Das geht doch nicht wenn man nur mit Pauschpreisen rechnet.

    20 Euro/m² Fliesen. Ja, und WELCHE? Stand bei mir schon fest bei Vertragsunterschrift, inkl. Heizungsanlage komplett, Badmöbel komplett, jedes einzelne Fenster komplett. (ja, oft sogar schon die Küchen und sonstige Möbel...)

    Aber die Zeit wird sich ja leider oft nicht mehr genommen, so kommen dann die geplatzen Finanzierungen zustanden...

    Ich kenn das Prinzip Lackschuhartist zur Genüge, ich kenn das Spielchen Architektenhaus gut, ich kenne Bauträgergeschäft gut. Hab seit vielen Jahren ständig damit zu tun, auf verschiedenen Seiten. Wenn man sich dann mal mit den Kunden unterhält erfährt man nette Dinge, die will halt keiner der Anderen hören und erst recht nicht begreifen. DAS kenn ich leider auch schon seit Jahren...
     
  7. R.B.

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    :28:

    Verkaufspsychologie müsste man im Architekturstudium als Pflichtvorlesung einführen.
     
  8. #88 Kalle88, 17.11.2013
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    Dann besteht aber dennoch noch der Disput zwischen gesehenem und entworfenem vom Archi. Wie löst man den dann? Das der Archi nur das plant, was Kunde X im Park gesehen hat. Oder das man gleich sagt, bitte kaufen sie ein Musterhaus?

    Kann ich Entwürfe nicht visualisieren, dann ist der Architekt wohl auch eher ungünstig für mein Vorhaben. Denn ich will ja was individuelles. Wenn es um die Inneneinrichtung geht, dann gibt es ja zahlreiche Möglichkeiten dies anzusehen. Ob in Musterausstellungen einzelner Firmen usw. Beim Musterhaus hast aber das Ganze. Grundrissen, Dachformen, Fassade usw usf. Kann der Kunde hier wirklich nur das Filtern was nützlich ist um weiter mit einem Archi zu bauen und planen? Der Schnitt eines Wohnzimmers spielt doch eine Rolle, wie Dinge in dem Raum wirken. So zumindestens meine "laienhafte" Annahme. Ist der Schnitt in der Entwurfszeichnung aber ein ganz anderer, verhalten sich Objekte in diesem Schnitt doch auch ganz anders.

    Meiner Meinung nach ist ein Musterhauspark dafür da, eben Musterhäuser zu kaufen. Anreize holen, dank der sehr hohen visuellen Einflüsse, halte ich aber für durchaus verkehrt. Dann kann man auch das Geld ausgeben und sich mittel 3D + Cad eine entsprechende visualisierung vom Geplanten zu verschaffen. Denn ich halte nur das für Aussagekräftig. Da es sich dabei um das zu entwerfenen Haus handelt, nicht um Haustyp X.
     
  9. Baumal

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    nervt mich schon wieder, psychologie ist grundlage eines architektur studiums.
     
  10. #90 berlinerbauer, 17.11.2013
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    Die nimmt ihm man doch aber nicht, nur weil man im Musterhauspark war.

    Was ich bei den Architektenmeinungen derzeit vermisse ist diese ganze Ebene zu akzeptieren, die dazu führt, dass ich mich später auch mit meinem Haus identifizieren kann.

    Es mag ja sogar sein, dass der zeitlich effizienteste Weg ist, wenn ich alle meine Wünsche niederschreibe, diese beim Dienstleister Architekt abgebe und nach zwei Wochen den Entwurf einfach bauen lasse. Da kommt wahrscheinlich auch ein super Ergebnis bei raus (ehrlich gemeint) - nur bin ich mir enorm unsicher, ob ich mich mit dem Ergebnis dann auch die nächsten 40 Jahre identifizieren kann.

