Natursteinterasse wie

Da gibts nur eines:

eine massive Stahlbetonplatte (Stärke ca. 20cm) errichten und darauf die Platten in Drainmörtel mit Haftbrücke verlegen. Alles andere ist Humbug und fliegt dir bald um die Ohren!

 

wie wäre es mit einer 35 cm betonplatte.........

 

Da stellen sich mir die Haare auf. Flexibler Unterbau mit festen Fugen. Ruck zuck lösen sich die Fugen auf. (Und niemals Kunststofffugenmörtel... ist aber nur meine Meinung)

Und bei geforderten 150MN/m² musst Du bei RC Material ja schon mindestens 0,8 - 1m aufbauen, wenn der Untergrund seine 45MN/m² hat.

Grüße

 

Warum nicht? Spaß beiseite: Es macht einen Unterschied, ob man als GALA-Gestalter von der Verlegung von Natursteinplatten leben muß oder ob man als Bauherr mit einer Terrasse die nächsten Jahrzehnte leben muß. Ein robuster stabiler Aufbau, welcher eventuelle Setzungen des Untergundes locker wegsteckt, war dabei noch nie ein Nachteil!

 

Was soll die Stahlbetonplatte unter dem Drainmörtel? Das Wasser festhalten? Hier kommt jedes Mal der gleiche teure Mist raus, weil an alten Betontraditionen festgehalten wird. Ein guter stabiler Aufbau lässt sich auch anders realisieren.

Das Thema wurde hier schon ca 300 mal behandelt, ich reg mich nicht mehr auf.


operis

 

Sicher geht es auch ohne Betonplatte. Aber die beste Lösung für eine Terrasse ist und bleibt die Stahlbetonplatte - am besten mit Isokörben am Gebäude angehängt: So machen es zumindest die meisten Architekten, die bautechnisch uptodate sind.

 

Oh Mann - was wird denn das ?

10 cm Tragschicht und Verdichtungsanforderungen für einen Hubschrauberlandeplatz ....

nicht schlecht, nur leider vollkommender Blödsinn

 

und wenn ich jetzt halbes jahr gesperrt werde , so viel dämliches zeug auf einmal tut schon weh .

ich hoffe , dass die so uptodaten architekten auch eine haftpflichtversicherung haben , die bei vorsatz zahlt . oder sie beherrschen dass wetter derart gut , dass es vor strengem frost wenigstens drei wochen nicht regnet , damit das wasser zeit genug hat abzuziehen , bevor es gefrieren und den ganzen schönen teueren aufbau sprengen kann .....

 

Das waren doch Angaben für das Material! Das sollten Sie aber wissen!
Bitte mal das Datenblatt vom Fugenmörtel durchlesen.
Man muss bestimmt nicht 80 - 100 cm Tragschicht aufbauen um 150MN zu erzielen. Sie sollten sich mal das passende Verdichtungsgerät auf die Baustelle bestellen.
Im Durchschnitt liegt der Untergrund verdichtet bei 80-100 MN/m².

Ich möchte mich nicht streiten, aber es ist schon sehr komisch was man hier für Komentare erhält.

 

Schon mal RC-Tragschicht bestellt? Ich denke nicht

 

Fugenmörtel ist Geschmacksache. Da will ich micht drum streiten.

So haben Sie es geschrieben. 10cm RCL mit 150MN/m². Sorry, but never ever!

Aber das mit dem Untergrund will ich jetzt genauer wissen. Auf was bezieht sich der Durchschnitt von 80-100 MN/m²? Ich meine, wenn das im Durchschnitt so wäre, bräucht man ja keine Bodenverbesserung mehr durchführen. Ist das auf ganz Deutschland so zu sehen?

Ist evtl. gemein von mir, aber "es ist schon sehr komisch was man hier für Kommentare erhält"
Fachlich wohl eher daneben.

 

doppelpost

 

Zitat:
"ich hoffe , dass die so uptodaten architekten auch eine haftpflichtversicherung haben , die bei vorsatz zahlt . oder sie beherrschen dass wetter derart gut , dass es vor strengem frost wenigstens drei wochen nicht regnet , damit das wasser zeit genug hat abzuziehen , bevor es gefrieren und den ganzen schönen teueren aufbau sprengen kann ...."

Mir fällt dazu nur eines ein:
Wenn der Handwerker seinen Job nicht beherrscht, sollte er solch Arbeiten lieber lassen! Unter meiner Terrasse befindet sich jedenfalls eine Stahlbetonplatte und mittlerweile hält der Natursteinbelag schon 10 Jahre ohne der kleinsten Schwachstelle. Aber jeder wie er glaubt!

 

aua - das schmerzt

 

meinen glückwunsch wolfgang

um mein können solltest du dir aber keine gedanken machen.

andererseits haben wir mit dem wegspitzen von terrassen auf betonplatte in den letzten jahren sehr viel umsatz gemacht , also baut ruhig , in fünf jahren kommem wir und machen das weg , und dann bauen wir es richtig

 

und noch etwas , was ich sehr wichtig finde :

wenn du und dein uptodater architekt mit euerer genauso überflüssigen wie schwachsinnigen unterkonstruktion fertig seid , sind die kosten einer fachgerecht erstellten natursteinterrasse schon weg , und ihr habt nochnichtmal die drainmatte gekauft die alle male regelgerecht und daher notwendig wäre , geschweige denn den drainmörtel oder nur eine naturstein platte .

und hier einen von dankbaren bauherren schreiben , die sich freuen , haufen geld für etwas bezahlt zu haben , was sie überhaupt nicht benötigen.

und absolut verwerflich finde ich , dass keiner von euch experten es für nötig gehalten hat , auf das gefälle in euerer spezialkonstruktion hinzuweisen .

 

unsinn hoch drei

 

Wie sprechen hier doch von einem Bauvorhaben: "Hausgarten".
Nicht von den Anforderungen an eine Straße oder Autobahn.
Ich habe festgestellt, dass man im Durchschnitt solche Werte erzielt,
nach der technischen Bearbeitung (Verdichtung).
Auf ganz Deutschland möchte ich dass nicht beziehen, habe ich mich wohl schlecht ausgedrückt.

Das mit den 150MN/m² verstehen Sie falsch.
Ich meine das Material was bestellt werden muss.
Eben nicht RC-FSS 80 oder 120MN/m² und auch nicht RC-T 180MN/m².
Um 150 zu erzielen muss man schon etwas mehr einbauen, aber nicht 80-100cm. Man muss über das geeignete Gerät verfügen.