3-D Software für einen Neubau

Diskutiere 3-D Software für einen Neubau im Architektur Allgemein Forum im Bereich Architektur; Wirklich praktisch finde ich diese CADs, um zu sehen, ob der Grundriss vom Architekt auch funktioniert. Der Architekt liefert die DXF-Dateien, von...

  1. Baumal

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    :irre:irre:irre
     
  2. Landbub

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    Gehst du mit deinen Kunden auch so um?

    Bei mir wärst du jetzt so rund gemacht, du nen Tag frei bräuchtest.

    Unglaublich...
     
  3. Baumal

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    da bin aber sehr froh, daß ich noch ein außkommen habe,
    ohne studierte computer landeier.

    ich hab zu arbeiten heut früh, gute nacht.
     
  4. Landbub

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    ich bin eben empfindlich, was den "guten Ton" angeht.

    Dennoch: Gute Nacht!
     
  5. R.B.

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    Die Diskussison erinnert mich irgendwie an Cadsoft und Eagle.
    Wer sich in der Elektronikbranche ein wenig auskennt, dem sind die Namen auch ein Begriff.

    Vor 20 Jahren war die Elektronikbranche noch in Ordnung. Da gab es Layoutbüros die aus einem Schaltplan ein fertiges Leiterplattenlayout erstellten. Natürlich mit Software in einer Größendordnung ab 40.000,- DEM aufwärts, einem Rechner mit 21" Monitor (war damals richtig teuer), Plotter usw.. Da gab es software Pakete wie Orcad die ein Vermögen kosteten.

    Man beachte, daß zu diesem Zeitpunkt die Bastler und kleinen Firmen ihre Leiterplattenlayouts noch von Hand geklebt haben.

    Dann kam eine Firma "Cadsoft" die ein Programm mit dem Namen "Eagle" auf den Markt warf, und das zu einem unschlagbaren Preis. Der Preis war so attraktiv, daß selbst kleine Firmen sich die software installierten. Für kleine Leiterplatten gab es sogar Studentenversionen die sich selbst ein privater "Hobbybastler" leisten konnte.

    Was gingen damals Diskussionen durch die Landschaft. Die Layoutbüros hielten an ihren Grundsätzen fest, daß nur sie in der Lage wäre professionelle Layouts zu machen, denn nur sie hätten die richtige technische Ausrüstung und das professionelle Personal. Man ging sogar soweit und behauptete, daß mit Eagle erstellte Layouts niemals funktionieren könnten....und wurde nicht müde nach neuen Argumenten zu suchen.

    Heute haben wir das Jahr 2007. Die Layoutbüros gibt es größtenteils nicht mehr, und Eagle ist mit Abstand die erfolgreichste Layoutsoftware in Europa für elektronische Schaltungen. Vom Hobbybastler bis hin zum Großkonzern wird Eagle eingesetzt, und zwar mit großem Erfolg.

    Die Layouter von damals sind heute in Rente oder arbeiten in Entwicklungsabteilungen der Firmen....und in vielen Fällen mit dem ehemals so verschmähten "Eagle". Die wenigen noch selbständigen Layoutfirmen akzeptieren problemlos Schaltpläne die mit Eagle erstellt wurden und verarbeiten diese dann entweder selbst mit Eagle oder mit dem von ihnen favorisierten System.

    Heute alles kein Problem mehr.

    Gruß
    Ralf
     
  6. #106 Ralf Dühlmeyer, 29.11.2007
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    Ne...

    Bei Platinenlayouts geht es (grad bei SMD) nicht nur um Funktion, sondern um möglichst kleine Platinen. Da ist zu Fuß schnell ende.
    Bei Grundrissen geht es nicht um Arcon vs. Butterbrotspapier - oder besser nur bedingt.
    Es geht vorrangig um das grundsätzliche herangehen.
    Also so, als würde ich mit der Platine anfangen, bevor ich Blockbilder oder "Strichmännchen" habe.

    Das Problem bei Arcon vs. Bbp ist, daß Arcon den Anschein von Professionalität erzeigt.
    Das ist so, als würde man glauben Eagle würde nicht nur optimale Platinen erzeugen, sondern auch noch die Schaltung optimieren, nur weil ein Modul drin wäre, daß eine Simulation der Peripherie ermöglicht.

