Wie Mischzins berechnen?

Diskutiere Wie Mischzins berechnen? im Baufinanzierung Forum im Bereich Rund um den Bau; Mmmh, hast du doch recht und ich habe mich in die Irre führen lassen? Das muss ich erst einmal verdauen. Grüße

  1. Eliott

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    Mmmh, hast du doch recht
    und ich habe mich in die Irre führen lassen?
    Das muss ich erst einmal verdauen.

    Grüße
     
  2. #22 baufibemu, 19.04.2010
    baufibemu

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    Der genaue Mischzins ist 3,5505833 %.
    Also 3,55 %.

    Beste Grüße
     
  3. Huisje

    Huisje

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    @Baufibemu:

    Nom. oder eff.?

    Wieso weicht deine Zahl um wenige Hundertstel von meine ab?
    (habe ich in den Zinsrechner, siehe #14, irgendwo eine Zahl vergessen zu nullen?)


    Huisje
     
  4. #24 baufibemu, 19.04.2010
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    Ich habe als Basis der Berechnung die Zahlen von Eliott verwendet, also nom.
    Zur zweiten Frage: Keine Ahnung, ich kenne ja die Formel nicht, die dort dahinter steht. Ich hab´s mir auch gar nicht angesehen, weil die Seite mich nervt, mit der ganzen Werbung drauf.

    Beste Grüße
     
  5. #25 CD26052006, 22.04.2010
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    Preisst seinen Mathelehrer...

    "Damals in der Schule" gab´s noch kein excel. Und den Taschenrechner durften wir regelmäßig in den Schulranzen packen .... Es geht nichts über eine solide Ausbildung... :mega_lol:
     
  6. #26 MarvinXXX, 28.04.2010
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    Hallo,

    hast Du schon den Mischzins ausgerechnet?

    Ich habe ein kleines Excel Programm geschrieben und aus vorhandenen zusammengesetzt, das so etwas ausrechnet.

    Ich kann es auch vereinfacht erklären, wie der Zins ausgerechnet wird, dann kann es nachvollzogen werden.

    Bei Deinen Angaben fehlt jedoch der Tilgungssatz für die einzelnen Darlehen. Dann kann ich Dir das ausrechnen, wenn noch Bedarf ist?

    MFG
     
  7. #27 MarvinXXX, 28.04.2010
    MarvinXXX

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    Achso,

    eine Frage habe ich noch: Bei welches Bank hast Du das ganze? Sind beides Darlehen einer Bank oder eines z.B. KfW?

    MFG
     
  8. #28 WuWuWuschel, 14.12.2010
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    Hallo Marvin - wäre es möglich, das Excel-Programm von Dir zu bekommen?

    Viele Grüße

    Stephan
     
  9. #29 sanskrits, 24.04.2012
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    einfacher Dreisatz. Anhang ExcelDatei (winzip Format)
     

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  10. #30 biologist, 25.04.2012
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    Dafür musst du erst die "Gewichtung" jeweils von beiden Krediten am Gesamtkredit (180k) zuerst berechnen.
    71.790 / 180.000 = 0,399
    108.210 / 180.000 = 0,601

    Diese Zahlen multiplizierst du jetzt mit den jeweiligen Zinssätze und addierst beide Ergebnisse:
    0,399 * 3,25% = 1,3%
    0,601 * 3,75% = 2,25%

    1,3% + 2,25% = 3,55% (gerundet)

    Dafür braucht man kein Tool im Internet, sondern denkt einfach mal kurz drüber nach und benutzt nen Taschenrechner.
     
  11. gonso

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    Ich will die Matthestunde nur ungern stören aber was hilft der nominal Zins?

    Was für den Dahrlehensnehmer interessiert ist was in Summe gezahlt wird und wann.
    Dh. in € Rechnen, ist immer noch schwer genug.

    Mit den gegebenen Infos dürfte eine Berechnung schwierig werden:
    -Laufzeit ist gleich Zinsbindung?
    -Warum wird die Anulität auf 20 Jahre nicht konstant gehlaten, nach 10 Jahren könnte man ja mehr in den zweiten Kredit stecken. (Gebühr für Anulitätsanpassung)
    -Für jeden Vertrag werden Abschluß und Bearbeitunsgebühren fällig, macht aber oft Sinn wenn man KFW oder ähnliches nutzt.
    -Berater würde ich jemanden der den Zins nicht berechnen kann nicht nennen - wohl eher Verkäufer.
    -Der eff. Zins ändert sich mit jeder Sondertilgung oder Berschiebung von Auszahlungen usw.

    In den meisten Fällen ist es wohl wichtiger sich über flexibilität des Vertrags zu informieren als die dritte Stelle hinter dem Komma zu vergleichen.
    Also: Bereitstellungszinsen, tilgungsfreie Zeit, Anulitätenanpassungen, Recht auf Nichtabnahme von x% der Dahrlehenssumme ohne Gebühren, Sondertilgungen, ....
     
