Wiederverfüllen Unterschied Boden / Sand / Kies

#12 hatte ich so verstanden, als ob die Frage wäre, was man tut, wenn der AN die Leistung verweigert. Für die Frage der Höhe des Nachtrags wurde ja auch schon von anderen (ich glaube wwi) ausgeführt, dass ein Mehrauswand darzulegen wäre. Das ist aber Aufgabe des AN.

 

Nicht unbedingt. Der braucht die Materialmenge, wenn er mit dem vorhandenen Bodenaushub verfüllen könnte, nicht zu planen, denn vom Bodenaushub hat er mehr als genug. Er muss deshalb auch im Rahmen seiner Planung keine Aufmaß von der Baugrube erstellen. Das muss notfalls, falls der GÜ sich weigert, die Angaben zu erbringen, der AG selbst von jemandem machen lassen, der sich auskennt.

 

@ Ralf W.:
In der von mir zitierten Aussage war mit Materialangabe die Beschaffenheit des Verfüllmaterials gemeint - nicht die Menge.

Ein Aufmaß muss der AN dagegen nicht im Rahmen seiner Planung machen - sondern sehr wahrscheinlich (sofern nicht 1 psch vereinbart ist) für seine Abrechnung.

 

Meine Fresse, bei manchen Antworten hier, gehen einem die Schnürsenkel auf. Aber der Reihe nach: die BLB riecht nicht nach Nachtrag, sie stinkt. Unbestritten. Hätte es vor Baubeginn ein Bodengutachten gegeben, wäre es absolut klar gewesen, welche Bodenverhältnisse vorherrschen. Jetzt, wo der Boden weg ist, ist das Malheur da.

Jetzt zum kalkulatorischen des Gu/Gü: wenn ich das Material wieder verwenden will/kann, dann buddel ich das so hin, daß ich das anschließend ohne großen Aufwand wieder Einbuddeln kann. Bagger und Ende im Gelände. Nu hat so ein Haus ja bekanntlich 4 Seiten. Meistens eine Rückseite, wo man mal nicht so eben mit großem Gerät rankommt. Ergo brauch ich Maschinen, die da so ein wenig im Kreis herum fahren. Und ob man es glaubt oder nicht, sowas ist Mehraufwand, der Geld kostet. Sollte sogar ein Anwalt begreifen.

Abgesehen davon, 120 Kubikmeter, hört sich knapp an bei vorschriftsmäßiger Baugrube...

 

sag ich doch ... obwohl es leute gibt , die behaupten ich hätte was anderes geschrieben .

 

das liegt nur daran, dass du antworten gibst, die so mancher TE nicht lesen möchte.

 

das ist jetzt nicht meine schuld ...........
und leute glücklich machen mit unwahrheit hat mir noch nie gelegen , hab manch eitles mädel vertrieben , weil ich nicht das gesagt habe , was sie hören wollte .... (bereut habe ich es nicht )

 

Immer ruhig bleiben, Rüdiger. Wer sich aufregt, weil er hohe Erwartungen an andere stellt (z.B. an mich), die diese dann vielleicht nicht in seinem Sinne erfüllen, schadet nur sich selbst und seinen Nerven.

Ich weiß nicht, ob das in anderen Regionen vielleicht anders ist, aber hier bei uns hinterlässt der Tiefbauer beim Aushub keine fünf oder sechs Haufen, an jeder Seite unmittelbar neben der Baugrube einen zum leichten Wiederverfüllen, sondern in der Regel nur zwei: einmal Mutterboden und einmal den Rest.

Die Baugrube scheint evtl. schon ausgehoben zu sein, oder @passsven? Wie viele Haufen liegen denn dort und wie weit sind sie vom Baugrubenrand entfernt?

Schöne Grüße an den Plöner See und einen schönen Dienstag! (Meine ich wirklich so!)

 

Genau dieses Thema mit fast dem gleichen Vertraglichen Wortlaut bezüglich Erdaushub hatte ich auch.
TE, sei erst einmal froh das es noch früh genug auffällt das der Boden Kakka ist. Wer hat das überhaupt behauptet das der nicht geeignet wäre? Das muss ja nicht zwingend sein denn man kann Boden auch "verbessern". Man kann auch Lehmboden wieder einbauen jedoch ist dieser nur bedingt verdichtbar und entweder du nimmst das in Kauf oder lässt ihn abfahren dann entstehen aber SOWIESO Kosten. Sprich, hätte man von Anfang an richtig geplant wären diese Kosten sowieso entstanden. ÄRGERLICH aber ist leider so ... wir mussten dadurch auch gut 10K Mehrkosten in Kauf nehmen denn auf Lehmboden baue ich keine Terrasse bzw wird der Landschaftsgärtner schon meckern, wenn der da was bauen muss/soll