DIY-Grundriss-Eigenkomposition... 80qm Grundfläche, 5,7 Hausbreite, 4 Schlafzimmer!??

Selektiv zitiert!

Man kann Skeptiker nur zustimmen !

Die Treppe und die Position finde ich gut!

Warum so viele kleine Fenster?

 

@Wiesenrain, wenn du realistisch möblieren willst, mußt du z. B. bei der Küche daran denken, dass Gerätehochschränke schon 60 cm breit sind, und, wenn sie im rechten Winkel zu einer anderen Wand stehen, dann zu dieser ca. 5 cm Blende benötigen. So sollte man es bei Rohbaumaßen mind. planen. So sind dann z. B. deine beiden 59 cm - Wandabschnitte in der Küche recht wertlos.

Desweiteren mußt du wirklich die Fenster, die mit 50 cm Lochbreite skizziert sind, überdenken. Diese Fenster sind wirklich nicht toll bezüglich der übrigblebenden Glasfläche.

Und dann sieh dir auch nochmal genau deinen Möblierungsversuch im Wohnzimmer an. Wenn du es genau nimmst, sind da im Grunde 3 Kabinette aneinandergereiht, Küche, Essen, Wohnen. Wie auf der Ausstellungsfläche eines Möbelhauses.

Und, ich denke auch, dass ein Fachmann ran muss. Schon um sicherzustellen, dass deine Platzideen wg. Anschlüssen, Technik etc. sich auch verwirklichen lassen.

 

@Kerstin

Plan mit Maßen (# 98 ) ?

Oder "bunt" ?

Oder eine Mischung ?

Mein Post ging in die Richtung #98

 

Die Maße habe ich natürlich aus dem Plan mit Maßen zitiert. Und die Bedenken wg. der "Aufreihung der Einrichtung" aus den Ansichten.

 

Ok!

Mir persönlich sind die Maße wichtiger...
So soll es ungefähr werden...
lt. TE

 

Ja, Maße sind ganz wichtig .. .deshalb hatte ich ja auch um ein lesbares Exemplar des vermaßten Plans gebeten. Der ist ja auch gekommen.

 

Mit ein wenig Phantasie ....

Und wenn Maße "so" wichtig sind: Feuer frei!
Und ab damit zum Fachmann!

 

und du versuchst wieder festzustellen, dass die erde eine scheibe ist!

 

Danke für die tolle Erläuterung. Immer wieder sehr hilfsbereit, deine Beiträge.

 

und jetzt? was willst du damit sagen?

 

Also, Norbert, ich finde Du schießt übers Ziel hinaus! Und zwar ziemlich weit.

Der Entwurf ist jetzt -qualitativ- nicht so weit vom Entwurf des TE entfernt.

Statisch fand ich da wohl eher den Entwurf des TE ambitioniert, da die Decke mal eben stützenfrei über 5 m (+/-) ausgewechselt werden müßte....das Treppenloch befindet sich genau in Richtung der Deckenspanrichtung. Kann man mit Stützen in den Griff kriegen (logo), ist ja auch erst "Vorentwurf" (dacht ich zu diesem Zeitpunkt, als das eingestellt wurde), statisch jedoch dürfte der "Alternativentwurf" deutlich einfacher zu realisieren sein.

Insofern finde ich die standardisiere Pauschal-Rundumschlag-Kritik "....der entwurf passt ins kuriositätenkabinett oder in die rundablage!.." deutlich überzogen um nicht zu sagen "neben der Spur"!

 

Vielen Dank! Ich wurde durch die Aussagen von mls verunsichert (deshalb auch meine Frage #93). Aber jetzt ist meine Welt wieder kugelförmig, und die Erde-Scheibe-Theorie darf dann gerne rolf weiter untersuchen..

 

Thomas - statik ist das eine problem, das aber einfacher zu lösen ist, als der badzugang für alle bewohner und eventuelle besucher durch den masterbedroom!

das ist für mich der aspekt fürs kuriositätenkabinett!!!

 

Ich bin auch der Meinung, daß es besser (sozialverträglicher/ -gerechter,..) wäre im OG ein Bad für alle, als nur eines für die Eltern zu haben. Die Kinder müssen immer ins EG...zum Zähne Polieren, zur Notdurft,....immer. Das ist tatsächlich unschön....so what....

