Wind nach Armierung

Hallo,

bei uns wurde am Montag das Gartenhaus armiert. Eingesetzt wurde ein mineralischer, faserverstärkter, dickschichtiger Kleber und Armierungsmörtel auf Basis von Zement, Weißkalkhydrat, klassierten mineralischen Zuschlägen sowie Fasern, Hydrophobierungsmittel und Zusätzen zur Verbesserung der Verarbeitung und Haftung am Putzgrund.
Ein Putz der Putzgruppe P II nach DIN 18550, CS III nach DIN EN 998-1.

Seit Montag Nachmittag bis Mittwoch Vormittag konnte das ganze auch weitestgehend ohne Sonne und Wind stehen.

Heute hat es leider den ganzen Tag kräftig gestürmt und ein Abhängen, etc. war mangels Gerüst nicht wirklich möglich.

Müssen wir uns da jetzt Gedanken bzgl. der Aushärtung machen?

Vielen Dank.

 

Waren leider nur gute 1,5 Tage. Ich hoffe es passt trotzdem irgendwie. Die Fläche war jedenfalls schon nicht mehr richtig dunkel als der Wind anfing.

Risse gibt es bisher keine. Ich dachte aber immer dass die Putze Wasser zum aushärten benötigen und der Wind das dann zu zeitig entzieht. Das wäre natürlich eher ungünstig :-/

 

Also für organische Putze ist mir das klar.

Bei mineralischen Putzen mit Zement und Kalkhydrat dachte ich immer, dass die Erhärtung mittels chemischer Reaktion stattfindet und der Putz daher zwingend Feuchtigkeit benötigt. Liege ich da falsch?

Jetzt bin ich verwirrt ...

 

Wann spricht man von stark sanden? Mit der Hand ist alles ok. Mit dem Fingernagel kann ich durchaus an den Rändern etwas abkratzen. In der Fläche ist es eher schwierig...