Heizen mit Strom

Diskutiere Heizen mit Strom im Heizung 1 Forum im Bereich Haustechnik; ...Lösung A Langzeitarbeitslose eine Schüppe in die Hand geben und Wiederaufforstung betreiben. Aha, interessanter Ansatz. Und dann 2...

  1. #21 ThomasMD, 23.04.2012
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    Aha, interessanter Ansatz.
    Und dann 2 Millionen Jahre warten, bis aus den Bäumen wieder Kohle geworden ist?
     
  2. #22 C. Schwarze, 23.04.2012
    C. Schwarze

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    Als Ingenieur sollte man aber schon wissen, das dann CO2 gebunden, Sauerstoff produziert, gegen die Klimaerwärmung etwas getan wird, und wenn Bäume gepflanzt werden, dessen Früchte eßbar oder nutzbar sind, zum Ernährungsproblem und zum Bruttosozialprodukt beitragen können.


    ich glaube kaum, das das ein Einlagern in einer Grube, irgendwie gegenüberstehen könnte....
     
  3. #23 Ralf Dühlmeyer, 23.04.2012
    Ralf Dühlmeyer

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    Ah ja - weil wir in D auch ein Ernährungsproblem haben als Nahrungsmittel-Exportuer (was hier anbaubare Pflanzen angeht).
    Und zum Bruttosozialprodukt tragen sie nur bei, wenn sie vermarktet werden. Dazu müssen sie geerntet werden. Was erstmal Geld kostet, bevor es welches verdient.
    Oder sollen das wieder die Langzeitarbeitslosen machen, die die Bäumchen gepflanzt haben.
     
  4. R.B.

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    Irgendwie muss man ja auf seine 40 Stunden Woche kommen. ;)

    Gruß
    Ralf
     
  5. #25 C. Schwarze, 23.04.2012
    C. Schwarze

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    Tja, und wieder kann man sehen, wieweit das kurzsichtige Denken in Deutschland verbreitet ist.

    Es ging ja um CO2 und die Forschung es einzulagern, zu binden, umzuwandeln.
    Und das Geld, was wieviel und von wem aufgewandt wird.

    Wenn die Deutsche Kohleindustrie Forschung betreiben will, dann solle sie das auch selbst bezahlen, schließlich, verdient sie an
    der Kohleverstromung, die schon eh subventioniert wird.

    Und das Aufforsten, bezog sich ja nicht nur auf Früchten, sondern auch eben das Holz, für die Möbei- oder Bauindustrie, und selbst die Überreste. Dann bräuchte man ja es auch nicht zu importieren um es hier "CO2-neutral" zu verbrennen.
    Aber leider benötigt ein Baum schonmal 40-60 Jahre...eine Zeit lang nach uns.
     
  6. R.B.

    R.B.

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    Falsch. Es geht darum, ob der TE das Haus mit E-Heizern kaufen soll, oder ob IR-Paneele eine Alternative sind, oder ob doch eine Gastherme eingesetzt werden kann.

    Gruß
    Ralf
     
  7. #27 Liebste, 25.04.2012
    Liebste

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    Generell ist Strom immer eine teure Art zu heizen.

    Wie siehts denn vor Ort aus, könnte man eine Heizungsanlage anschließen (Kamin)? Wie schauts als Alternative mit Pelletöfen aus?
     
  8. gonso

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    Also Strom direkt heizen ist von den verbrauchskosten Teuer.
    Investitionskosten und Wartung müssen mit betrachtet werden.

    IR Stellt keine Verbesserung der Heizung da und sollte deshalb hinterfragt werden.

    Um die Gastherme als Alternative mit auf zu nehmen, was kostet der Gasanschluß usw.

    Ist das Objekt mit den überschlagenen Kosten noch interessant kann man ja auch andere Alternativen mit andenken:
    -in Dämmung zu investieren - Wie ist die Basis.
    -Splitklima
    -Solar
    -...
     
  9. PeterB

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    Wenn Nachtspeicheröfen da sind, sollte man mal ernsthaft über Splitklimaanlage in Inverterbauweise nachdenken, damit kann man heizen und im Sommer sogar kühlen. Ausreichende elt. Anschlussleistung ist ja vorhanden.
    Nicht beim Heizer nachfragen, sondern beim Kälteanlagenbauer!
     
  10. R.B.

    R.B.

