Wird SPON unlesbar?

Diskutiere Wird SPON unlesbar? im Für Filmteams & Presse & Baumurksreportagen Forum im Bereich Rund um den Bau; http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/heizkosten/die-grosse-sanierungs-luege-wie-die-deutschen-durchs-daemmen-bares-geld-verlieren_id_431794...

  1. #21 Wachtlerhof, 04.12.2014
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  2. #22 Kalle88, 04.12.2014
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    Ich denke, sofern im Auftrag von Spiegel/Focus was auch immer keine Profis mit der Berichterstattung beauftragt werden, wird da immer Schund drin stehen. Ist nicht's andere als die Stammtischparolen am Samstagabend oder wann auch immer. Halbwissen bringt nicht voran. Wobei ich den Focus-Artikel nur überflogen habe, die Richtung gefiel mir aber schon nicht.
     
  3. R.B.

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    Genau diese Einsicht fehlt halt Vielen. Da wird irgendwo was aufgeschnappt, und dann muss man es nur noch mit der entsprechenden Überzeugung vortragen. Dann den Artikel noch mit ein paar reißerischen Worten versehen, und schon ist sichergestellt, dass sich das in den Köpfen der Menschen einprägt. Man darf dabei nicht vergessen, dass viele Menschen die Hintergründe gar nicht verstehen können, oftmals auch gar nicht verstehen wollen. Und so atmen auch heute noch die Wände, weil es halt so schön einfach zu "verstehen" ist.
     
  4. Taipan

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  5. #25 Kalle88, 04.12.2014
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    Schade das es hier keine Bedanken-Funktion gibt. 100% Agree @ R.B.
     
  6. #26 Kalle88, 04.12.2014
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    Ergänzung: Es gibt halt auch wenig Instanzen/ Medien die sich berufen fühlen solch ein Quatsch kompetent aufklären zu wollen. Anderes betreiben viele hier ja auch nicht. Halbwissen wird durch Kompetenz berichtigt.
     
  7. bernix

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    ...und genau da muss man ansetzen...

    Das Problem sehe ich darin, dass man dem Gesprächspartner aus falsch verstandener Freundlichkeit zu viel Raum bietet (den Fehler hab ich auch immer gemacht zu ergründen, was weiß der andere). Diesen Raum nutzt das Gegenüber und gibt falsche Dinge von sich.
    Das Problem ist dann aber: Wenn dann jemand versucht, Dinge gerade zu rücken, dann ist der Gesprächspartner in der Defensive. Sehr viele wären für knallharte Fakten und Beispiele empfänglich...aber nicht wenn sie erkennen dass sie knapp vorher quasi das Gesicht verloren haben...

    Das "die Wand atmet" kommt ja meistens ziemlich am Anfang. Gleich abstoppen und dann gleich die anderen Punkte mit abarbeiten.

    Dann ergibt sich ein interessantes Gespräch oder du sparst sehr viel Zeit.....
     
  8. #28 Kalle88, 04.12.2014
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    Dann blick dich mal im Forum um, welche Ignoranz hier zeitweilen herrscht. Ob nun freundlich, bestimmt, provozierend, mit harten Fakten. Manch einen wirst du nie erreichen und das macht in Summe dann noch soviel, dass sowas wie die Artikel ihr Dasein pflegen und nicht von der Bildfläche verschwinden.
     
  9. #29 Anda2012, 04.12.2014
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    Von der Bauleitung zum Formularausfüllen
    Der Spiegelchefredakteur nimmt meines Wissens nach im gegenseitigen Einvernehmen zum Jahreswechsel den Hut, da die Redakteure mit seiner Ausrichtung nicht einverstanden waren. Zumindest so beim dlf gehört.
     
  10. #30 Wachtlerhof, 05.12.2014
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    wird aber beim spon nix ändern
     
  11. #31 AlexSinger, 05.12.2014
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    @Taipan: WANN war SPON überhaupt lesbar.... in der ganzen Springer-Presse steht doch immer das gleiche - aufbereitet nach dem intellektuellen Niveau der Klientel.

