Wie schützt man eine Drainage vor Rückstau aus der Kanalisation

Ganz genau. Wenn die Kanalisation gerade wegen Überlastung geschlossen hat, dann staut es sich halt.

Du kannst einen Schacht setzen und das KG-Rohr an das die Drainage angeschlossen ist da durch führen und dort eine Rückstauklapoe einbauen. Die schützt aber nur vor „Rückschlag“ aus der Kanalisation, gegen „Aufstauen“ ist die machtlos.

Die nächste Eskalationsdtufe wäre dann ein zisternenartiger Tank, der irgendwo verbuddelt word und dir als eine Art „Puffer“ dient, da muss man dann wieder mit den Höhen aufpassen. Einen Schacht inndem das KG-Rohr unterbrochen wird und aus dem der Rückstau notfalls oben „raussprudeln“ kann ist tec/ isch auch noch denkbar. Ob das zulässig ist ist eine ganz andere Frage und ob es von den Höhen her hinhaut eine ganz andere Frage. Was es kostet und ob es wirklich was bringt stehen nochmal auf einem ganz anderen Blatt.

Wieso fragst Du eigentlich nicht die Gutachter die da eh schon im Spiel sind ob das überhaupt nötig ist und wie man das dann ausführen könnte? Ich meine da gibt es ja wohl einen „Sanierungsvorschlag“, da müsste das ja schon geklärt sein.

 

Du erwartest aber nicht ernsthaft, dass jeder sofort Deine gesamte Historie googelt, wenn Du einen neuen Faden spinnst?

 

Da gibt es diese „Revisionsschächte“ für Drainagen, diese fürchterlichen, orangenen Plastikdinger mit so 300-400mm Durchmesser, da ist oft so eine sinnlose Klappe schon drin.Oder halt die Variantemit „Betonschacht“ und der Klappe im KG-Rohr. Damit sollte der Anforderung dann genüge getan sein.

Ob das Sinn macht oder nicht ist egal, es ist hat wohl Vorschrift und damit Basta...

 

Jo, die sind furchtbar, die tun schon beim Hinsehen weh. Wenn Du das in schön haben willst, dann nimm den Betoschacht mit KG-Rohr und dort eine ordentliche Klappe drin. Sieht auch nicht so billig aus, ist es auch nicht.

Ich gehe gerade davon aus, dass das beides den a.a.R.d.T. entspricht, aber da hast Du mich bei den „Billigdingern“ gerade doch kalt erwischt, irgendwie habeich bei denen jetzt doch so meine Zweifel. Es gibt die aber auch in „bisschen hochwertiger“, bei denen würde ich dann doch wieder sagen, dass die rein bautechnisch OK sind. Ich müsste jetzt aber erst kurz ins Büro und in meinem schlauen Regal wühlen um da sicher zu sein...

 

Ja gut, aber man baut die nicht umsonst so ein, dass man da zur Wartung rankommt. Die „100 Jahre garantiert wartungsfreie“ Rüchstauklappe kenne ich jedenfalls nicht.

 

Du hast da was falsch verstaden. Ob es sich bei dir in der Drainage staut oder nicht ist dem Landratsamt erstmal vollkommen egal. Was aber nicht passieren sollte ist ein „Rückschlag“ aus der Kanalisation in die Drainage. Dann würde nämlich Wasser aus der Kanalisation einfach irgendwo versickern und das darf nicht sein.

Eine Klappe die bei der aufstauenden Situation erstmal nur im Gleichgewicht ist ist vollkommen OK, sie muss nur schließen wenn das Wasser in die fasche Richtung zu fliessen beginnt.

Es ist übrigens sehr wahrscheinlich, dass es überhaupt nichh darum geht alles Wasser 24/7 abzuführen, also, dass es ausreicht dem Gebäude einfach nur zu 99% der Zeit (nur Beispiel) trockene Füße zu verschaffen und das dann vollkommen ausreicht.

Du bist hier auch irgendwie falsch. Da sind jetzt schon zwei SV, ein Gericht und einige sonstige Juristen dran und da kann dir das Forum hier wohl nicht helfen. Das ist einfach eine komplexe Stuation mit einer langen Vorgeschichte und alles was man dir her sagt ist potentiell falsch weil man einfach die lange Vorgeschichte nicht kennt...

 

Ganz kurze allgemeine Frage in die Runde: ist es bei Lehmboden ausreichend erst 50cm oberhalb des Gründungspolsters zu entwässern? Siehe meine aktuelle Frage. Da steht das Haus ja irgendwie auf einem Wasser/Schotter Gemisch.