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    Macht mal langsam mit den Split-Klimas. Anhand der bisherigen Infos würde ich mich nicht trauen hier eine Split-Klima zu empfehlen.

    Ich bin zwar ein Freund von Wärmepumpen, aber unter den falschen Rahmenbedingungen wird eine WP zum Groschengrab. Eine LWP kann auch keine Wunder vollbringen, egal ob sie die Energie in eine wasserführende Heizungsanlage speist, oder als Split in Luftheizer.

    Gruß
    Ralf
     
  11. #31 hobbyhausbauer, 25.04.2012
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    Ich fürchte, da helfen auch hohe Forschungsausgaben nix:
    - speichern (was ist, wenn der Speicher voll ist, wenn er leckt?)
    - binden (in Wassser zu Kohlensäure geht, aber das entbindet sich auch wieder, wie man bei einem Glas Sprudel sehen kann)
    - umwandeln (in O und CO will das niemand, in C und O2 wäre perfekt. Nur muss man bei der Reduktion ungefähr so viel Energie aufwenden wie man bei der Oxidation (Verbrennung) gewonnen hat. Bliebe vielelicht noch Methaogenese (CO2 + 4H2 = CH4 + 2H2O), aber woher den Wasserstoff ohne Energieaufwand nehmen?).
     
  12. #32 Kugelgnom, 13.05.2012
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    Hallo heute habe ich einen Energieausweis für das Haus erhalten demnach liegt das Haus bei 124,6kWh/(m²a).
     
  13. #33 MoRüBe, 13.05.2012
    MoRüBe

    MoRüBe Gast

    Da ist doch mal nen Ansatzpunkt.

    Wenn Du dann noch mal irgendwann die Frage von Julius beantwortest, wärss doch schon mal schick...:-)

    Auf jeden Fall solltest Du - und das ist meine Meinung - erst mal was dransetzen, diesen Monster-Energieverbrauch zu senken. Ansonsten steckst Du viel Geld in eine schöne neue Heizung rein, die irgendwann nach Sanierung dann überdimensioniert ist.

    Gib doch mal mehr input zum Gebäude
     
  14. R.B.

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    Ich traue nur Statistiken die ich selbst gefälscht habe. Abgesehen davon sagt eine einzelne Zahl nicht viel aus. Mit etwas Fingerspitzengefühl und Mathematik kriegst Du auch eine Butze aus den 70ern auf 100kWh/m2a gerechnet, gerade wenn dann noch ein Verbrauchsausweis erstellt wird.

    Wir wissen, der bisherige Besitzer verheizt 20.000kWh für gerade mal 130m2 beheizte Fläche. Wir wissen auch, er verheizt el. Strom direkt (ep 2,6 oder 2,7). Wir wissen nichts über das Nutzerverhalten, ob weitere Wärmeerzeuger vorhanden sind usw.

    Wie der Ersteller des Ausweis mit den Daten auf 124kWh/m2a kommt, das weiß wohl nur er selbst.

    Gruß
    Ralf
     
  15. gonso

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    Naja 124,6 kWh/(m²a) * 130m² -> 16198 kWh/a dann noch WW drauf und man ist von 20 000kWh/a nicht weit weg.

    Ist 124,6 Endenergie oder Primärenergiebedarf?
     
  16. #36 Corinni83, 05.06.2012
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    Hallo alle zusammen,

    zum Thema heizen mit Strom kann ich folgendes berichten: Meine kleine Schwester wohnt in einer 53 m2 Wohnung und sie zahlt pro Monat 130 Euro Nachtstrom (Heizung) ich denke, dass bei einem Haus der Betrag von 200 Euro nicht ausreicht!!!
     
  17. #37 popolini, 05.06.2012
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    Die Heizung ist doch nicht das Problem. Das Problem ist die Dämmung. Manch einer baut sich sogar wieder Stromheizungen ins neue Haus.
    Ich würde erstmal darüber nachdenken wie man das Haus richtig dämmt und dann erst die Gedanken über die Heizung folgen lassen.
     
  18. #38 Viethps, 13.06.2012
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    Techniker kriegen das hin....wie auch immer
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    Die Lage des Hauses ist also der besondere Grund für das Interesse an dem Bau.

    Da der Kugelgnom ja Zimmermann ist, wäre doch eine schicke, vorgehängte Fassade, kostengünstig möglich.

    Joe
     
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