    Hier noch was für dich: http://www.heise.de/tp/artikel/43/43518/1.html

    es wird eben gerade DIESE Sau durch's Dorf getrieben!
     
  12. #32 Gast036816, 05.12.2014
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    nähme man den zeitungen den fettdruck - um wieviel stiller wäre es auf dieser welt! - Kurt Tucholsky
     
  13. #33 Proraso, 05.12.2014
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    Zumindest wird damit der Schaden nicht weiter vergrößert. Der scheidende Büchner wollte Online- und Zeitungsredaktion zusammenführen. Da der Rotstift das entscheidende Kriterium für kurzfristige Gewinnmaximierung und damit ein entscheidendes Bewertungskriterium der Redaktionsspitze ist, hätte man sich denken können, in welche Richtung sich die Berichterstattung bewegt hätte. Schnelle (time is money), schlecht recherchierte (die Masse merkts nicht) Blitzmeldungen von jungen (Personalkosten!) Redakteuren, die den sogenannten Zeitgeist (also das, sagen wir mal ganz diffus im Sinne einer schlechten Berichterstattung „Feeling“) treffen. Natürlich dient so etwas nicht zur Meinungsbildung. Es ist vielmehr ein „dem Volk aufs Maul“ schauen. Also die Taktik, die auch dem Springer Verlag mit der Bild so einen gigantischen Erfolg beschert hat. Der Herde gefällts, es spült Geld in die Kassen, was will man mehr?
    Dass ein paar wenige dabei abkotzen (Entschuldigung, ich mein es so) stört bei der Boulevardisierung der Medienlandschaft nicht.
     
  14. bernix

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    ...ich war auch mal der Meinung dass die Forenbeiträge wenigstens so halbwegs die Meinung wiederspiegeln.
    Einige gute Beiträge gibts es zwischendrin immer mal wieder...

    Allerdings gabs auch demletzt mal eine Reportage, bei der die Redakteure mal geschaut haben wer denn so die Beiträge schreibt....und unter wieviel verschiedenen Namen....

    Wenn du die Anzahl der massiven Gegner massiv nach unten korrigierst liegst du nicht falsch....

    Die Süddeutsche hat vor einigen Monaten die Konsequenzen gezogen und die Diskussionsforen abgestellt.
     
  15. #35 Thomas B, 05.12.2014
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    Ich vermisse das unabhängige Denken!

    Ob der Artikel nun sauber recherchiert wurde, ob er durch harte Fakten belegt ist, das will ich mal dahingestellt lassen.

    Aber ich sehe immer wieder und immer häufiger die unreflektierte Widergabe dessen, was qua Gesetz (EnEV & Co.) von Politikern als richtig klassifiziert wurde. Das wird nur sehr selten und zaghaft hinterfragt. Es wird gedämmt, wie befohlen.

    Ich würde mir eine buntere Diskussionskultur über dieses Thema wünschen.

    Denn: Fassaden mit WDVS haben ihr Problempunkte. Sei es das Brandverhalten, sei es das Thema Veralgung (bzw. das notwendige Beimischen von algiziden und funghiziden Komponenten), sei das Thema Amortistaion solcher Maßnahmen.

    Sind sie deshalb Teufelswerk? Wohl kaum.

    Und in vielen Fällen ist eine solche Fassadendämmung auch gut und richtig und auch finanziell lohnenswert. Nur eben nicht immer und überall und weil es der Gesetzgeber (inkl. der dahinterstehenden Lobbyisten) es eben so will.

    Leider ist diese Diskussion bestimmt von medial präsenten Allesverweigerern (Fischer mit Chören) als auch von "gesetzestreuen" Nachbetern des von oben Vorgegebenen. Es gibt nur wenige, die den kritsichen Mittelweg beschreiten.

    Ein Beispiel. Ich soll gerade eine Fassade sanieren. Ist notwendig. Sieht schlimm aus. Gerüst, Verputz und Farbe würden in jedem Falle zum Einsatz kommen müssen. Ich sagte dem Bauherren, daß hier eine Fassadendämmung das Richtige sei.