    MfG
     
  7. mls

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    was soll uns das sagen?
    becon 0.99 beta ist genauso gut wie ein ausgereiftes profiprogramm? )*

    darum geht´s nicht.
    wer so argumentiert, setzt mechanisiertes denken voraus.
    das ist was anderes, als ein strukturierter planungsprozess (s.o., bauwahn).

    wenn platinenlayout so einfach ist - ok.
    das layout eines hauses ist definitiv nicht so einfach.
    das zeigen die ganzen missglückten versuche - softwareunabhängig.



    )* ausgereiftes profiprogramm .. das ist natürlich eine allegorie, um die antithese zu postulieren
     
  8. #108 Ingo Nielson, 29.11.2007
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    rder beitrag von r.b. impliziert wieder einmal die these, dass software den entwurfsprozess (der immer im kopf des entwerfers stattfindet) ersetzen kann. dem ist zur zeit nicht so. mag sein, dass es in 50 jahren mal so sein wird, dann wohnen wir aber auch in "pla(t)tinierten" einheitsunterkünften. ddr - plattenbau - retros lassen sich bestimmt mit dem pc generieren.
     
  9. #109 EricNemo, 29.11.2007
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    irgendwie, als ob man mit einer Wand redet^^

    "Ihr" (Architekten) deutet "unsere" (Bauherren) Grundrisseentwürfe immer so, als ob wir diese als fertige Planung vertickern wollen. Aber falsch gedacht, wie es das Wort "entwurf" vielleicht andeutet, meine zumindest ich damit auch wirklich einen "Entwurf" - nicht mehr und nicht weniger. Ein Entwurf stellt für mich nicht die fertige Arbeit da und muss eben noch "richtig" ausgearbeitet werden, was der Bauherr auch mit euren Planungsprogrammen nicht schaffen wird. Wenn der Horizont so eingeschränkt ist, hier diese Argumente nicht so zu aktzeptieren wie sie genannt werden, dann ist klar, dass es nicht möglich ist, mit der vom Bauherren gewünschten Raumkonzeption als Grundlage zu beginnen um davon einen möglichst großen und sinnvollen(!) Teil umzusetzen (was widerum dem Bauherren alleine kaum einschätzbar seien wird).

    Alle uneinsichtigen Bauherren die meinen, sie können es besser als der Archi sind davon ausgenommen^^ Aber ich bezweifle, dass die sich mit einem vom Architekten frei erstellten Grundriss je zufrieden geben würden...

    Also bitte fühlt euch doch nicht gleich auf den Schlips getreten, nur weil ein Bauherr versucht sein Traumhaus selbst mit zu entwerfen. In der gesamten Baubranche ist dieser "Selbstschutz" der eigenen Arbeit anscheinend sehr hoch - verstehe nicht wieso. Denkt mal dran, dass ihr täglich baut, der normale Bauher aber nur einmal!!! Für den Bauherren ist die Angelegenheit ne ganz andere Liga als für euch...
     
  10. Landbub

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    Das ist nur eingeschränkt richtig. Für den Hausbau hast du recht, so weit es um Wohnhäuser geht, wie sie hier meist besprochen werden.
    In anderen Bereichen übernehmen Maschinen aber durchaus auch das Design (was das Ergebnis des Entwurfprozesses ist). Das gelingt natürlich um so besser, je gernauer sich das Ergebnis mir Regeln beschreiben lässt, der kreative Teil also in den Hintergrund gedrängt wird.
    Beispielsweise sind mir Programme zur Gestaltung (!) von Großraumbürolayouts bekannt, die man nur mit ein paar Daten füttern muss (Grundriss des Büros, Himmelsrichtung, Fluchttüren z.B.) und die erstellen dann die ideale Anordnung von Arbeitsbereichen, Druckerinseln, Meetingkabinen, Sozialinseln etc.
    Warum geht das? Weil sich ein paar Leute Gedanken gemacht haben, nach welchen Regeln sowas anzuordnen ist. Diese Regeln verstehen auch Maschinen.

    Wahrscheinlich werden die Architekten hier widersprechen, aber wenn ihr ein Reihenhaus entwerft, hält sich die Kreativität doch auch in Grenzen, oder? Ich meine die typischen vertikalen Eigentumswohnungen.
    Da hat ein mir bekannter Architekt auf dem Fileserver ein Verzeichnis angelegt, wo verschiedene AutoCAD-dateien drin sind: RMH6x10.dwg, RMH5x9.dwg ....
    Er sucht sich also das von der Größe her passende aus, spiegelt es evtl. noch (Eingang Klo links oder rechts von der Haustür, gegenüber dann die Küche), verschiebt ein paar Wände (fast) und fertig. Inkl. Werkplan.
     
