Zwei Heizkreisläufe verbinden

Das sollte man eigentlich im Heizraum zusammenführen. Wie sieht es denn da aus?

Bzw.: Was ist denn genau dein Wunsch? Warum willst Du was ändern?

 

Achso, ich dachte, die werden nur getrennt gemessen. Also die Zusammenlegung sollte am besten an den Hauptzuleitungen geschehen. Nicht irgendwo an nem Heizkörper, wo sich beide Kreisläufe zufällig treffen.

Wo das am besten passiert, kann man nur sagen, wenn man die Pläne kennt.

 

Die Zusammenlegung wird wohl am "Wärmeerzeuger " am sinnvollsten sein .
Aber ob man eine " Heizung " einfach so zurückbaut und dann die gesamte Anlage mit dem noch vorhandenen Wärmeerzeuger betreiben kann ,hängt von vielen Faktoren ab .
An erster Stelle steht mal die Heizleistung die für beide Kreise erforderlich ist und an zweiter Stelle die Hydraulik.

 

Stimmt. Da es sich aber wahrscheinlich um Gas handelt, dürfte zumindest die Heizleistung auch nach der Zusammenlegung noch überdimensioniert sein. ;-)

 

Sind die Kammern nur durch eine Decke getrennt? Eine Decke, durch die man ggf. durchbohren könnte?

Weil dann kommt das AG der WP nach draußen, wird mit der Kammer im EG verbunden, wo das IG hinkommt. Von da aus gehen zwei Leitungen zum Heizkreisverteiler EG und nochmal zwei nach oben.

PS: Wenn "Umbauen" bedeutet, die obere Wohnung auf die Heizung der unteren zu legen, MUSST du keine WP einbauen. Nur dann, wenn Du ab nächstem Jahr eine NEUE Heizung einbauen willst. Und dann wäre alles andere als WP auch ohne Gesetz großer Quatsch.
Die Heizlast deines Gebäudes lässt Du vorher von einem Ingenieursbüro (nicht Energieberater!) ermitteln und danach die WP passend auslegen. Das ist alles kein Hexenwerk. Und wenn Du verstehst, was gemacht wird, zieht dich auch keiner mit überzogenen Rechnungen über den Tisch.

 

Geht zwar auch mit WP ,die dann aufgrund der geringen Heizfläche der Heizkörper ( Radiatoren ) eine "höhere " Leistung haben muss.Oder eben ein Gerät wählen was höhere Vorlauftemperaturen erzeugen kann .
Alles eine Frage wieviel investiert werden kann / soll / muss ...

Nein !

Oftmals haben Haustechnik-Betriebe eigene Inscheniöre ....

 

An der Heizleistung ändert die VLT nichts. Die Wärmepumpe braucht an Heizkörpern etwas mehr Strom für die gleiche Leistung. Es ist aber nur sehr selten nötig, über 50° bei NAT zu gehen. Und erst darüber wird es im Geldbeutel spürbar.

 

Da wir alle keine genauen Informationen über die Größe der Heizkörper und die Daten der vorhandenen Bestandsheizung haben bringt uns das ganze Geschreibe doch nicht weiter.
Sachverstand hinzuziehen der die Anlage vor Ort begutachtet ist der erste Schritt für das angedachte Vorhaben.
Wie das installationstechnisch gelöst wird kann dann bei der Gelegenheit ebenfalls geklärt werden.
Dazu braucht man keinen Außendienstler eines WP-Herstellers.
Wenn ich mir einen VW kaufe kommt auch nicht vorher der Vertriebschef von Volkswagen auf Hausbesuch

 

Ah. Nebeneinander.

Jo, also entweder wir vorgeschlagen oder halt am Dachboden dämmen. Da sollte ja genug platz sein.
Ist denn die oberste Geschossdecke gedämmt? Wenn nicht, wirst du die (Heizungsrohre dann in der Dämmung) oder das Dach eh irgendwann machen, dann wird das noch unkritischer.

 

Ist dem Heizungsbauer da zu ungemütlich? Die Rohrisolierung wurde bereits erfunden.
Im Übrigen war das die entscheidende Information, dass die Wohnungen nebeneinander und nicht übereinander liegen.

 

Naja das konnte man schon vorher rauslesen

 

Habe es auch gerade erst gesehen...

 

Demnach liegen die Heizräume in beiden Wohneinheiten in der Nähe der Kommunwand?
Boah ey, ist das wieder anstrengend hier .
Mach mal eine Skizze vom Grundriss.
Der Rest ergibt sich dann ...

 

Ne

 

An der Hausecke ...

 

Er kennt ja jetzt die zwei Möglichkeiten. Hässlichen Kanal durch zwei Bäder oder einfach über den Speicher und dämmen.
Beim Rohreverlegen helfen wir ja eh nicht. ;-)