    Wieviel soll's denn sein? Nach EnEV wären ca. 14 cm notwendig,

    Auf Grund verschiedener blöder Detailpunkte aber sind hier eigentlich nur 10 cm möglich. Alles andere wäre ein Krampf. Aber....immerhin 10 cm ist ja wohl besser als nichts. Und zwar viel besser als nichts.

    Verputzer war vor Orten...nee...kann er nicht anbieten, weil dies nicht EnEV-konform sei und das dürfe er nicht, es müsse schon etwas mehr sein.

    Was soll der Käse?

    Dann verzichtet der Bauherr eben ganz darauf....

    Warum gibt es nicht die Möglichkeit mit eigenem Sachverstand und eigenem Hirn eine vernünftige (vernünftig für die einzelne Maßnahme, für den einzelnen individuellen Fall) Maßnahmen vorzunehmen, die nicht in jede Schablone passen?

    Wie kann es sein, daß der Gesetzgeber mir als Bauherren vorschreibt wieviel ich dämmen muß? Gleichzeitig aber wird er mir einen benzinfressenden SUV nicht nur nicht verbieten, sondern freut sich gar, wenn ich einen solchen mein Eigen nenne?

    Warum gibt es nicht den klugen Mittelweg?

    Es gibt unzählige Fälle, da macht das Dämmen Sinn. Da lohnt es sich. Es gibt aber eben auch unzählige Fälle, da lohnt es sich überhaupt nicht, ist unsinnig.

    Bauen wir jetzt nur noch um uns gegenseitig in Verbrauchszahlen zu überbieten (besser: zu unterbieten)? Werden Häuser nur noch auf technische Kennzahlen reduziert? Wann bauen wir alle endlich nur noch südseitig vergalste und nordseitig geschlossene Kuben? Wozu bedarf es dann noch Architekten?
     
  16. #36 Gast036816, 05.12.2014
    Gast036816

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    ich hatte vor einigen wochen die diskussion über wdvs mit miwo oder eps, kunststofffenster oder holz. wenn es ums sparen geht, fällt die entscheidung der mehrheitlichen sparbrötchen immer zugunsten der billigheimerprodukte aus. daran ändern zeitungsartikel nichts.
     
  17. R.B.

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    Das ist doch klar, am SUV verdient unsere Staatsverwaltung viel besser. Das bring Steuern, Gebühren, in Zukunft auch noch Maut, dann noch Arbeitsplätze bei den KFZ Herstellern, und mit etwas Glück zahlen die KFZ Hersteller auch mal Steuern.....wenn sie Lust haben.

    Beim WDVS sieht das ein bisschen anders aus, da könnte ja der Hausbesitzer etwas "verdienen", also muss man das schnell so rechnen, dass auch da "gerecht" umverteilt wird. Sollte dann versehentlich doch etwas übrig bleiben, dann kriegt das der Hausbesitzer.

    Die Politik jammert über den hohen Energieverbrauch in DE, nimmt aber gleichzeitig den Hausbesitzern jegliche Motivation zu investieren. Stattdessen versucht man mit Förderprogrammen eine Umverteilung und hofft darauf, genügend Leute dafür begeistern zu können, die halt nicht nachrechnen. Ist Euch noch nicht aufgefallen, dass jede Energiesparmaßnahme künstlich auf 20+jahre Amortisation schöngerechnet wird? Egal ob Kesseltausch, Fenster, Fassade usw.
    Wenn heute ein Förderprogramm aufgelegt wird, das dem Hausbesitzer 10% Einsparung bei einer Investition bringen könnte, dann kannst Du mit Sicherheit davon ausgehen, dass die Kosten innerhalb weniger Monate um genau diese 10% steigen. Für den Hausbesitzer bleibt unter´m Strich kein Vorteil. Also müssen Sprüche und entsprechende Gesetze her. Das Ganze ständig in der Presse rauf und runter gebetet, und schon kann man die nächste Runde einläuten. Ach ja, und damit niemand nachdenkt, werden halt Artikel veröffentlicht wie der in SPON usw.

