Wienerberg T8 mit Mineralwolle zu wenig

Ein paar Schlitze durch die Kabelfräse erzeugt (ca. 1-2cm tief) werden das Haus weder kollabieren lassen noch energetisch an die Grenze führen.

Die "großen" Installationen (Zuwasser/ Abwasser/ Vorlauf Heizung/ Rücklauf Heizung sollten jedoch nicht in den Außenwänden installiert werden! Hier gilt es entsprechende Installationen so zu planen, daß diese (unsichtbar) im Inneren des Gebäudes verlaufen. 08/15, Standard für jeden auch nur mittelmäßig begabten Bautechniker!

Ob und wie ENEV erfüllt wird zeigt die Berechnung. Mit den Bausteilen wirst Du sicher kein KFW XX erreichen, für ENEV aber sollte es wohl locker reichen.

 

an den kaperer:

sag bescheid, wie´s ausgeht

 

In frage stellen...ich wundere mich eben, aber bin da nicht so der Experte. Und die Leute die Gefühle dazu abgegeben könnten, bräuchten noch paar mehr Infos.
Also es gibt auch 2 fach verglast mit knapp über eins, für Uw. Das Dach kannst ja auch mit 0,15 hinbekommen, und BoPl mit um die 0,2 ohne besonderen Mehraufwand.
Ohne DetailsInfo kommst hier kaum weiter.
Aber 2 Leute vermuten hier schon, dass mit T8 ganz locker dabei bist.
Kollege baut aktuell, aber mit Keller. Hat Abwasser in der Außenwand T10 365 gelegt. Bissel isoliert, und gut ist. Paar weniger cm Isolation gleichen den Steinverlust da schnell aus. Musst evtl. aber was auf Feuchtigkeit achten, je nachdem. Statiker sollte vllt. auch noch nen Blick draufwerfen, ob kein kritisches Eck ist, bei einem evtl. so filigranem Stein. Ob günstiger als Rigips ist, hm...

 

Markus, zweifelst Du da wirklich dran?
Einseitig angebautes Gebäude (!). Mit halbwegs normalen Fenstern und 20cm WLG35 im Dach, sollte das kein Thema sein. Und wenns eng wird, rechnet man halt die Wärmebrücken auf 0,05 Zuschlag.

Ganz konkret mein anderer Eckhausnachbar: W 0,1 er 36,5 Stein (W10), 0,95er Fenster Uw, 20cm Dach (ich glaub sogar WLG40), normale Haustür. EnEV konform nach 2009 mit 0,1 WB Zuschlag. GBWT und ST, ohne KWL etc.

 

Was meinst Du bitte mit 'wie es ausgeht'?

Kann (also darf) man überhaupt nicht EnEV-konform bauen? Wenn nicht, dann muss der BU mit seiner Berechnung auf eine EnEV-konforme Bauweise gekommen sein (andernfall wäre er haftbar und müsste dann auf seine Kosten nachbessern -- das will er sicher vermeiden).

Insofern sollte:

- DHH ist 11.6mx5.7m mit EG+OG+DG (Kniestock 0m und 35° Dachwinkel)
- voll unterkellert
- 30er Wand mit U=0.08 W/mK
- Fenster mit Ug=0.6
- Gasbrennwerttherme + Solarthermie
- keine Wohnraumlüftung im Konzept - wäre also für EnEV nicht notwendig (die habe ich als KWL+WRG getrennt angefragt -> 13.000 EUR Aufpreis)
- Dämmung lt. BLB Den Anhang 51476 betrachten -- zur Dachdämmung steht da leider nichts, oder ist da Punkt 2 relevant?


ausreichen.

 

Also jetzt muss ich auch mal,

wenn der rest des Hauses passt, dann ist die EnEV mit nem T8 36cm locker zu schaffen.

Zum vergleich hab ich mit Porenbeton 0,09 (Keller mit 0,12) Wandstärke 42,5cm und ohne Lüftungsanlage KFW55 erreicht.
Aber wie gesagt, es müssen halt alle Bauteile sowie die genutzte Anlagentechnik passen.