  11. #111 EricNemo, 29.11.2007
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    mein Schutzhelm aus der Arbeit hat auch ein Visiert, ich leih in dir kurz (brauch ihn bis nächste Woche wieder zurück!) ;)
     
  12. PeMu

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    Nachdenken kostet extra.
    Nun Landbub, genau so isses:

    a: dann brauch ich gar kein Programm als Bauherr, da gehts zum Bauträger, Fertighausanbieter und der zeigt seinen Katalog, Prospekte. Standard(entwürfe)festlegungen

    b: will der Bauherr sowas nicht, individuelle Planung. Dann ist wenig mit der Mechanisierung des Denkens. Entwürfemüssen her, Programm nur Hilfsmittel

    c: Manche Standardanbieter lassen in gewissen Grenzen Variationen zu. Damit wird (meist Arcon) gefüttert und man kann variieren. Küchenplaner, Badplaner, Hebel-Haus, Systemhallen, ... Die Kreativität beschränkt sich auf die Auswahl des Herstellerangebots. - mischmasch-Pseudoentwurfskreativität.

    Bis zur nächsten Nebelkerze....

    Welches Schweinderl wollens denn?
     
  13. #113 Ingo Nielson, 29.11.2007
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    gerade hier ist heutzutage kreativität gefragt. es gibt etliche beispiele, bei denen ottonormalwohner ins staunen kommt und er seine reihenbutze liebend gerne eintauschen würde.

    ericnemo hat scheuklappen auf. er begreift "unsere" argumentation nicht.
    es nützt dem architekten überhaupt nichts, wenn er die arcon-ergüsse auf den tisch bekommt. viel mehr kann er mit raumprogrammen, den gewünschten oder vorhandenen raum- und blickbeziehungen und mit einem statement zum gewünschten lebensgefühl und den lebensgewohnheiten anfangen. diese selbstgebastelten grundrisse sind in mind. 90% der fälle krampf. kann man sich sparen, der architekt muß hier doch nur psychologe spielen nach dem motto: wie kriege ich ihm jetzt verklickert, dass die zeichnung für die tonne ist. da war doch neulich die bauzeichnerin, die der meinung war, das man ja auch das gute in den entwürfen sehen sollte und erstmal zwei stunden seelenpflege betreiben sollte, bevor man zum punkt kommt... (oder so ähnlich). damit ist den bauherren aber nicht geholfen. statt abends vorm bildschirm zu sitzen sollte die zeit lieber in einer ordentlichen buchhandlung verbracht werden, dort gibt es anregungen ohne ende und man lernt etwas über architektur.
     
  14. Landbub

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    Korrekt müsste es heissen:
    "Welches Schweinderl hättens denn gern?"


    Warum geht eigentlich niemand auf den von mir oben genannten Spaßfaktor ein? Für mich war das die treibende Kraft hinter allen Skizzen/CAD-Zeichnungen etc.
    Und jetzt wieder, für die Küche. Sie wurde grob mit dem Architekten besprochen, wo Waschbecken, Dunsthaube etc wegen Installationen, die wird ja bereits gemacht. Wie die Küche im Detail aussehen kann, malen wir selber. Und die im Küchenladen malen auch. Am Ende kommt sicher was schönes raus.
     
  15. #115 EricNemo, 29.11.2007
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    ich hab keine Scheuklappen auf, ich stelle die kreative Leistung eines Architekten im Allgemeinen auch nicht in Frage. Die Scheuklappen haben jene, die der Meinung sind, der Entwurf muss "so" umgesetz werden wie er vom Bauherren kam - ob das nun den Bauherren selbst oder den Architekten trifft ist ja egal. Der Grundrissentwurf des Bauherren spiegelt doch dessen Wünsche wieder!

    Ich glaube, "ihr Architekten" wollt euch nur nicht einschränken lassen - aber warum? Weil dann doch nicht ein bereits bestehender Grundriss des Architekten benutzt werden kann, sondern "wirklich" ein neuer erstellt werden muss? Weil der Architekt den Konflikt scheut, dem Bauherren dessen Fehler aufzuzeigen (die ich gar nicht in Frage stellen will)?