    Ich kenne genügend Leute die nicht investieren weil sie für sich keinen Vorteil sehen, und seien wir mal ehrlich, es gibt kein besseres Argument für eine Investition als Geld. Die wenigsten investieren aus Überzeugung oder weil es ihnen Spaß macht.
     
  18. #38 Thomas Traut, 05.12.2014
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  19. #39 Gast360547, 05.12.2014
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    Gast360547 Gast

    Moin,i

    dass KF nun nicht zu meinen besten Freunden zählt, das wißt Ihr glaube ich. ABER, so ganz Unrecht hat er in einigen Dingen nicht.
    Das spändig proklamierte "Viel hilft Viel" hat bei Dämmungen keinen Sinn. Entgegen der sehr vereinfachten Darstellung, nach der sich bei der Verdoppelung der Dämmstoffdicke der Verbrauch halbiert ist schlicht Unsinn, läßt sich aber leider rechnerisch darstellen.

    Es macht über die Ökobilanz betrachtet ebenfalls wenig Sinn, mehr als 240 mm Dämmungen in Dächer zu verpfrimeln.

    Und somit bin ich beim Dämmstoff selber.
    Polystyrol ist leicht, preiswert und angeblich recycle-fähig. Wenn es sauber von anderen Schichten getrennt wird, wird es thermisch "verwertet" und nicht etwa im zweiten Leben eine Parkbank. Schon beim Verarbeiten missfällt mir der hohe Anteil an einzelnen Kügelchen, die durch Wind angetrieben beim Zurechtschneiden/-raspeln durch die Gegend fliegen und sich nicht in Luft auflösen, sondern über einen langen Zeitraum auf dem Wasser treiben und in Richtung Meere gelangen.
    Die nachweisliche Brennbarkeit ist ein weiterer Aspekt, der sicherlich recht reisserisch aufgemacht wird. Wenn aber nicht von irgendwo her eine solche "Anregung" in Deutschland kommt, hört respektive liest das keiner. Es ist schon interessant, dass das zuständige Ministerium Verordnungen erlassen will, dass Müllcontainer in Zukunft komplett eingehaust werden müssen und nicht mehr in der Nähe von mit Polystyrolen erstellten Fassaden angeordnet werden dürfen.
    Dann kommen noch die Planer und Bauaufpasser hinzu, die den Begriff Brandriegel der Firma "Schwartau" oder "Dr. Oettker" zuordnen denn einer Fassade.
    Auf dem flach geneigten Dach kennen wir die Wanderungen und Schrumpfungen des Polystyrols als Dämmstoff, verlegen es dennoch Quadratkilometerweise, nehmen dabei Verbrennungen/Schmelzen des Zeugs bei Hitzeeinwirkung und die neuerdings tatsächlich leichtere Entzündungs- und Entflammbarkeit in Kauf.
    Polystyrol ist für mich nur noch die zweite Wahl.
    Mit Grausen denke ich an die Anstrengungen unser aller Bundesregierung in dem Bemühen, die Hütten nun nochmehr zu dämmen, um mehr Energie einzusparen. Überdenkt das mal bitte in einer real aufgestellten Ökobilanz, die auch Themen wie Herstellung, Transport und Wiederverwendung neutral einfliessen läßt.

    Ich bin weiß Gott kein Ökofreak, fahre selber einen (kleinen) SUV (der weniger Sprit verbraucht als ein Mittelklasse Stern), aber irgendwann ist Schluß mit dem "Viel hilft Viel".

    Grüße

    si
     
  20. #40 Thomas B, 05.12.2014
    Thomas B

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    Danke, Stefan!

    Das meinete ich mit "selber denken" und eben nicht denken lassen.

    Kritisch bleiben, hinterfrager, aber eben auch nicht verteufeln.

    Die Über-Regulierungswut unserer gewählten Volksvertreter, die häufig bar jeden Verstandes zu sein scheint, gilt es zu hinterfragen. Eigene Wege gehen. Vernünftig und nicht einer Verordnung brav folgend. Leider wird dies schon aus Haftungsgründen immer schwieriger.
     
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