 

moin!

Ich hab jahrelang in einer Wohnung (Maisonette) mit Bad/WC und SChlafzimmern "unten" und Wozi/Küche oben gewohnt - da musste man jedesmal eine Etage runter - im Moment habe ich WC im EG und mein Büro im UG - da muss ich immer eine Etage hoch. Ich empfinde das nur sehr selten als wirklich störend.

Perfekt ist es sicher nicht - aber auch kein Weltuntergang.

Ich finde es auch merkwürdig wie hier oft mit Effizienz argumentiert wird - da darf die Küche keinen Schritt zu weit vom Hauseingang entfernt sein - die Küche muss für jeden Handgriff optimiert werden etc. Klar - das sind die Idealvorstellungen - aber wenn es große Vorteile gibt es anders zu machen, dann sind das doch alles Kompromisse die man machen kann!

Das muss dann jeder Bauherr für sich entscheiden - der eine lebt lieber mit 45cm Durchgangsbreite zwischen Wand und Bett (hatten wir in der Mietwohnung - wirklich sehr eng!) - der Andere lieber mit dem WC im EG für die Kinder.

Hauptsache man weiss vorher über die Vor- und Nachteile BEscheid und trifft eine bewusste Entscheidung!

 

Ich finde es tagsüber nicht schlimm, für irgendetwas eine Treppe gehen zu müssen. Für mich wäre es nachts ein Nogo, im halbschlafenen Zustand die Treppe runter und wieder hoch zu gehen zu müssen. Das halte ich für unzumutbar ...

 

Ich sag ja: Jeder Jeck is' anders – und das ist auch gut so. Dass man bei dem vorliegend sehr begrenzten Platz früher oder später irgendwo Kompromisse eingehen muss, ist wohl klar. Und ich (ganz persönlich) würde eben eine etwas steilere Treppe und ein Kinder-Bad und -WC im EG in Kauf nehmen, bevor ich z. B. auf die Sauna oder eine brauchbare Garderobe verzichten müsste.

 

sicher kann jeder seine lebensgewohnheiten als 0815 ansehen und dabei mit umwegen und langen laufstrecken leben. dann braucht man sich jedoch nicht über kritiken wundern, wenn andere diese 0815-gewohnheiten anders bewerten. aus einem planungsmangel dann einen kompromiss zu machen, ist nicht die lösung.

 

Früher musste man raus in den Garten, um aufs Häuschen zu gehen. Menno... seid ihr alle verweichlicht...

Also, in einem Wochenendhäuschen sehe ich absolut keinen Mangel darin mal kurz eine Etage tiefer zu gehen, um aufs Häuschen zu gehen. Es sind immerhin Jugendliche und junge Menschen, die diesen Weg gehen müssen, später werden es evtl Gäste sein. Aber es ist ja nur für zwei Tage oder so. Da das WC gleich neben der Treppe ist, ist der Weg auch nicht so wahnsinnig lang. Manche haben so große Häuser, dass der Weg zum normalen WC gleich neben dem Schlafzimmer schon so weit ist, wie dort ne Etage tiefer. Der TO muss sich mit dieser Situation zurecht finden und wenn er es kann, dann ist das für ihn auch richtig und in Ordnung. Die Statik bekommt man auch in den Griff, hatte da schon mit ganz anderen Dingern zu tun...

Ich verstehe echt nicht, wie man sich so in Rage reden kann, die eigenen Wohnvorstellungen anderen aufs Auge drücken zu müssen. Hier sind nur noch Missionare unterwegs die anderen ihre Wohnphilosophie aufzwingen wollen.


Nur auf eines würde ich verzichten: Auf die Kochinsel. Die nimmt zu viel Platz weg für einen Tag wo man mal kocht. Man kann auch alles was man braucht in klassischen Küchenformen unter bringen. Das würde weniger Platz verbrauchen.

 

Jeder Laie, der hier unter dieser Rubrik antwortet, kann doch nur seine subjektiven Vorstellungen vom Wohnen dem TE mitteilen, weil ihm für eine fachlich belastbare Antwort der technische Background sowie die Ausbildung fehlen.

Willkommen im Club der Missionare ....