Zinkblech weiße Ausblühungen nach Zitronensäure-Behandlung

Hallo Oliver,
da es unmagnetisch ist, ist das Blech auf keinen Fall nur verzinkt, sondern massiv Zinklegierung, manche nennen das Titanzink. Dann kann man es vorsichtig mit mindestens 500er Schleifpapier blank schleifen (schöner wirds mit 1000er, ist aber mühsam) und wenn gewünscht auch noch mit feineren Mitteln polieren. Aluminiumblech ist auch unmagnetisch, ist aber schwieriger abzuschleifen. Wenn dieses eloxiert war, wird das Alublech leider nie mehr wie vorher.

 

Ich habe auch sowas ähnliches bzw. noch schlimmeres.
Angeblich sollten diese Gauben mit Titanzink verkleidet sein...
wieso sich hier nun Zink lösst... keine Ahnung.

Hat da jemand eine Vermutung?
Verblechung ist ca 10 Jahre alt
darunter Aufbau ==>
Titanzinkblech=> Dach-Unterspannbahn-wasserdicht =>OSB-Blatte ca 25mm => 100mm Linitherme dämmung
=> OSB-Platte der Dachgaube => Innen,- Zwischensparrendämmung Gaube

 

Titanzinkblech=> Dach-Unterspannbahn-wasserdicht
Da liegt das Problem.
Anstelle der Unterspannbahn müsste eine strukturierte Trennlage verbaut sein.
Wenn Feuchtigkeit unter die Zinkscharen gelangt, egal ob von oben oder von unten, und keine Luft dazukommt, entsteht Weißrost.

 

steht im nächsten Thread ==>

 

So ein Mist... das hätte ich nie für möglich gehalten.

Danke für die Info.
Alles runter und dann mit diesem strukturierte Trennlage neu aufbauen..
Shit..
hätte nie gedacht das Feuchtigkeit unter dem Zink bei Schwitzwasser solche Schäden anrichtet

 

Deshalb verwende ich fast kein Titanzink mehr. Es ist anfällig gegen Säuren, reißt schnell ein und du musst bei der Verarbeitung enorm auf die Temperaturen achten. Meine Empfehlung an dich wäre, lass das Dach aus beschichtetem Aluminium ( Prefa oder Haushaut) herstellen und nicht aus TZ. Dann hast du die Probleme nie wieder. Alternativ würde noch verzinnter Edelstahl ( Uginox oder Ugitop) gut funktionieren.