Gegensprechanlage in der Wohnung austauschen (Foto)

kritik ist jetzt etwas , was du nicht so wirklich gut abkannst ... oder ?


um meinen schlaf brauchst du dir keine sorgen machen

 

Mike,
ich bin auch einer der zuhause nicht für alles den Handwerker kommen lässt und ich tausche mal ne Spülarmatur ohne dafür den Installateur kommen zu lassen (JEHOVA!).

Aber bei denen Kentnissen rund um die Elektroinstallation solltest du davon wirklich die Finger lassen. Ich vermute jetzt auch einfach mal Mehrfamilienhaus, oder? Da machst du schnell was an der Anlage kaputt und dann ist das Geschrei groß.
Du hast zwar Recht dass das Zeug meist mit Kleinspannung betrieben wird, aber erstens wer weiß was da so getrieben wurde und zweitens fehlt die wohl das Know-How und die Ausrüstung das sicher festzustellen.

Und einfach mal "schneide rot druch und klemm grün auf blau" ist nicht. Da ist erstmal Analyse angesagt.

und btw, in diesem Forum ist der Ton bisweilen etwas rauher. Da musst du dich dran gewöhnen, oder dir ein anderes Suchen.

 

Der hängende Kasten ist ein Dong. So sehen zumindest alle Dongs aus, die ich kenne. Ist wohl zusätzlich installiert worden, weil der Vormieter/Besitzer den Klang der Sprechanlage nicht mochte, oder extra für die Tür oben. Also Klingel an der Haustür über Sprechanlage, Klingel an der Wohnungstür über den Ding-Dong. Oder gibt es zwei Eingänge im Haus? Einfach ausprobieren. Wenn Du dir eine neue Sprechanlage zulegst, schau dir an wie viele Adern das Ding braucht und ob das Kabel diese hat. Wenn nicht, muss eh eine neue Leitung verlegt werden. Aber das geht wirklich über deine Fähigkeiten hinaus. Lass es einen Fachmann machen, denn der Trafo von dem Ding ist evtl im Sicherungskasten und den muss man dann auch abklemmen/austauschen. Es gibt einfach Dinge, die man nicht selbst machen kann.

 

Vermute mal das deine Sprechanlage mit der Sprechanlage der der anderen Wohnungen zusammen hängt.

Wenn das so ist und du etwas machst hast du sehr gute Karten das die komplette Anlage spinnt.

Hab selber auch schon alte Sprechanlage gegen neue getauscht. Und würde es einem nicht Elektriker nicht empfehlen. Bei so einer Arbeit kann man schnell mal ein paar Stunden Leitungen durchklingeln bis es geht.

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Warum wird hier so gerne geantwortet, ohne die zugrundeliegenden Angaben zu lesen?

Daher: Es ist ein EFH, nur eine Hausstation (und wohl auch nur eine Türstation)!
Der TE ist Eigentümer.

Daher kann er machen, was er will.
Wenn er hinterher aber eine funktionierende Anlage haben möchte, ist schon etwas mehr nötig.

Auf dem Bild sieht es aus, wie leider oft:
Erst werden die Schönheitsreparaturen durchgeführt. Und dann beim Einräumen bemerkt man die diversen Defizite der bestehenden alten Elektroinstallation. Dummerweise sind diese dann nur noch aufwendig oder mit optischen Einbußen zu beheben...

Auch wenn ich den Begriff "Dong" in der Elektroinstallation bisher nicht kenne (das besagte Ding macht zwar "Ding-Dong", ist aber - ich schrieb es schon - ein ganz gewöhnlicher elektromechanischer Zweiklang-Gong), stimme ich Fr. Meier in mehreren Punkten zu.
Insbesondere gibt es keine starren Regeln (vor allem auch keine allgemeingültige Zuordnung Aderfarbe-Funktion), wie solche Anlagen verdrahtet werden.
Mit Sicherheit ist (bei geeigneter Auswahl der neuen Anlage) kein Verlegen neuer Leitungen nötig.

Ich sehe mehrere Möglichkeiten:
1) vorhandene Anlage reparieren (lassen)
2) prüfen, ob es möglich ist, nur die Hausstation zu ersetzen
Hierzu bitte das Netzteil der Anlage finden und identifizieren (findet sich meist in der Verteilung/"Sicherungskasten" oder deren Nähe). Heißt bei STR gerne "TV xy.
3) komplett neue Anlage installieren (lassen)
Dann sind auch Designwünsche zu realisieren oder Funktionserweiterungen (Bildübertragung etc.).

 

Der TE hat nirgendwo erwähnt, dass es sich um ein EFH handelt, nur dass es Eigentümer ist und das Haus BJ 65. Ich gebe deinen Kommentar also dankend zurück..
Vielmehr scheibt er von einer renovierten Wohnung.

 

Berufsbezeichnung habe ich geändert.

 

wo denn ?

 

Komisch. Ich hatte (in #29) dies gelesen:

Damit ist es (unabhängig von der Anzahl vielleicht trotzdem vorhandener weiterer Wohnungen im Gebäude) sozusagen elektrisch ein EFH.
Sprich, eine Einteilnehmeranlage. Damit keine Gefahr der Beeinträchtigung weiterer Teilnehmer (und genau darum ging es)!