Entwurf: EFH mit ELW und Garagengeschoss

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  1. #141 Bauneulingin, 13.12.2015
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    Immer noch schlecht, nicht vernünftig zu möblieren, alles eng aber massig Verkehrsflächen die teuer und nicht zu nutzen sind während man sich daneben aufs Stühlchen quetschen muss und beim Essen zu hört wie einer auf dem Klo sein Geschäft verrichtet. Kinderzimmer zu klein bei der Größe des Hauses
     
  2. #142 Gast56083, 13.12.2015
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    Gast56083 Gast

    Es gibt Systeme die ohne Kondensatablauföffnung und Putztürchen auskommen. Die Zuglänge könnte aber trotzdem problematisch werden.
    Zum Entwurf selber sag ich nur: meins wär die ganze Aufteilung nicht...
     
  3. #143 Thomas B, 13.12.2015
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    Echt?????

    Kann ich mir gar nicht so recht vorstellen, da ja Kondensat anfallen kann. Und wohin damit? Oder eintröpfelndes Regenwasser? Wohin damit? Kein Putztürchen?
     
  4. #144 Gast56083, 13.12.2015
    Gast56083

    Gast56083 Gast

    Zug ist senkrecht über Brennraum angeschlossen bei diesem System. Kondensat, Regen und auch die Kehrrückstände landen im Brennraum. Ich hab sowas jetzt seit 3a im Betrieb, wobei Wasser o. Kondensat noch nie anfielen.
    Edit: auch kein Putztürchen, gekehrt wird vom Dach aus. Hat auch den Vorteil, dass quasi kein Dreck im Haus..
     
  5. #145 Thomas B, 13.12.2015
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    O.K., muss dann wohl ein Edelstahlrohr sein, welches an der Decke hängt, und wohl eher kein gemauertes System (so wie im Entwurf hier dargestellt)...oder?
     
  6. #146 Gast56083, 13.12.2015
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    Gast56083 Gast

    Ich verlink einfach ein Bild...sagt mehr als Worte..
     
  7. #147 Thomas B, 13.12.2015
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    in diesem Falle dann doch nicht ;)

    Wie ist das Teil denn nun (innen!!!) aufgebaut. Kann ja wohl eher nicht ein gemauerter oder aus Formsteinen bestehender Schornstein sein, denn der würde dann auf dem Kamin stehen.
     
  8. #148 Gast56083, 13.12.2015
    Gast56083

    Gast56083 Gast

    Ok, jetzt wirds etwas OT...
    Das ist ein Dibt Rlu Kaminofen in einem verputzten Betonmantel. Auf dem Betonmantel steht der Zug.
    Google Kingfire Parat...
     
  9. #149 Thomas B, 13.12.2015
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    O.K., ist wirklich etwas OT...dennoch interessant. Thanx
     
  10. Fremen

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    IMHO macht die Einliegerwohnung das ganze Konzept kaputt. Was ist denn der Zweck dieser Wohnung? Geld durch Vermietung verdienen kann es ja nicht sein. Die zu erwartende Miete steht in keinem gesunden Verhältnis zu den Baukosten. Investition kann es auch nicht sein. Wenn das Haus mal verkauft werden sollte, hast Du ein Problem dadurch, dass das Haus sehr "speziell" ist. Wenn Du Geld übrig hast und es in Immobilien anlegen willst, ist Kauf einer vernünftigen Wohnung in einem MFH in guter Lage eine bessere Idee: sie ist für Mieter attraktiver (höhere Miete, weniger Leerstand) und man kann sie später problemlos verkaufen.
     
  11. GWeberJ

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    Richtig. Wird noch repariert.
    Hat auch den Kollateralnutzen, dass diese Wand, wo nun die Tür ist, noch ein wenig in die Küche integrieren kann.

    Mein Planer wird mich vermutlich darauf verweisen, dass er nur bis LP4 beauftragt ist und solche Detailfragen in LP5 gehören. Kondensatablauf sehe ich aber unkritisch. Den führt man halt irgendwie ins Bad eine Etage tiefer - und wech.
    Im Fußboden kann sicherlich eine Menge verschwinden, denn ganz richtig erkannt ...

    ... zur Vermeidung einer Stufe wird der Fußboden im Dachgeschoss wohl eine Aufbauhöhe von 25 cm oder mehr haben.
    Solange die Kinder klein sind - also noch wenigstens 10 Jahre - wird es ohnehin keinen Kaminofen geben. Ich will mir das nur jetzt schon einmal grundsätzlich genehmigen lassen, wer weiß was in der Zukunft kommt ("Feinstaub", etc.)

    Der Esstisch kann noch etwas herumwandern. Zumal die ganze Möblierung ja der Phantasie des Planers entspringt.

    Irgendwo brauchen Kinder und Frau ('Flying Yoga') doch ihre Spielfläche. Diese Freifläche ist ausnahmsweise mal ein Punkt, der vermutlich wirklich zu etwas gut ist.

    Herzlichen Dank!
     
