Zumauern von Heizkörpernischen

Schimmel hin oder her. Mir gefällt schlichtweg der Gedanke nicht einen feuchten Hohlraum in der Wand zu haben, welcher nicht wieder über kappilare Wege abtrocknet.

 

Für mich ist es halt oft nicht nachvollziehbar, wieso Fachleute selbst solche alltäglichen, vermeintlich einfachen Aufgaben nicht fachgerecht ausführen.

 

Es handelt sich dabei um eine Arbeit, welche im Zuge von Sanierungen wahrscheinlich sehr häufig durchgeführt wird. Und gerade eine Firma, welche maßgeblich im Bereich Sanierungen arbeitet sollte doch wissen, wie sie so eine Arbeit auszuführen hat.
Und mein Haus hat ja nun mal alles andere als einen komplizierten oder anspruchsvollen Wandaufbau.
Da bin ich als Auftraggeber nicht davon ausgegangen, dass ich diese Aufgabe noch näher spezifizieren muss.

 

Ich habe noch eine Frage zum Ausgießen des Spalts.
Dadurch, dass ich die Fensterbank ja ebenfalls entfernt habe denke ich schon, dass ich durch entfernen der letzten steinreihe den Spalt gut von oben ausgießen könnte.

Wäre das eine gangbare Lösung, oder ist dann mit Problemen aufgrund der vorhandenen Sperrschicht zu rechnen?

 

Darf ich höflich fragen, welche Vorbildung sie zu dieser Aussage qualifizieren?
Alle Quellen die ich bis jetzt gelesen habe sagen nämlich aus, dass es solche Spalte zu vermeiden gilt.
Und der Uwert rechner bildet ja ebenfalls ab, dass es dort zum Tauwasserausfall kommt.
Ob es nun wichtigere Probleme gibt oder nicht. Ich würde es einfach gerne verstehen.

Und da z.b. goldband ebenfalls diffusionsoffen ist kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen in wie weit das die Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk fern halten soll.

 

Da ich nicht genau weiß, was es ist kann ich nur mutmaßen.
Ich kann nur sagen, dass die raumseitige Oberfläche feucht war und nach Aufmeißeln der Oberfläche war die "Sperrschicht" direkt unter der Oberfläche staubtrocken.
Das hat mich zu der Annahme gebracht.