Wie Vorwand aus Ytong vor vorhandener Wand erstellen

Hallo zusammen,
ich habe mal eine Frage wie ich am besten eine Vorwand aus Ytong vor einer vorhandenen Wand ausführe?
Es geht konkret um die Renovierung eines Badezimmers. Ich habe mal ein Bild eingestellt damit man sich das besser vorstellen kann.
An der hinteren Wand war ursprünglich eine Badewanne aufgestellt. Links an der Wand war das Waschbecken. Hinter der Badewanne waren die Abflussleitung für das Waschbecken und die Wasserleitungen zum Waschbecken verlegt. Statt der Badewanne soll nun eine Dusche aufgebaut werden. Das Problem ist nur, dass ich da mit den Abwasser- und Wasserleitungen weiterhin von Rechts nach Links an die Wand muss. Würde ich die Leitungen waagrecht in die Wand legen, würde ich das Mauerwerk (24er) zu sehr schwächen.

Ich hatte mir nun gedacht die Leitungen wieder unten in die Ecke zu legen und dann von Links nach Recht ein Schalbrett vor und auf 10cm Tiefe und 20cm Höhe auszugießen bzw. mit Mörtel zu füllen. Darauf dann eine 10er Ytong Wand quasi vor die vorhandene Wand zu mauern um den Sockel verschwinden zu lassen.

Der Vorteil wäre, dass ich in diese Wand Ablagen für Durschzeug usw. einarbeiten könnte. Die Ytong Wand an sich zu mauern stellt nicht das Problem dar. Jedoch frage ich mich, ob ich auch hinter die Steine ein paar Kleckse Kleber aufbringen sollte und diese an die Wand drücke, damit auch eine Verbindung zur vorhandenen Wand hergestellt wird?
Die im Moment noch geflieste Verkleidung des Fallrohrs und Versorgungsleitung wird noch abgerissen und neu ausgeführt.

 

Ich stehe mehr auf massivere Bauweise wenn es sich realisieren lässt

 

Viel Platz sollte hinter dem Ytong zur vorhandenen Wand nicht mehr sein. Also nicht so viel, dass ich noch etwas dahinter werfen könnte. Ich dachte ein paar dünne Kleckse Kleber auf die Rückseite des Steins und dann an die Wand drücken. so das ich max. eine 5mm Fuge zur Rückwand habe. Daher die frage ob ich überhaupt Anker für die beiden seitlichen Wände benötige? Die Ytong Wand "klebt" ja dann an der vorhandenen Wand.

 

Immerhin besser als Gipskarton - zumindest aus meiner Sicht.
Aber kann ja jeder machen wie er will.

 

Ja, ich werde mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen bzw. erst einmal den kompletten Abriss fertig machen.
Mir ging es ja nur erstmal darum, ob es, wenn der Fall mit dem Ytong zum Tragen kommt, sinnvoll ist die Steine auch mit der Rückseite zu kleben.
Manche mögen mich jetzt steinigen aber ich bin auch noch nie ein Fan von Trockenbau gewesen. Ich musste damals in einigen Zimmern den kompletten Sandputz runterholen weil fastvon selbst abgefallen. Alle wollten Platten davor setzen weil geht ja am schnellsten. Ich habe die komplettem Wände neu verputzen ordentlich verputzen lassen. Das dauerte zwar alles länger, viel Feuchtigkeit und Trocknung aber da weiß ich was ich habe. Die einizige Rigips-Platte die ich habe ist die Verblendung vom Spülkasten im anderen Bad.

 

Ich habe ja auch nie behauptet, dass ich an die Ytong Wand ein WC aufhängen will, oder?
Bei einer massiven verputzen Wand muss ich mir in der Regel keine Gedanken machen was ich daran hängen kann wenn sich die Gegebenheiten mal ändern.
Ich weiß auch nicht warum ich mich jetzt dafür rechtfertigen oder worauf das hier hinauslaufen soll. Es gibt halt zwei Möglichkeit und der eine favorisiert diese und der andere jene.
Ich persönlich finde es einfacher in eine Ytong Wand eine Ablage einzubauen als in eine Trockenbauwand. Auch habe ich ein komisches Bauchgefühl wenn ich weiß das mein Duschbereich aus Gipskarton besteht und hinter den Fliesen alles hohl ist.
Wenn sich jetzt jemand persönlich angegriffen fühlt weil ich nicht so auf Trockenbau stehe ist das schon seltsam!

Ich kann ja noch einen drauf setzen. Ich habe vor 8 Jahren beim Umbau alle Kupferleitungen löten lassen weil ich in der Wand eingemauerte Leitungen nicht pressen lassen wollte