www.geilesprossen.de

...und? Wann wollt Ihr entscheiden, wer sich vermehren darf?
Ich hoffe, daß es Euch sonst noch gut geht.

kopfschüttel Lukas

 

war da nicht mal was?

 

den Schwenk

zum Inhalt der letzten Postings kann ich nicht nachvollziehen, es wird aber Zeit, dass einer der Mods dieses Ding mal zu macht, oder?

Gruß aus Hannover

 

diese individualscheisse ist doch die wurzel allen übels...

wenn du heut als architekt mit reihenhäusern daherkommst wirst doch schon als faschistoide abgestempelt.

schaut euch doch diese mistpickel an, die unsere landschaft verschandeln!

 

Der Sepp ist schlau und stellt sich dumm, beim Bubä scheints grad andersrum.

 

lukas

 

soso... wenn einem sonst nix besseres einfällt, stellt am halt den verstand des unangenehmen zeitgenossen in frage... hatten wir alles schon mal.

in einem anderen thread wird gerade über die kompetenz des architekten an sich in hinsicht auf ökologie und umsetzung zeitgemässer wohnvorstellungen diskutiert... nur wenn man diese scheisse die heutzutage auf dem bau so abläuft beim namen nennt wird man als depp und nestbeschmutzer hingestellt.

fast euch mal an die eigene nase, bevor ihr den verstand anderer anzweifelt!

wenn schöntuerei das einzige ist was euch euer schaffen erträglich macht ist das ganz schön armselig.

 

Ock komm jetzt simma aber wieder gut oder ?!

Find es immer lustisch was von Butterbär zu lesen , immer am motzen und am Quengeln .... aber wenn man in sein Profil sieht ..


Man siehe
Meine Fotos: (0)
eigene Artikel: 0


Stell doch mal n Paar Bilder deiner Traumhütten rein , damit man hier was zum ansehen hat ....

 

Ich vermute, dem Butterbären war es aufgrund der Geiz-ist-Geil-Mentalität der Bauherrenschaft nie vergönnt, das zu bauen, was ihm gefällt. Es gab doch schon mal einen Thread, wo sehr wenige Archis (der Volker und der Ralf D. glaub ich) Eigenes vorgestellt hatten.

 

der butterbär will euch ja nur ein wenig aufwecken und zum nachdenken bringen.

wer einen öffentlich einsehbaren platz bebaut, übernimmt damit automatisch eine verantwortung gegenüber der gesellschaft.
deshalb, @ lukas: deine sichtweise ist etwas zu kurzsichtig.

ich finde es oft eine zumutung, was einem in manchen neubaugebieten ins auge springt.
man darf also durchaus mal meckern.
wenn man wenig geld hat, heisst dies ja noch lange nicht, dass man sich dann jeden mist auf die wiese stellen muß.
und je weniger geld man hat, desto wichtiger wird eine gute planung.
ich erinnere mich gerade an eine situation, die einer meiner bauherren vor kurzem erlebt hat. ein mitarbeiter eines hier im norden als recht günstig geltenden holzhaus-herstellers kam zufällig vorbei und klingelte, weil ihm das haus gefiel (er wollte selbst auch bald bauen). nach ein paar minuten meinte er: schade, ich werde wohl eins von unseren häusern nehmen müssen, das budget gibt nicht mehr her". es stellte sich dann heraus, dass das haus unseres bauherren inkl. der honorare bei etwa gleicher wohnfläche 5% günstiger war.
auch im massivbau brauchen sich von architekten geplante häuser nicht zu verstecken.
in der regel werden die häuser nicht teurer sein als von gü oder gu.
gleiche qualitäten natürlich vorausgesetzt.
den architektonischen mehrwert bezüglich gestaltung und funktion kann man zunächst ja mal vernachlässigen und für sich später noch mal gegenrechnen (wiederverkaufswert? zuviel gebaute flächen? fehlfunktionen?)

ach ja, @voggel: stell doch auch mal ein paar fotos ein!