    Erst dieser ganze Prozess - (aus Sicht des Architekten) in die falsche Richtung zu laufen, dann korrigiert zu werden aber eben auch zu verstehen, warum bestimmte Änderungen notwendig sind führt am Ende des Planungsprozesses zu einem Ergebnis, der auch vom Herzen her akzeptiert wird.
    Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln, wenn ein Architekt weiter oben lapidar schreibt, dass der Musterhauspark nichts bringt, weil man dann alles wieder ausreden muss. Das mag auf der reinen Sachebene was den Grundriss betrifft sogar stimmen (aber auch nur wenn durch Zufall einen von zehn richtig guten Architekten erwischt), aber Hausbau findet doch bei weitem nicht nur auf der Sachebene statt.
    In der Regel ist für die meisten EFH-Bauer das ganze Vermögen involviert und du hast 'nen Kredit mit ordentlichen Raten für die nächsten 20 bis 30 Jahre an der Backe.
    Da ist es doch nur allzuverständlich, wenn ich so viel wie möglich (trotz fehlender Kompetenz) mitmischen möchten. Ein Architekt der darüber nur die Augen dreht oder sich sogar in seiner Berufsethik gekränkt fühlt, ist bei dieser EFH-Kundengruppe dann wahrscheinlich fehl am Platz.
     
  11. #91 ultra79, 17.11.2013
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    @Kalle88: warst du schonmal in einem musterhauspark? In denen wo ich war standen Häuser die so eigentlich nicht gebaut werden - da werden eben alle möglichen Sachen eingebaut genau um dem Kunden dann den Wintergarten und den Erker und die offene Küche zu zeigen...
     
  12. R.B.

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    davon merkt man bei so manchen Beiträgen hier nichts.
     
  13. #93 berlinerbauer, 17.11.2013
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    Gibt es da konkretere Empfehlungen für den angehenden EFH-Bauherr?
    Ich habe jetzt mal nur etwas auf der Webseite gestöbert und finde da Bücher wie "Häuser des Jahres 2013", "Die besten Einfamilienhäuser aus Holz" oder "Traumhäuser am Wasser". Alles sehr hübsche Sachen, wo sich aber sofort der Gedanke "nicht meine Liga" aufdrängt. Dieses Gefühl hatte ich bei den Musterhäusern aus den Fertighausparks irgendwie weniger. Vielleicht bin ich ja auch nur zu pessimistisch was ein Architekt mit meinem Budget alles noch so hinbekommen könnte.

    Falsches Buch erwischt, was wäre der bessere Start um sich den Musterhauspark zu ersparen?

    (offtopic: am meisten grinsen musste ich bei dem Bild hier: http://www.callwey.de/wp-content/uploads/2013/10/Haeuser_des_Jahres_Callwey_215-584x390.jpg angesichts der Tatsache, dass in anderen Thread Pagodenhäuser und Toscana-Villen als nicht in unsere Landschaft passend deklariert wurden ;) ).
     
  14. #94 Gast036816, 17.11.2013
    Gast036816

    Gast036816 Gast

    richtig, denn dort werden die meisten häuser mit schnellmalprogrammen von abgebrochenen pizzabäckern und hafensängern gemalt, um angeblich die kosten zu drücken. eure einstellung dazu treibt das ganze weiter voran - wohin das führt, werden wir noch sehen.

    in der berufsehre gekränkt? sicher nicht, nur wenn man mit den hafensängern auf eine ebene gestellt wird. verkaufspsychologie gibt es bei denen, hat eher mit schwätzerei und lackschuhblender zu tun.

    ich muss mich nicht im EFH-Sektor tummeln, der markt ist schon lange für architekten nicht mehr wichtig. das elend der vorstadtsiedlungen im design der hafensänger zeigt es. musterhausparks sehen genau so aus. wie schon oft beschrieben - es ist der abstieg unserer baukultur. macht mal fröhlich weiter!
     
  15. #95 Thomas B, 17.11.2013
    Thomas B

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    Nochmals.

    Ich kann meinen Bauherren auch nicht verbieten dorthin zu gehen. Klar...wie denn auch. Tun sie dies, na dann ist es eben so.

    Aber: Als Planer ist es eher ein Armutszeugnis den Bauherren aufzufordern (oder gar mit zu gehen...um was zu lernen?) sich die Anregungen und Ideen dort zu holen, damit ich diese dann umsetzen darf.

    Umgekehrt (kann) ein Schuh draus werden.

