Kosten für Streifenfundamente

Diskutiere Kosten für Streifenfundamente im Beton- und Stahlbetonarbeiten Forum im Bereich Neubau; Nochmal zum Verständnis...evtl. bin ich heute begriffsstutzig: Nun mein Verständnisproblem: Wenn die Lösung Streifenfundamente gewählt wird, dann...

  1. #21 Uwe1982, 24.07.2015
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    Der hangaufwärtige Teil wird in der dritten gut tragfähigen Schicht gegründet. Laut Geologe sollen die Streifenfundamente unterschiedlich tief sein dürfen und werden stufenweise ausgeglichen.
     
  2. #22 Gast036816, 25.07.2015
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    kuxxt du noch mal bei #4 rein, steht schon da!
     
  3. #23 Uwe1982, 27.07.2015
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    Das hatte ich ja gelesen. Ich weiß aber nicht, ob es sinnvoll ist, wenn sich noch eine Person damit beschäftigt, da es bisher ein Erdbauer, ein Statiker, zwei Projektleiter und ein Sachverständiger tun. Mich würden an dieser Stelle erst mal interessieren, was grundsätzlich (ohne die genauen Begebenheiten im Detail zu kennen) die bessere Variante wäre bzw. welche Vor- und Nachteile Streifenfundament bzw. Bodenaustausch haben, wenn es um Hanglage geht. Wenn das keiner beantworten kann, ist das auch nicht schlimm, denn die Eingangsfrage nach dem Preis ist ja bereits beantwortet worden.
     
  4. #24 Gast036816, 27.07.2015
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    im wahrsten sinne - überqualifiziert überbesetztes team, nur einer davon führt aus! vielleicht kann einer der beiden projektleiter oder der sachverständige das übernehmen.
     
  5. #25 Carden. Mark, 01.08.2015
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    Ist das wirklich so?
    Ich konnte keine Angaben zur Ausführungsart / bzw. zu den Abmessungen finden.

    Ich unterstelle mal geschalte Fundamente.
    Sagen wir mal 40/60m cm unter Bodenplatte.
    Das wären dann 4,17 lfd. Schalung je m³ Fundament.
    Zu schalende Fläche: 4,17 lfd. x 0,60 m x 2 Seiten = 5,04 qm Schalung je m³ Beton.
    Kosten Schalung: 5,04 qm x 25,00 €/qm = 126 € Schalungsaufwand je m³ Fundament + (sagen wir mal) 125,00 €/m³ Beton incl. Einbau
    Gesamtsumme = 251,00 €/m³ Fundament.
    Bei dieser Vorgehensweise wäre das Angebot sogar sehr günstig.

    Falls nicht geschalt, muss noch der Boden der Erdschalung ausgehoben werden. Wäre das im Preis der Fundamente inkludiert?

    Bezüglich der Bewehrung verstehe ich den Aufschrei und die Preisvergleiche hier schon einmal gar nicht. 2,40 €/Kg BST erscheint teuer – OK.
    Aber es soll eine Frostschürze werden. Vermutlich ist da nur dünnes Eisen drin. Der Aufwand je KG ist erheblich höher im Vergleich zu statisch und evtl. fett bewehrten Bauteilen. Kommen Bügelmatten ins Spiel, reichen die hier genannten Preise kaum für die Biegungen.

    Weil dieses alles so ist, halte ich mich mit der Bewertung zurück.
    Bewertet werden kann nur etwas, dass bekannt ist.
    Hier spielen zu viele Unbekannte mit.
     
  6. #26 Gast036816, 01.08.2015
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    Mark - es scheint nichts geplant zu sein. auch das kann ein grund für die hohen preise als abwehrangebot sein.
     
  7. #27 Uwe1982, 07.08.2015
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    @Rolf: Ja, das mit der Planung ist etwas schwierig, da noch nicht genau klar ist, was dann tatsächlich als Boden raus kommt. Das Bodengutachten ist zwar gemacht worden, aber die Nachbarn hatten alle keine Probleme. Daher steht die Vermutung im Raum, dass die zweite Stelle der Rammkernsondierung einfach unglücklich gewählt wurde.

    Diese Woche wurde eine Bodenprobe genommen, um die Standsicherheit einer Baugrube mit 60-70° nachzuweisen, dann brauchen wir wenigstens keinen Verbau.

    Jetzt steht eben noch die Wahl der Gründung, entweder mit Streifenfundamenten oder Bodenaustausch. Gestern habe ich deswegen die vom Kellerbauer erstellte Statik für die Streifenfundamente erhalten: Ringsherum (Hausmaße 9,5 x 9,2) 70cm breit und 40cm tief, darunter mit Magerbeton aufgefüllt und innen insgesamt 21lfdm mit 85cm breite und 40cm Tiefe. Ich finde das irgendwie ein ziemlich krasses Streifenfundament, was meint ihr?

    Ich warte jetzt eben noch auf die Empfehlung des Kellerbauers, welche Variante besser wäre, aber ich glaube, die Antwort von ihm kenne ich schon ...
     
  8. #28 Uwe1982, 23.08.2015
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    Ich möchte das Thema hier nun wenigstens noch abschließend mit aktuellen Informationen füllen: Letzte Woche wurde die Grube ausgehoben, am Donnerstag war der Geologe da zur Baugrubenabnahme und mit den Ergebnissen des Standsicherheitsgutachtens. Fazit: Die Grubenwände können bleiben, wie sie sind, es ist kein Verbau notwendig, sie müssen eben vor Nässe geschützt werden, was am Folgetag dann auch gleich noch passiert ist.

    Zur Gründung: Im talseitigen Bereich ist der Boden nicht tragfähig genug, aber es ist ausreichend die Frostschürze bis zum tragfähigen Boden (der eh wohl bei etwa 1m kommt) statisch zu bewehren und den Rest mit "Stummelfundamenten" auszugleichen, hangaufwärts ist tragfähig genug.

    Der hohe Preis für Beton und Stahl kam übrigens durch eine einfache Sache zustande: Beides ist zusammen wohl eine Mischkalkulation, die auch den Aushub beinhaltet, zwar nur seitlich gelagert, aber wenn ich die Erdbau-Kosten dagegen stelle, passt das wieder. Und beim Rest passen die Vermutungen von Carl, mit dem Biegen der Matten usw.

    Also alles gut geworden ... jetzt ist auch die Gewerbeaufsicht hoffentlich zufrieden ;)
     
Thema: Kosten für Streifenfundamente
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