Beifüllen ohne Decke?

Diskutiere Beifüllen ohne Decke? im Praxisausführungen und Details Forum im Bereich Architektur; Ja, sonst wärs ja nicht genehmigt worden. Nein ich muss auf jeden Fall nochmal mit dem ernst Reden.

  1. #21 ibiza1425, 07.04.2008
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    Ja,

    sonst wärs ja nicht genehmigt worden.

    Nein ich muss auf jeden Fall nochmal mit dem ernst Reden.
     
  2. PeMu

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    Nachdenken kostet extra.
    Sepp meinte eher: Ist da auch drin was drauf steht (bei den Planern, son Schild kann sich ja jeder umhängen) - duck unwech
     
  3. #23 ibiza1425, 10.04.2008
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    Neuer Weg

    Hallo und nochmals vielen Dank für die Hilfe.

    Statiker/Architeckt wurde bestellt und mit ihm nochmal alles durchgesprochen.
    Er zeigte sich verständnissvoll und bot folgende Lösung an.

    Es sollten 5 Beton Stützen zwischen Streifenfundament und Bodenplatte gegossen werden. Zusätlich soll das Streifenfundament über Aussteifungen mit der Decke verbunden werden.


    Eine Skizze /abgeänderter Planauszug habe ich hier hochgeladen:
    http://deutsch-automation.de/Streifenfundament.bmp
    (Datei in voller Größe anzeigen lassen, sonst ist nicht zu erkennen)


    Ist diese Lösung fachgerecht/sinnvoll?

    Sollte nicht die Bodenplatte unten angebohrt werden und die 12er Rundeisen ein Stück in die Bodenplatte laufen?

    Danke im Vorraus

    Gruß
     
  4. PeMu

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    Nachdenken kostet extra.
    Wat denn nu?

    Eingangs war es ein Neubau - noch wird gemauert.

    Nun steht die Sanierung an - da schon betoniert?
     
  5. #25 ibiza1425, 11.04.2008
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    Hallo,

    ich hoffe ich hab mich nicht falsch ausgedrückt.
    Ganz am Anfang in der Fragenstellung (1. Seite) habe ich geschrieben:

    "Ich baue ein Teilunterkellertes Haus in Eigenleistung.
    Der Keller ist bald rausgemauert und dann steht die Kellerdecke an."


    Also genau gesagt 6 von 10 Reihen sind fertig.

    Da es also bald an die KG Decke geht und ich hierbei mir nicht sicher bin ob die Lösung unsers Architeckten/Statiker fachgerecht ist habe ich hier um Hilfe gebeten.

    Daher auch die Frage, ob die 12er Eisen des Streifenfundaments in die Bodenplatte sollen. Wenn ja, müsste ich anbohren da beim gießen der Bodenplatte vor 3 Wochen keiner dran gedacht hatte das das Streifenfundament nicht richtig ist.

    Unser Architekt sagt wir sollten die Platte nicht anbohren, wegen Wasser und so. Fand aber kein richtiges Agument. Platte ist aus WU

    Was haltet ihr von der mir angebotenen Lösung des Streífenfundaments?


    Gruß
     
  6. sepp

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    ich versteh da garnix mehr.
    wenn ich den strich richtig deute liegt das gelände ca. 50cm über dem fundament (nicht unterkellerter bereich)
    für was sollen denn an der niedrigen fundamentwand die aussteifungsstützen gut sein? wegen 50 cm erdruck ? (solange kann man auch den grund tiefer lassen)
    anders sieht es an der seitlichen abtreppung aus, wenn auf der seitenwand gemauert werden sollte.
     
  7. #27 ibiza1425, 11.04.2008
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    Die Aussteifungen, so wurde mir erklärt, werden benötigt um das Rundstahl bis nach oben in das Deckenstück zu führen. Gibt mehr Stabilität.

    Daher auch der Gedanke, das Stahl gleich noch mit der Bodenplatte zu verbinden, das sich das Fundament erst garnicht absetzten kann.

    Was meinen Sie mir seitlichem Abtreppen?

    Was mich noch beuhnruhigt hat, ist die Verbindungstelle des Streifenfundaments mit der eigentlichen Hauswand.
    Aussage war hier, durch das Stürodur und das Gewebe im Putz, gibt es hier später keine Risse.
    Stimmt dies?
     
  8. PeMu

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    Nachdenken kostet extra.
    Ich verstehe es auch immer weniger.

    Am wenigsten verstehe ich die ursprüngliche Aussage mit dem Verzicht des Kellers am Nachbargebäude wegen der alten Gründung (und problematischen Unterfangung).

    Wenn ich mir die Skizze zu Gemüte führe, alles weitere so errate, dann hätte man sich den Aufwand sparen können.
    Das Thema Grundbruchsicherheit und Setzungen geht an den Beteilgten irgendwie vorbei.

