WW-Erzeugungskosten Zentral, oder per el. DEH - Kosten??

Diskutiere WW-Erzeugungskosten Zentral, oder per el. DEH - Kosten?? im Heizung 1 Forum im Bereich Haustechnik; Ein Speicher bietet mehr kompfort Mehr Komfort mit nem Speicher? Ich habe bei mir in der Dusche eine Funkfernbedienung kleben, mit der...

  1. #41 Altbau1932, 27.05.2010
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    Mehr Komfort mit nem Speicher?


    Ich habe bei mir in der Dusche eine Funkfernbedienung kleben, mit der ich die Warmwassertemperatur in 0,5Grad Celsius Schritten verändern kann.
    Nicht umständlich die wohlfühl Temp. suchen.
    Einfach den WW Hahn voll aufdrehen.
    WW ist auf max. 8L/Minute begrenzt.
    Das Warme Wasser wird nicht mit kaltem Wasser gemischt.
    Keine Probleme mit Kalkablagerungen.
    Keine Probleme mit Legionellen.

    Durchlauferhitzer machens möglich!:biggthumpup:
     
  2. #42 dasHaus, 07.06.2010
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    Hallo Leute,
    meine Frage passt vielleicht nicht ganz hier rein, hat aber auch mit einem Durchlauferhitzer zu tun.

    Wie sieht es mit dem Durchlauferhitzer bei der neuen ENEV2009 aus?

    Führt ein Durchlauferhitzer zu großen Problemen, um KFW Effizienzhaus 40, bzw. 55 (ENEV2009, ab diesem Jahr) einzuhalten?

    Ich persönlich bevorzuge Durchlauferhitzer, da wir derzeit einen haben. Vom Komfort her finde ich Durchlauferhitzer für mich ausreichend.

    LG
    Volker
     
  3. #43 Suedtexas, 07.06.2010
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    Nun, da ein Durchlaufererhitzer, gleich ob Gas/- oder strombetrieben, für die Brauchwassererwärmung nicht als klassische Heizung zählt, dürfte das mit irgendeiner KFW nicht nennenswert wichtig sein. *Spekulation*
     
  4. #44 alex2008, 07.06.2010
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    natürlich spielt dass eine Rolle!

    KFW 40 wird da wohl kaum drinn sein.
     
  5. #45 dasHaus, 09.06.2010
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    Gibt es hier jemanden, der das konkretisieren kann?

    Oder ist es möglich KFW 40 trotz Durchlauferhitzer "hinzurechnen"?
     
  6. #46 Achim Kaiser, 09.06.2010
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    Der Vergleich bzw. die Kostenbrechnung hinkt natürlich mal wieder ganz gewaltig :) und die Momentaufnahme greift wesentlich zu kurz.

    Schon die Kostenberechnung der WW-Bereitung - so sie nach der Heizkostenverordnung erfolgt - ist nicht unbedingt aussagefähig, da die Varianz des tatsächlichen Aufwandes locker um +- 50% und mehr abweichen kann.
    (Deswegen soll der *Aufwand* zukünftig mit Wärmemengenzählern erfasst anstelle mit einer Formel *berechnet* werden. Teures Vergnügen für vermeindlich mehr Genauig-/Gerechigkeit)

    Ich könnte auch ketzerisch die Behauptung in den Raum stellen :
    Es ist vollkommen Schnuppe ob der GS an der WW-Versorgung angeschlossen ist oder nicht ... an den Gesamtkosten ändert sich nichts ---> Folge : die WW-Versorgung des GS kostet im Umkehrschluss dann *gar nichts* :).

    ... und die Wahrheit liegt wie immer irgendwo dazwischen.

    Bei Geräten deren Nutzungshäufigkeit von 2x/Tag bis 2x/Woche liegen kann muss man einfach *genau hinsehen* und dann abschätzen und entscheiden ...

    Solange der Aufwand unter 50 Euro liegt kann mans ja ausprobieren.
    Wenn 500 oder 1000 Euro Invest dafür angesagt sind kann mans getrost vergessen.

    Nur eins gibts nie ... die vom Threaderoffner so gerne geforderte Garantie mit Vollkaskoklausel für eine von Ihm zu treffenden Entscheidung, denn es kommt eben immer drauf an ... so ein Elend aber auch :).

    Gruß
    Achim Kaiser
     
  7. #47 Achim Kaiser, 09.06.2010
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    @Altbau

    Deine Kaltwasserleitung dankt dir diese Betriebsweise absolut nicht, denn es gibt dann dort bei der Betriebsweise stagnierendes Wasser mit allen damit verbundenen Nachteilen wie erhöhtes Korrosionsrisiko, Bildung von Bakterienfilmen und vieles andere.