 

was ist den ökologisch und ökonomisch sinnvoll... unsere derzeitige städteplanung und diese kekackten einfamilienhüserbaugebiete in weiten zügen beim besten willen bestimmt nicht.

gut, dass die eigenheimzulage reduziert wurde, so wird wenigsten nicht mehr jeder mist gebaut.

keine zusammenhängenden bebauungen meher... nur noch individuelle traumschlösser, dei die landschaft verhunzen, platz verbraten, und trotz enev noch zuviel energie verbraten.

die ideen das zu ändern haben viele architekten und städteplaner... nur lässt sich damit wohl nicht das geld verdienen, dass sich manche unserer kleinkarierten entscheider erhoffen.

 

Über Geschmack lässt sich nicht Streiten.
Daher liegt es im Auge des Betrachters was gefällt und was nicht.
Wem "Architektonisch und Planerisch" viel am Herzen liegt, der wird wohl (zumindest bei uns) weit verbreiteten Landhausstil nicht viel Verständniss erhalten.

Als meine Eltern erfuhren dass unser Haus keinen Dachüberstand und die Doppelgarage ein Flach statt Satteldach bekommt, sind se fast vom Stuhl gefallen.
Dürften wir das Haus mit Flachdach bauen, wären se warscheinlich auf der Stelle Tot umgefallen.

Das Geld wird nicht mit den paar Sonnern ähm Auf Ästhetik und Design wert legenden verdient. Sondern mit der Masse. Dem Durchschnitt.

Elvis

 

gute architektur hat nichts mit geld zu tun oder mit der entscheidung steil- oder flachdach.

 

Habe erst spät gelesen: "und den bossierten klinker " (I. Nielson)

Das ist kein Klinker, Herr Architekt, sondern Kalksandstein.

 

Also landbub, der erste, der hier eigene Entwürfe vorgestellt hat, war ich (Ich hab ja als Nichtarchitekt das nötige Selbstbewusstsein, *g), und zwar schon lange vor jenem Thread. Und die beiden von Dir Genannten (sowie die Susannede, glaube ich) habe auch ich dazu verführt, und das wurde doch ein schöner Thread, in dem keiner dem anderen etwas madig gemacht hat.

 

.. uups über 70er jahre betonburgen schlafstätten und ddr plattenbau städtebau
darf sich jeder mensch aufregen.

kritik an des deutschen einfamilienhausbau ist aber unerwünscht obwohl manche
derer auswüchse auch noch den generationen später tränen in die augen treiben wird.

und mit irgendeiner rechten ecke möchte ich nicht in verbindung gebracht werden.

 

Faschistoides Denken hat nix mit rechter Ecke zu tun.

Soviel zu kurzsichtig.

 

Ich finde die "üblichen" Baugebiete auch nicht schön. Ich würde dort nicht tot überm Zaun hängen wollen.
Niemals würde ich mir jedoch anmassen wollen, den Leuten, die dort bauen und wohnen, dieses verbieten zu wollen.
Ich muß dort nicht wohnen, ich muß dort keinen Spaziergang machen.
Bei den großen Prestigebauten, Potsdamer Platz, Hauptbhf und dgl. möcht ich rückwärts essen. Sowas meide ich auch, wenns irgend geht.
Ich muß mir ja auch nicht Stockhausen anhören.

 

Ob das Problem überhaupt lösbar ist? Ist es überhaupt ein Problem?

Wenn ich Butterbärs Texte richtig verstehe (seine Kraftausdrücke machen es nicht gerade leichter), reibt er sich v.a. an den EFH-Baugebieten, wo viel Platz für verhältnismäßig wenig dort wohnende Menschen verbaut wird - und die Architektur überwiegend ausgerichtet ist an den Wünschen der Bauherren / zukünftigen Bewohner und weniger am Auge der Allgemeinheit.

Aber wie könnte denn eine Alternative aussehen?

 

gibts denn diesen hier so oft angesprochenen "tataaaa - das sind meine werke" - thread noch?
*interressiertist*

lg studi