    Ich entwerfe und schaffe es irgendwie nicht dem BH beizubiegen wie das entworfene dann in echt aussieht. Dann schaut man sich eben etwas Gebautes an. Ob man das dann aber in einem Musterpark findet wage ich zu bezweifeln.

    Na...soll doch jeder Planer machen wie er meint.
     
  16. R.B.

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    Ihr schreibt so, als würde der Besuch eines Musterhausparks die Planung ersetzen bzw. ersetzen können. Das ist doch gar nicht der Fall. Ich hatte oben doch schon geschrieben, dass solche Besuche meist lange vor der Planung stattfinden. Das gehört zum Informationensammeln wie das Lesen von Prospekten oder Büchern oder der Besuch im Bau- oder Fachmarkt.

    Das ist auch nicht neu, sondern das gab es schon immer. Bevor meine Eltern gebaut haben, hat uns meine Mutter von einer Ausstellung zur nächsten geschleift, Fliesen, Badewannen, usw. Ihr glaubt gar nicht wie langweilig das für Kinder ist.
     
  17. #97 vollmond, 17.11.2013
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    Na da hab ich ja mit nem Thema angefangen......


    Zum Studium eines Architekten gehört aber auch Praktikas auf dem Bau damit man mal sieht wie die "gestalterischen Gedanken" in die Tat umgesetzt werden.

    Diese Möglichkeit sollte man auch den Bauherren geben "live" zu erleben welche grütze Sie sich vorstellen.

    Ich wiederhole nochmal: Nichts schreckt vor dem "offenen Eingangsbereich" mehr ab als das eigene Erlebniss.
     
  18. Baumal

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    @R.B.
    ich glaub das schon.

    aber was hat das mit der ausgangsfrage zu tun,
    dass du als kind genervt warst, weil deine eltern
    dich in den musterhauspark mitgenommen haben,
    disneyland gabs der zeit noch nicht....:biggthumpup:?
     
  19. Nina86

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    Ach liebe Leute, vertragt euch doch. :) Wie R.B. schon richtig schreibt ist ein Musterhauspark (zumindest in unserem Fall) nur eine Informationsquelle von vielen. Und da wir zum jetzigen Zeitpunkt sowieso noch nicht zum Planer gehen können, möchten wir uns eben so informieren.

    Der Besuch in dem Park ist für uns jetzt erstmal aufs nächste WE verschoben, dafür haben wir eine Liste gemacht, was (aus unserer Sicht - wir sind aber auch belehrbar) schon feststeht:

    - Grundstück 900 m²
    - ca. 160 m² Wohnfläche
    - kein Keller
    - Satteldach
    - ein Erker auf der Vorderseite, zwei Gauben auf der Rückseite
    - Die Haustür soll im Erker so ein bisschen nach hinten gesetzt sein, damit man vor der Tür nicht im Regen steht...ich weiß leider nicht, wie man das richtig nennt...
    - rote Biberdeckung, roter Klinker
    - Vollholzwände
    - Räume im UG: Gästebad (mit Dusche), Gästezimmer, Wohnzimmer (mit Kamin), Esszimmer, Küche, HWR
    - HWR mit Durchgang zur Garage
    - Räume im OG: Schlafzimmer, 2 Kinderzimmer, Bad
    - Garage mit Werkstattraum und Satteldach für mehr Stauraum

    Damit geht es dann zum Planer und dann sehen wir weiter.


    Das Budget liegt übrigens bei etwa 250.000 € (ohne Grundstück)...die genaue Finanzierungsplanung können wir ja aber auch erst nach dem Planungsgespräch angehen... Auf jeden Fall ist es jetzt nicht so üppig, dass wir damit besonders kreative Sprünge machen könnten...
     
  20. Nina86

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    Das stimmt und das bereitet meinem Mann auch noch Kopfzerbrechen...wir "hängen" an dieser Firma, da die Aufstellung der Wände die Zimmerei eines Bekannten übernehmen soll. Einerseits denken wir, dass es bestimmt sinnvoll ist, wenn der Planer die Gegebenheiten der Vollholzmauern kennt, andererseits ist er natürlich nicht unabhängig.

    Wir denken noch darüber nach, was wir daraus machen.
     
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Wie geht man die Planung an?

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