Bodengutachten/Verbindlichkeit vor Gericht

Es ist der Nachbar zur rechten Seite. Und er hat geklagt, da 1. sein Zaun nun nicht mehr oder nur sehr schwer zu pflegen sei, 2. der Zaun an Funktion verloren hat, da man jetzt sehr leicht überspringen könnte und 3. wir durch den Weg sein Grundstück im Wert gemindert hätte. Er fordert den Rückbau des Weges. Man muss dazu sagen, dass ihm nur die Hälfte des Weges gehört, dem Nachbarn zur Linken die andere Hälfte. Dieser hat sein Grundstück ebenfalls erhöht, da ihm klar war, dass das wegen des Hochwasser gemacht werden muss. Das hat er dem anderen NAchbarn auch vor dem Bau des Zaunes gesagt. Im Übrigen sind alle Häuser, die sich in unserer Fluchtlinie befinden ebenfalls erhöht.

Wenn Du es mit dem eigenmächtigen so siehst, dann hast Du Recht. Aber um ehrlich zu sein, ich hatte nach sechs Monaten Diskussion und teilweise maßlosen Forderungen (Grundstücksanhebung, Zaun angleichen und Gartenneugestaltung jeweils durch Fachbetriebe) und unglaublichen Vorwürfen ("ihr hättet uns vor dem Grundstückskauf fragen müssen, ob uns das recht ist, dass ihr vier Fenster in unsere Richtung baut") keine Lust mehr. Ich habe mich mit mehreren Anwälten beraten, mehrfach dem Nachbarn das Gleiche geraten (was er nicht tat) und wollte, dass zum Umzug alles fertig ist. Sonst hätten die Möbelpacker auch alles durch den Kies tragen müssen.