  12. GWeberJ

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    Für die ELW gibt es drei Gründe:

    1) Dieser Raum ist einfach da. Würde ich den einsparen und die Räume auf die Restfläche verteilen, dann hätte ich am Ende drei relativ kleine Ebenen, zwischen denen man dauernd hin- und herlaufen muss. Mit kleinen Kindern stelle ich es mir z. B. sehr nervig vor, wenn das Elternschlafzimmer nicht auf der gleichen Ebene wie die Kinderzimmer liegt. Und das "Hauptbad" sollte man auch auf der gleichen Ebene haben.
    2) Aktuell haben wir ein Kind auf der Welt, das zweite im Landeanflug. Dass damit Schluss sein wird, halte ich momentan für unwahrscheinlich. Sprich: Ältere Kinder können/müssen wir irgendwann in die ELW abschieben. Sofern es dort keine tragenden Wände gibt, ist die Gestaltung ja recht flexibel. Und wer weiß, ob wir nicht vielleicht in 20 Jahren mal meine Mutter aufnehmen wollen/müssen.
    Die nächsten 10 Jahre brauchen wir den Wohnraum da unten aber nicht selbst. So wohlhabend bin ich leider nicht, dass ich währenddessen leichten Herzens auf die 400 bis 500 Euro Miete verzichten kann und ein Billardzimmer draus mache.
    3) Ab 1. 4. 2016 gibt es eine recht ordentliche KfW-Förderung. Gehen wir mal davon aus, dass ich ohnehin ein KfW40-Plus-Haus bauen wollte: Der bloße Umstand, dass es da noch eine zweite Wohneinheit im Haus gibt, sichert mir dann zusätzliche 15.000 Euro Tilgungszuschuss plus 100.000 Euro Kredit ca. 0,75% unter dem marktüblichen Zins. Also auf 10 Jahre nochmal gut 5000 Euro.
     
  13. GWeberJ

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    Deine Diagnose mag stimmen. Leider sehe ich nicht, in welche Richtung es zum großen, genialen Entwurf gehen könnte. Meinen Architekt würde es vermutlich auch nicht sonderlich motivieren, wenn er alles bisherige (vielleicht mit Ausnahme der KFZ-Stellplätze und des Kellers) wegwirft. Sprich: Ich habe wenig Hoffnung, dass sich aus der momentanen Konstellation allein durch Zuwarten etwas deutlich zum Positiven entwickeln könnte. Im Vergleich zu den ersten Entwürfen, stehe ich nun immerhin deutlich besser da (glaube ich zumindest).

    Was macht man in so einer Situation sinnvollerweise? Nochmal einen anderen Architekten mit LP3 beauftragen? Verdient derjenige daran überhaupt etwas?

    Zumindest zum letzten Punkt habe ich eventuell etwas sinnvolles beizutragen: http://www.bm-online.de/allgemein/zauberformel-fuer-treppenbauer/
    Eine Alternative wäre demgemäß A=26.5 bis 27 cm, S=19 cm. So ließe sich eine Treppenstufe einsparen. Kleines Manko ist dabei, dass die Symmetrie bezüglich des Podestes verloren geht.
     
  14. #154 lawrence, 13.12.2015
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    Wenn *du* und nun *du* die vorgebrachten Stichpunkte für zutreffend erachtest - dann konfrontiere deinen Architekten damit. Was du für Nonsens hälst oder für deine Lebenssituation nicht zutreffend ist, einfach gedanklich löschen.
     
  15. #155 ManfredH, 13.12.2015
    ManfredH

    ManfredH Gast

    Als Detailfrage kann man das wohl kaum mehr ansehen.
    Wo und wie die Kaminreinigung erfolgt gehört in LP 3 geklärt (u.U. sogar in Abstimmung mit dem zuständigen Schornsteinfeger) und festgelegt, und in den Bauantragszeichnungen der LP 4 sind die entsprechenden RÖs einzutragen.
     
  16. ziesel

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    Naja, Keller oder Stellplätze müssen ja eh noch neu gemacht werden, taugen ja wenig. Wenn da ein Auto parkt, kommt man in den Keller nimmer rein. Oder nicht mehr aus dem Keller raus, wenn das Auto abgeparkt wird, während man im Keller herinnen ist. Irgendwie suboptimal.

    Spannende Frage am Rande: Wie kommt der Monteur in den Technikraum, wenn während der urlaubsbedingten Abwesenheit der Nutzer von Abstellraum W2 eine Notreparatur ansteht? Auch das erscheint mir - mit dem Hintergedanken des Vermietens - total verkorkst zu sein. Der Technikraum wäre im Mehrfamilienhaus sicher sinnvoller vom allgemeinen Flur her erschlossen.
    Weniger Platzverschwendung zum Beispiel? 17m² Garderobenkorridor sind eben rund 30.000,- für eine ästhetisch minderwertige Hutablage. Und dann auch noch so verwinkelt und verschachtelt, dass man da kein Sofa rauftragen kann. Ähnliches gilt für den HWR. Halb so lang (und groß) hat er dieselbe Funktion - doppelter Preis für nix. Auf der Schüssel sitzt man im Schaufenster, aber da, wo man Licht braucht (am Waschtisch) ist es finster.
     
  17. GWeberJ

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    Richtig. Oben hatte ich aber schon geschrieben, dass sich das recht einfach lösen lässt, indem man die nördliche "Ausbuchtung" des Hauses so reduziert, dass diese als Vorbau durchgeht. Dann kann das Haus noch 1 m nach Norden verschoben werden. Entsprechend werden die KFZ-Stellplätze länger.

    Ja, das ist wenig sinnvoll. Wobei aufgrund von außen aufgestellter Luft-Wasser-Wärmepumpe vermutlich ohnehin nicht soviel "Technikraum" gebraucht wird.

    HWR muss noch die zentrale KWL aufnehmen und wird auch Vorratslager für alles, wozu man nicht erst in den Keller gehen möchte (der ja nur von außen zu erreichen ist). Der Rest trifft zu.
     
  18. ziesel

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    Mit ein bisschen Wände schieben löst man schwerwiegende, konzeptionelle Mängel zumeist nicht. Man handelt sich idR nur weitere Probleme ein.
     
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