Bemaßung der Geschosshöhe unter nicht begehbarem Dachboden

Hallo zusammen,

ich hänge gerade an der Frage, wie in unserem obersten Stockwerk die Geschosshöhe definiert ist. Der Aufbau ist in dem angehängten Bild dargestellt. Über dem Stockwerk befindet sich ein Holz-Satteldach mit nicht begehbarem Dachboden. Die Decke zwischen dem Wohnraum darunter und dem Dachboden ist von unten mit Gipskartonplatten verkleidet. Direkt darauf befindet sich eine Dämmschicht aus Mineralwolle zwischen den Dachbalken. Ob darüber nochmal eine Schalung liegt, ist mir leider nicht ganz klar. Da der Raum nicht zugänglich ist, würde das aber nicht allzu viel Sinn machen.
Die Geschosshöhe wird nach meinem Verständnis von unten ab der Oberkante der Betondecke gemessen. Meine Frage ist nur, wo sie oben endet? Oberkante Gipskartonplatte (1) oder Oberkante Dämmung (2)? Oder ganz anders?

Vielen Dank schon einmal für Eure Antworten!

 

Dankeschön für die schnelle Antwort. Meine Frage bezieht sich allerdings nicht auf die lichte Raumhöhe sondern auf die Geschosshöhe. Konkret geht es darum, welcher Wert für die Geschosshöhe in diesem Fall bei einer Heizlastberechnung anzusetzen ist. Die Geschosshöhe geht ja normalerweise von der Oberkante des Fußbodens eines Geschosses bis zur Oberkante des Fußbodens des darüberliegenden. Da hier der nicht begehbare Spitzboden aber keinen klassischen Fußboden hat, bin ich mir eben nicht sicher, bis wohin dort gemessen wird.

 

Die Heizlast soll natürlich für den Raum bzw. das Geschoss darunter berechtet werden. Deshalb die Frage, wie hoch dieses Geschoss nominell reicht. Klar wird es keinen gravierenden Unterschied machen ein paar cm mehr oder weniger anzusetzen, aber mich würde eben interessieren, wie man es in diesem Fall "nach Lehrbuch" machen würde.