wie teuer waren denn eure häuser?

Hallo Igraine,

ich lehn mich jetzt gaaanz weit aus dem Fenster

das ist doch alles ganz einfach:
Die Norddeutschen sind doof....
keine Berge...., keine Keller
die Ossis sind Besserwisser....
die Süddeutschen wissen und können alles traditionell VIEL VIEL BESSER....

Ich war 15 Jahre in Süddeutschland...tegernsee....Ulm........und baue jetzt......genau...dort, wo ich mich wieder wohlfühlen werde.

weil diese süddeutsche Übermacht an Intelligenz, Schlagfertigkeit, Stil, Tradition, Flexibilität ...mich nicht mehr verkraftet hat... versteh ich vollkommen... Um diese zu erlösen, bin ich wieder oben...
Such dir doch bitte regionale Fachleute, die können das beurteilen.

Viel Glück!

 

wir hatten folgende Kosten:

Grundstück + Notar 50k€
Kellerrohbau 30k€
Haus 130k€
sonstige Kosten 30k€

Innenausbau, Bodenbelagsarbeiten, Kellerisolierung, Kellerinnenputz, Kanalanschlüsse, Hausanschlüsse und die kompletten Außenanlagen wurden in Eigenleistung erstellt.

macht zusammen 240k€, und ist im Prinzip "nur" ein 08/15 Standardhaus, wenn auch ein reht ansehnliches...

 

Hallo igraine,

also wenn ich mich kasteien müsste, dann käme der Hausbau für mich absolut nicht in Frage. Das Leben ist viel zu kurz und wertvoll, als dass ich es nur mit dem Abbezahlen des Hauses verbringen möchte.

Wir können Gott sei Dank 80% der Gesamtsumme (Haus inkl. Grundstück) aus eigener Tasche bezahlen, die restlichen 20% liegen dann in einem Bereich, der nicht mehr unter kasteien fällt.

Beste Grüße
bp

 

der Vorteil der süddeutschen Großräume (also München, Stuttgart und Rhein-Main/Rhein-Neckar) liegt für uns ganz klar darin, daß wir hier
a) mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit einen neuen Job finden. Mit dem Profil meines Mannes braucht man weder nach Hamburg, noch nach Berlin noch sonst wohin in den Norden, da gibt´s kaum passende Arbeitgeber)
b) wir nicht quer durch die ganze Republik zu den Eltern/Schwiegereltern gurken müssen (tiefster Süden), die halbe Republik ist schon schlimm genug.

Und wegen Punkt a scheidet Bauen am Ende der Welt ebenfalls aus, selbst wenn man da einen Arbeitgeber finden sollte, bindet man sich damit ziemlich an ihn - und das ist heutzutage ziemlich riskant...
Und was bringt mir billiger Baugrund, wenn ich auf Hartz4 angewiesen bin?

Viele Grüße
eileen

 

Veto

Und warum kommen dann alle von euch da droben während der Ferien zu uns 'runter oder fahren durch???

Oder woher kommt dann der seit Generationen überlieferte und deswegen sicher richtige (???) Sinnspruch her:
"I hob nix gega Preissn - solangs dahoam bleim"

 

Nachteil:

Lauter Fisch....fe

duck und weg.......

 

Der Bayer in meinen Genen denkt jetzt "Jo mei".

 

Seit wann

das denn?

 

Südlich der Elbe - alles das selbe

 

mmh, schon interessant wie stark die regionalen unterschiede sind.

wir haben grad ne kurze verschnaufpause ( estrich trocknet so vor sich hin) und haben mal wieder genauer gerechnet. Derzeit werden die Gesamthauskosten wohl bei ~145.000€ landen ( Massives EFH mit Architekt). Allerdings ohne Ausbau des Obergeschosses und ohne die komplette Außenanlagen. Für 2-3 Jahre reicht auch eine Rasenterasse.
Und solange wie selbst eine Fertiggarage teurer ist als das Auto darin, brauch ich keine

Zum Ganzen Thema noch ein schöner Satz meines Architekten.
"Der Preis eines Hauses entscheidet nicht darüber, wie glücklich man darin wird."

 

Tja die Neubaupreise sind wirklich teilweise heftig,ich frage mich langsam auch wer sich das ausser gut verdiener noch leisten kann

Teilweise wird auch gewagt an die Sache herangegangen,ich habe es schon gesehen das im Umfeld die Finanzierung geplatzt ist weil ein Ehepaar 2000,- im Monat für ein Traumhaus abgezahlt hat,und als einer von beiden den Job verloren hat war es angerichtet.

Ich habe mir deshalb ein Haus gesucht was in den Finanziellen Rahmen passt.und ein gebrauchtes Haus erworben,Baujahr 1900 klingt erstmal schlimm,aber die Leute die hier vorher gewohnt haben hatten nie Kinder und somit ihr Geld weitgehend ins Haus gesteckt.

Von daher lag der KP bei 116 Riesen + die üblichen Kosten(courtage/steuer/notar).

Gehandelt haben wir am Haus wenig denn :
Wir haben mit dem Vorbesitzer verhandelt das er beide Küchen drinlässt,massive teure Schränke,das komplette Werkzeug in der Garage blieb drin,ein Schuppen inkl. Werkzeug für den Garten wurde kostenlos überlassen,und die Deppen von Makler haben sich bei der Grundstücksgrösse vertan,anstatt 700 m2 hatte das Hausgrundstück 1600 m2(was ungefähr einem Wertzuwachs von ca. 30-40.000 Euro entspricht wenn man das zusätzliche Grundstück verkauft).