    Wozu gibt es eine Norm, die das sogar bebildert beschreibt?:mauer
    Aber ein wenig Hirn muss man da auch selber dranbringen.
    (Auch ich muss manchmal Rauch auflassen!:frust)

    Oder ist das alles ganz anders, hier fehlt alles Wesentliche und dieses und jenes Detail?

    Kurzum - hier kann Ihnen so nicht mehr geholfen werden.
     
  9. #29 ibiza1425, 11.04.2008
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    Keller ist bereits bei der 6. Reihe, warum auch immer unser Architekt uns geraten hat teilzuunterkellern (weiß den Grund nicht mehr ) spielt keine Rolle mehr, da es ja nicht mehr geändert werden kann.

    Grundbruchsicherheit und Setzungen? Ich hoff wenigstens das die Nachbarscheune wenigstens nicht abrutsch wenn ich zwischendrinn stehe und das Streifenfundament gieße.

    Aber wenigstens weiß ich gleich schon vor dem Erstellen das es Murks wird, dann muss ich mich später nicht wundern.

    Ich habe leider halt keine Wahl. Etweder ich hab hierzu eine Alternative die ich meinem super Architekt vorschlagen kann oder ich machs so wie im Plan.

    Trotzdem danke für die Hilfe.
     
  10. sepp

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    ich würde mal mit dem statiker ein paar takte reden!
    wie er sich das auffüllen ohne Decke bei der kellerwand vorstelle.
    und ob se die ausreichende aussteifung besitzt.
     
  11. sepp

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    sinnvollerweise hätte man die Bopla (nichtunterkellert) als decke ausgebildet.
    irgendwo seitlich ein loch gelassen und zum dämmen reingekrochen.
    platz haste ja, wenn de nicht auffüllst :e_smiley_brille02:
     
  12. #32 ibiza1425, 11.04.2008
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    Also Vorgehen nach der Abstimmung ist:

    Abstellen des Deckenrandes mitten auf der Mauer. und im Abstand von 25cm 12er Rundeisen durch die Schalung stehen lassen. Dann das Streifenfundament und dann das Bedonieren der Platte mit Auflage auf dem Streifenfundament und auf der halben Kellermauer.

    Beim berechnen der Platte als Decke (ohne Streifenfundament) wäre die gesammte Decke zu dick geworden.


    Gruß
     
  13. sepp

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    wieso ohne fundamente? blödsinn, die sollten natürlich bleiben.
    du kannst doch in 1m über gelände eh keine fundamentplatte betonieren.
    aber ich denke hier haperts an der verständigung zwischen den beteiligten.
     
  14. #34 ibiza1425, 12.04.2008
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    Sorry, das ich so nicht alles gleich verstehe, bin halt net vom Fach.

    Gibt es hier noch bedenken der Setzungs /Einsturzgefahr oder ist die aktuelle Ausführung vieleicht nicht ganz optimal aber ohne Gefahr umsetzbar?
     
  15. PeMu

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    Die Streifenfundamente sind mind 50 cm in den tragfähigen Boden einzubinden oder ausbuddeln und direkt mit Magerbeton verfüllen.
    Die Bew d12/25 wird nach oben abgewinkelt eingebaut, damit man in dem nicht unterkellerten Bereich verfüllen und verdichten kann.

    Wenn nicht, muß die Gründung neben der Scheune aufwändiger ausgeführt werden.
    Ohne verdichtetes Verfüllen gibt es über die Jahre Nachsetzungen. Vor allem weil die Gründung vom Ansatz schon nachlässig (...) ausgeführt wird. Es sei denn es gibt felsige Bodenverhältnisse.... Aber ein Baugrundgutachter ist wohl in weiter Ferne. Daher siehe oben.

    Allerdings ist den Beitligten nicht ganz wohl bei der Sache. Denn da kamen die netten Abstützungen des Streifenfundamentes zur Bodenplatte auf den Plan.
    Wenn denn über die Bauphase alles gut gegangen ist ...
    Wenn denn nicht aufgelockert wurde ...
    Wenn denn die Gründung der Scheune auf gewachsenem Boden ist...
    Wenn denn eine bestimmte Reihenfolge eingehalten wird ...
    Wenn ...

    Da sind aber so viele "Wenns" , Selberbauen, Bauleitung und Planung mit vielen Fragezeichnung

    ----------

    Das sind übrigens die Unfall- und Schadensträchtigsten Bauarbeiten.
    Denn wenn was passiert dann richtig.
    Wenn, ist der Sanierungsaufwand enorm.
    Daher ist die Sorglosigkeit nicht so verständlich, wie oft an solche Dinge herangegangen wird.
     
  16. #36 ibiza1425, 12.04.2008
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    Naja,

    Eigentlich sollte es Sache des Architekten/Statiker sein eine fachgerechte Lösung vorzuschlagen. Nicht der Bauherr soll bedenken äusern.

    Bin aber froh das ich nicht einfach blind ausgeführt hab. Und danke für eure Hinweise und Lösunsvorschläge in der Sache.
     
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