Zweifelhafte Abdichtung Bodentiefer Fenster

Guten Morgen,

das Thema Fensterabdichtung scheint wohl nicht nur mein Problem zu sein.

Die problematik auf Unserer Baustelle sieht wie folgt aus.

Mehrere Bodentiefe Fenster in allen Stockwerken ( EG,OG,DG)
Außenwand (EG und OG) mit Poroton 36,5cm (keine weitere Dämmung notwendig)
Außenwand DG Stahlbeton (Außen mit WDVS)
Unterschreibener Bauvertrag mit Klausel "Arbeiten sind nach VOB C sowie allen geltenden Normen und Richtlinien auszuführen"

Anschluß des Dichtbandes im EG nicht an der Rohwand sondern auf Dämmung der Bodenplatte.
Anschluß des Dichtbandes im OG und DG auf der Dampfbremse des Dachdeckers
WDVS im DG bereits montiert, Abdichtung des Dachdeckers (EPDM) soll an WDVS angeschlossen werden.

Im Anhang die bilder dazu...

Da es im OG bereits Wasser zwischen der Damfbremse und dem Dichtungsband des Fensterbauers gedrückt hat, und dieser behauptet hat das sei dem geschuldet das der Balkon noch nicht abgedichtet ist, haben wir uns dazu entschieden, diese nachträglich durch einen Dachdecker mit Flüssigkunsstoff abdichten zu lassen ( kosten haben wir getragen).

Da wir nun langsam echt genung vom Thema Abdichtung haben wenden wir uns nun an euch.

Unsere Fragen nun sind:
Inwiefern ist der Fensterbauer nun dazu verpflichtet den Pfusch zu beheben?
Ist es die Aufgabe des Dachdeckers die Fenster abzudichten?
Wer trägt die mehrkosten?

Grüße

 

Es liegt alles beim Architekten, Angebotsüberprüfung, Bauleitung, Vergabe etc.

 

Also liegt der Fehler im vollen Umfang beim Architekten und dieser ist zur Kostenübernahme verpflichtet?

 

Der Absatz zur Terrasse ist ziemlich gering eine genaue Maßangabe habe ich nicht, soll aber es soll nahezu Barrierefrei werden. Eine Rinne davor ist geplant, eine Überdachung nicht. Die Fenster stehen auf der Dampfbremse.Zum Thema Detail habe ich auch nur schwammige infos vom Arch, es würde keine geben, das sind sonderlösungen etc.

Grüße