Unsere Haushälfte(105 m2 + 60 m2 Nutzfläche)hat zudem im Jahre 2002 eine komplette neue Heizanlage verpasst bekommen von einer Firma die ihren Namen vom Vorfahren des besten Freund des Menschens hat.
Ich möcht nicht wissen was diese Anlage inkl. Installation gekostet hat(15.000 ? 20.000 ?).


Vom Energiepass ist das Haus Gelb,und der Ölverbrauch im Jahr liegt auf unserer Seite zwischen 1000 und 1300 Liter,dort wo wir vorher zu Miete wohnten lag der Heizölverbrauch bei ca. 4000 Liter/Jahr und das Mietshaus war aus dem Jahre 1970.

Ok Kleinigkeiten wie Dach dämmen bzw. Obergeschossdecke und co. müssen/sollten noch durchgeführt werden,aber insgesamt ein halbwegs brauchbares Schnäppchen.

Mit der Vermarktungsmöglichkeit(ich kann die Hütte 2 x Vermieten und noch selber drin wohnen)wäre es möglich das Haus mit einem 400 Euro Job zu finanzieren.

Von daher ist es für mich als "normaler Arbeitnehmer" ein passendes Objekt.

Aber wenn ich die Preise hier sehe wird mir ehrlich gesagt teilweise ein bissl schwindelig

Andererseits : Wenn ich das Geld hätte dann würde ich auch neubauen

mfg

 

Unsere Kosten

Ort Mittelfranken

Grundstück: 68000Euro Erschlossen für 693m²
Haus mit Wintergarten Gaube Balkon mit T9 gemauert / geklebt und Solar / Wärmepumpe 168m² Wohnfläche nach DIN ohne Keller mit Bodenplatte 173000Euro
Doppelgarage 6x8 mit Satteldach 21000Euro
Außenanlage bis dato ca. 12000Euro (noch nicht gepflastert) mussten unser grundstück etwas abfangen.

Derzeitige Ausgaben in Summe inkl. Küche; Einrichtungen; Nebenkosten 321000Euro

Gruß aus Franken

 

KfW 40 Fertighaus ca. 150qm Wohnfläche mit unbeheiztem Keller inkl. alle Nebenkosten ca. 235.000 zzgl. Grundstück 768qm ca. 115.000 macht gesamt ca. 350T€ ohne Einrichtung.
Hinzu kommt noch der Arbeitsaufwand Innenausbau in Eigenleistung.
Ein vernünftiges Haus auf aktuellem technischen Niveau unter 200T€ halte ich nicht für machbar.

 

Hallo,

mal`ne Frage:

seit wann sponsort eigentlich das Studentenwerk den Bau von Eigenheimen? Letzte BaföG-Erhöhung in dem Umfang muss mir entgangen sein, schreibe mich aber gern nochmal in Asia-Kochkunst-Wissenschaften oder Mittelalterliche Grabpflege ein, was DAS einbringt.....

Im Ernst, wie macht das `ne Studentin??? Papi oder reichen Gatten geangelt???

 

und was hat Deine Frage mit dem Ausgangsthema zu tun?

Die persönlichen Verhältnisse der Fragestellung sind dafür ja wohl uninteressant und um Deine Neugier zu befriedigen kannst Du ihr ja gerne eine direkte Nachricht schreiben...

Mal abgesehen davon sieht Dein "Beruf" ja nicht danach aus, als wolltest Du hier vernünftige Beiträge von Dir geben...

 

Du trägst doch auch nicht zum Bruttosozialprodukt bei. Besorg dir erstmal ein ordentliches Zuhause und einen anständigen Job, dann können wir hier weiterdiskutieren.

 

sorry, falscher thread

 

EFH mit Keller, KfW70 erfüllt, WP mit KWL, Poroton T10 36,5, Doppelgarage im Keller, gehobene Ausstattung 182.000,- Euro in Thüringen (bei einem seriösen Anbieter, nicht ... und Co.)

 

Also, da lass ich hier auch mal die Hosen runter. Einfamilienhaus in Ingolstadt, 590 qm Grund, 125 qm Grundfläche, kein Keller, Schlagmann T8, Zapf Fertiggarage mit Anbau (9 Meter) , Kein Keller, Gasheizung, Zentrale Lüftungsanlage, Warmwasser Solaranlage ca. 6 qm, Laut EneV Berechnung fast ein Effizenzhaus 55, LAN-Verkabelung, alles fix und fertig rund 370.000 Euro, Normaler Standart wie Doppelhausgrundriss vom Bauträger. Keine Eigenleistung, keine Schwarzarbeiter an der Baustelle. Fenster Ug 1.0, Dachfenster ebenso, Vollflächige Gewebespachtelung Außenputz.

War verdammt teuer. teurer wie gedacht, mindestens 50.000 mehr als kalkuliert. Von den 370.000 Euro waren ca. 100.000 Euro Grundstückskosten.

 

@bulla2000

Bezogen auf den Titel dieses Threads "Wie teuer waren Eure Häuser" sind deine Angaben nicht brauchbar, denn z.Zt. hast du ja nur Angebote vorliegen.

Warten wir also mal ab...