  12. #32 biologist, 25.04.2012
    biologist

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    Naja auf das Hundertstel genau wird man es schlecht berechnen können, weil eben verschiedene Parameter (Sondertilgung zB - wie du ja schon gesagt hast) nicht sicher sind. Aber dennoch kriegt man erstmal einen Anhaltspunkt. Genau genommen ist in meiner Berechnung auch nicht berücksichtigt, dass die Laufzeiten unterschiedlich sind. CD26052006 kommt in seiner Berechnung auf 3,6% - das weicht von meiner Berechnung ja kaum ab.

    Letztlich gings mir primär darum zu zeigen, dass das nicht allzu schwer ist, was man rechnen muss. Sind letztlich alles Gewichtungen und Dreisatz - nur die Annahmen dafür muss man sich halt selbst überlegen.
    Ich hatte mal ein Angebot über eine Finanzierung via Bausparverträge. Es wird ja immer argumentiert, dass man Zinssicherheit bis zum Ende hat. Das leuchtet auch ein, nur habe ich mich mal hingesetzt und ausgerechnet, wohin der Zins denn steigen müsste , damit sich das Ganze für mich lohnt. Da kam ich vor 1,5 Jahren auf >=8,6%. Sowas verrät mir sicherlich kein Banker/Berater. War vermutlich nicht das beste Angebot, aber vor dem Abschluss von solchen Konstrukten sollte man doch mal genauer nachrechnen.

    Übrigens noch einen Tipp an den TE: es lohnt sich in dieser Sache Makler zu konsultieren. Zum einen sind sie sehr erpicht darauf den Zuschlag zu bekommen, da ihrerseits Provision dranhängt (die aber der Finanzierer zahlt). Zum anderen haben verschiedene Makler verschiedene Ansichten (ob die von der Höhe der Provision abhängen lasse ich jetzt mal dahingestellt) und so lernt man auch mal unterschiedliche Ansätze/Denkensweisen kennen und kann die Makler auch gegenseitig mit den Meinungen des Anderen konfrontieren. Ich habs so gemacht und dabei viel gelernt. Einziger Nachteil: das Ganze kostet halt viel Zeit, die man nicht immer hat.
     
  13. gonso

    gonso

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    Ein Berater wird dir genau das sagen, den musst du aber direkt beauftragen und bezahlen. Der Verkäufer in der Bank oder Markler verkauft dir das Produkt mit dem er sein Geld verdient.

    Abschluss oder Marklerprovisionen werden immer von dir bezahlt, die Bank holt es sich halt später über die Gebühren oder Zinsen oder ....

    Alle wollen nur dein bestes ....

    Gruß
    gonso
     
  14. #34 biologist, 26.04.2012
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    Das ich selbst indirekt die Provision bezahle ist mir klar. Nur sind die Konditionen bei einer, wenn es über einen Makler gelaufen ist, meines Wissens nicht schlechter, als wenn ich es direkt abgeschlossen hätte. Zumindest war das bei denen Angeboten so, die ich hatte. Also zahle ich die Gebühren so oder so.
     
  15. BerndR

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    Man kann natürlich einen Mischzins berechnen.

    Dann muss man den Mischzins erst mal rechnerisch definieren.

    Das kann z.B. der interne Zinsfuss sein: Das ist der interne Zinssatz der Zahlungsreihe bei dem der Kapitalwert = 0 wird:
    Die abgezinsten Zahlungen müssen der Kredithöhe entsprechen.

    Der effektive Zinssatz nach PangV wird mittlerweile übrigens auch als interner Zinsfuss angegeben; bzw muss so angegeben werden.

    Mit einem Excel Programm kann man dann auch einfach den int. Zinsfuss für den zusammengefassten Kredit berechnen.

    Als zweites stellt sich dann die Frage nach der ökonomischen Interpretation des int. Zinsfusses:
    Der interne Zinsfuss ist allgemein nicht geeignet, um Investitionen bzw. Finanzierungen miteinander zu vergleichen,
    weil der int. Zinsfuss die Verzinsung des gebundenen Kapitals angibt bzw. die Verzinsung freier Gelder nicht erfasst.

    Das heißt eine Vergleichbarkeit anhand des eff. Zinses (Int. Zinsfuss) ist nur dann möglich, wenn die Rückzahlungsstruktur
    ähnlich ist; z.B. zwei Annuitätendarlehen gleicher Laufzeit.

    Darüber hinaus haben die Kreditgeber bei der Angabe des eff.Zinses einen gewissen Spielraum; so dass eine Vergleichbarkeit
    anhand des eff. Zinses bei zwei Annuitätendarlehen gleicher Laufzeit auch nicht genau möglich ist.
     
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