    Irre ich mich, oder hat hier noch kein einziger "Bauherr" behauptet, sein Grundrissentwurf kann auf jeden Fall so umgesetzt werden, wie gezeichnet. Aber nahezu jeder Architekt in dieser Runde hat bereits behauptet, der Grundrissentwurf kann auf keinen Fall in dieser Art und Weise umgesetzt werden. Wer hat also Scheuklappen auf und verallgemeinert...?!? :winken
     
  16. #116 derengelfrank, 29.11.2007
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    Bitte EIN Beispiel zeigen.
    Danke.
     
  17. #117 Ralf Dühlmeyer, 29.11.2007
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    Letzter Versuch

    N E I N
    Genau das ist das Problem! Wenn ein Bauherr selber Grundrisse bastelt, stellt er diese wonach zusammen?
    Nach dem, was er aus Katalogen und ihm bekannten Häusern erlebt hat!
    Und wenn er dann etwas zu Bild gebracht hat GLAUBT er und erstmal auch sein Planer, DAS wäre sein Wunsch.
    Nein - ist es in der Regel nicht. Meist nicht mal ansatzweise.
    Das Bild verstellt die Sicht auf den Traum.

    Also muss der Planer mühsam hergehen und wie ein Restaurator Schicht für Schicht des Bildes abtragen, um die Idee(n) dahinter zu finden.
    Hätte der Bauherr GLEICH seine Ideen niedergelegt, wäre es nicht nur einfacher, sondern auch sicherer, da ich nie weiß, ob ich wirklich alle Schichten, die die Idee verdecken, wegbekommen habe.

    Wenn ein Bauherr in einem selbstgebastelten Grundriss seine Wünsche darstellen KÖNNTE, bräuchte er den Architekten nicht mehr. Nur noch den TWP, der den Entwurf standsicher macht.
    Braucht er einen Architekten, war er nicht in der Lage, seine Wünsche in einen Grundriss umzusetzen.

    Woher aber soll dann der Bauherr oder der Planer wissen, wo Plan und Wunsch sich decken und wo nicht???

    Aber ich glaub, Du hast nur Angst aus Deiner Ecke zu kommen, weil Du Dir selber dann einen Fehler eingestehen müsstest.
    Meinst Du wir ALLE (die wir das als Beruf machen) schreiben so vehement dagegen an, weil wir Bauherren für blöd halten, uns für die einzigen Könner halten, uns vor den besseren Entwürfen der Bauherren schützen wollen oder nicht vielleicht, weil wir es wirklich aus täglichem Erleben besser Wissen.

    MfG
     
  18. #118 Ingo Nielson, 29.11.2007
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    wie ich schon schrieb: buchhandlung.
    man sollte sich schon mal selber kümmern.
     
  19. #119 Christian St, 29.11.2007
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    traurigerweise hat ein Architekt numa keinen Spass daran, die planerische Leistung von dem ein oder anderen Bauherrn umzusetzen und damit anzuerkennen.
    Wofür wird denn jahrelang studiert, wenn ein dahergelaufener 0815 Bauherr mit nem Spielprogramm einen akzeptablen Entwurf für seine Bedürfnisse visiualisiert.
    Wofür soll man denn berechtigterweise seine Planungsleistung mit gutem Gewissen in Rechnung stellen, wenn kaum eigene Ergüsse enthalten sind?
    Machen wir uns ma nix vor.
    Ich find das auch nich so prickelnd, wenn das Heimwerkerwürstchen seine erste Garage tiptop mauert, bewehrt und betoniert.
    Wozu noch inne Lehre gehen, Weiterbilden, Meister machen wenn manche Leute das einfach so hinkriegen??
    Kränkt einfach son bissken die Berufsehre.
    Oder steht ihr Archis da immer generös drüber??
    Ich mags nich so recht glauben.
    Gruss Christian
     
  20. #120 Ingo Nielson, 29.11.2007
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    ..." und damit anzuerkennen".

    wieder einer, der nichts verstanden hat. es geht hier nicht darum, etwas anzuerkennen oder nicht. es geht um ein projekt, welches optimal -und damit im sinne des bauherren- umgesetzt werden soll. der bauherr muß sich im vorfeld mit anderen dingen als mit cad-zeichnungen beschäftigen. von mir aus kann er ja was malen, darum geht es doch gar nicht, aber das sollte man hier mal aussen vor lassen. es gibt eben wichtigeres und das muß der architekt ihm auch sagen können.
     
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