    Diese aus vermeindlichen Sparfurzgründen oft propagierte Betriebsweise ist NICHT empfehlenswert.

    Gruß
    Achim Kaiser
     
  8. #48 Suedtexas, 09.06.2010
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    Gemeint ist das Durchlauferhitzer-prinzip : kaltes Wasser zu erwärmen?!
     
  9. #49 Achim Kaiser, 09.06.2010
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    Gemeint ist die in Betrag 40 beschriebene Betriebsweise.

    Diese Betriebsweise für zu verstärkter Stagnation im Kaltwassersystem ...
    Es nutzt nichts sich warmwasserseitig über *nix im Wasser* zu freuen und im Kaltwassersystem gammelts vor sich hin und man kann die Suppe mit dem Korkenzieher aus dem Rohr ziehen ....

    Zudem geht auch das Berechnungsverfahren von einer *gleichmäßigen* Belastung von Kalt- und Warmwasserleitungssystem aus und das bedingt nun wiederum Warmwassertemperaturen zwischen 55 und 60 °C.

    Damit stehen die *Sparfüchse* allerdings regelmäßig auf Kriegsfuß bis die Wasserschadensversicherung das erste Mal zahlen soll, weil die Rohrleitung durchgefault ist ... dann wars wieder ein dämlicher Handwerker, der *mieses* Material verbaute ....

    Es wird eben oft gespart - egal was es kostet.

    Gruß
    Achim Kaiser
     
  10. #50 Suedtexas, 10.06.2010
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    Ich hab den Beitrag als zentralen el. Durchlauferhitzer verstanden, und dieser wird für diesen Einsatz/-Zweck gedacht und ausgelegt sein.

    Also eine Kaltwasserleitung die am DEH angeschlossen, die das erwärmte Wasser (nicht 60 Grad heiß sondern geregelt z.B. 38,5 Grad warm) an die Duschbrause leitet.

    Kann eine Kupferleitung nun wirklich wegen dem kalten Wasser (vor) dem Durchlauferhitzer kaputtfaulen?
     
  11. #51 alex2008, 10.06.2010
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    Es geht um den Primärenergiebedarf. Egal KFW 40/55/60/75 und wie die noch alle heißen oder hiesen

    (Heizwärmebedarf + Warmwasserbedarf) x Aufwandszahl = Primärenergiebedarf

    Heizwärmebedarf = Transmissionsverluste + Lüftungsverluste - solare Gewinne + interne Gewinne)
    Warmwasserbedarf ist vorgegeben mit 12,5KWh/(m2 x a)

    Die Aufwandszahl = Aufwand/Bedarf

    Aufwand rechnet man nun jeweils für WW, HW, Lüftung, (evtl. Kühlung) separat und addiert zum schluß zusammen und hat dann den Gesamtaufwand.

    Aufwand WW wären Bedarf + Verluste aus Verteilung (Zirkulation!), Erzeugung, Speicherung.
    Dies aufgeteilt nach verwendeten Primärenergieträgern
    Also Gas für den Brenner und Strom für Pumpen
    Die dann jeweils mit den jeweiligen Primärenergiefaktoren multipliziert.
    Und bei Strom ist der Primärenergiefaktor eben hoch
    Der Aufwand fürs WW landet bei reinem Stromeinsatz also immer deutlich über 1 mit Pellets kann man deutlich unter der 1 bleiben

    So und nu such mal den Primärenergiefaktor für Strom....
     
  12. #52 Suedtexas, 19.06.2010
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    Hm, wie hoch ist dieser Faktor denn bei "regenerativen" Sonne/-Wind/-und Wasserkraftwerken?

    Ok, im Strommix steuern wir gerade auf die 20 % EEG Stromanteil zu, hinzu kommt glaube ich noch weitere Wasserkraft ohne dem EEG.

    Außerdem fällt der Energiebedarf für warmes Duschwasser im Vergleich zur Raumheizung weniger ins Gewicht.

    Wenn man den "Primärenergiefaktor" wirklich gegen Null rechnen möchte, sollte man sich ein richtig berechneten Kachel/-Grund/-oder Kombiofen zulegen, etwas thermische Solar sowie PV auf's Dach und man wird dann ggf. mehr Energie "verkaufen" als man selbst benötigt...

    Reicht das dann auch in Zukunft mit den KFW-Klassen, mit oder ohne el. Durchlauferhitzer, oder?
     
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