Grundrisse UG,EG,OG EFH mit Doppelgarage zur Diskussion

@ feelfree, soll ich alles noch mal durchkauen
was in beitrag 11 geschrieben wurde?

 

ah guten morgen, die garderobe hast du auch schon gesehen.?
und was sagst du dazu? nix?

die ist ja sehr üppig für 5 personen. (ohne besucher)

kein keller, nix gar nichts vorhanden an abstellfläche?
wohin mit den klamotten?

von staubsauger& Co ganz zu schweigen....

 

der entwurf ist sogar sehr schlecht!
noch sinnloser kann man 164.0m² kaum mehr verballern.

 

Was schlecht ist, ist deine Kritik!

Noch unkonstruktiver kann man deine gefühlte 15 Beiträge eigentlich kaum mehr schreiben.

#11 ist da die Ausnahme hier im Thread, aber der Beitrag ist ja nicht von dir. Du kannst scheinbar nur stänkern.

 

@ feelfree, ich kann nur stänkern?

was kannst du sinnvolles beitragen?:

außer der entwurf ist nicht so schlecht????

ich denke mal in einem SW-Ing. forum würde ich dir
mit meinem laienhaften gequatsche eben so auf den
senkel gehen, wie du mir, weil ich nämlich nüsse ahnung von deinem job hab.

 

@andi, dann entschuldige ich mich bei dir, für mein taktloses verhalten
und meiner harschen worte...

super entwurf, weiter machen.

 

Zu den Grundrissen an sich, sage ich jetzt mal wenig, da dürfen sich die Experten auslassen. Aber ein paar Aspekte sind mir noch aufgefallen:

1. Das Badezimmerfenster geht in die Nische zwischen Wohnhaus und Garage - kommt da ausreichend Licht rein? Und die merkwürdigen Abmauerungen erschließen sich mir auch nicht. Warum habt Ihr das so geplant? Nur wegen der Dachschräge?

2. Schlafzimmer: Wenn schon den "1. Stock" der Garage mit einbeziehen, warum dann nicht den gesamten ersten Stellplatz? Ich könnte mir als Laie vorstellen, dass es kostentechnisch keinen großen Unterschied macht, die Geschossdecke zwischen den beiden Stellplätzen gescheit abzustützen, als so "schweben" zulassen.

3. Sprossenfenster: Hat sich das deine Frau gut überlegt? Putzt sie so gerne? Das ist nämlich eine elendige "Fummelei", erst recht wenn es dann noch nur im oberen Rahmenbereich ist.

4. Und dass mit dem Stauraum ging mir auch durch den Kopf. Es mag einen zwingen, weniger zu horten, aber ganz im Ernst: Wo lagert Ihr all das, was andere im Keller oder auf dem Dachboden haben? Von den täglichen Putzsachen und Vorräten mal abgesehen. Ich versteh ja schon oft nicht, wie man freiwillig ohne Keller bauen kann. Aber wenn man ansonsten eher großzügig baut, wäre ich es Leid, die Koffer unterm Bett, Die Weihnachtsdeko auf und die Ganzjahresgarderobe aller Familienmitglieder im Schrank lagern zu müssen.

 

Naja, da muss ja auch noch die Waschmaschine und der Trockner rein. Real wird da auch noch ein Wäscheständer rumstehen. Oder wo wollt Ihr Eure Wäsche aufhängen?

Der Gardarobenplatz ist nicht so üppig, wie du denkst. Ich bin beileibe kein Schuhfetischist. Vermutlich habe ich inklusive Badelatschen und Gartenschuhe keine 10 Paar. Aber wir sind auch zu viert und da sammeln sich dann doch so einiges an Schuhen, Stiefeln und Jacken für das ganze Jahr an. Da reichen 1,5m Garderobe und ein bischen Platz unter der Treppe nicht aus.

 

Wir wollten auch Sprossenfenster. Der A. hat immer wieder nachgefragt, ob wir es wirklich wollen.
Wir haben dann in Bekanntenkreis/Musterhäusern solche Fenster von innen!!!! angeschaut und letzendlich uns dagegen entschieden. Heute sind wir seeehr froh darüber.

 

ich überlasse mal die 45°-ecken-und-sprossen-in-aspik-diskussionen den dafür zuständigen experten. ich bin dann mal wech.

 

Also so langsam muss ich angesichts dieser Aussage doch ein wenig schmunzeln.

Das liest sich eher wie "ich hoffe dass alles gut geht" als wie "fertig mit planen". Ich verstehe unter "mit der Planung durch" dass alle! Detailfragen geklärt sind, die Baubarkeit (Entlüftung Rohrleitungen...) und die Benutzbarkeit aller Einbauten und Möbel sichergestellt! ist. Und das klar ist, wo welche Möbel stehen. Denn wenn nicht klar ist, wo der Esstisch steht, dann ist auch nicht klar, wo der Deckenauslass für die Lampe hinkommt. Damit ist die Planung unvollständig. Gleiches gilt für die Küche: Die Planung ist erst dann fertig, wenn klar ist, wo die Steckdosen und Rohrleitungen hinkommen. Und dazu muss bspw. die Position des Geschirrspülers geklärt sein. Ich würde sagen: Du hast höchstens die Hälfte der "Planungen" hinter dir - die einfachere... Die meisten Details scheinen noch zu fehlen.

Eine weitere Option wäre vielleicht, die gesamte Einliegerwohnung wegzulassen... Schonmal drüber nachgedacht? Ist die wirklich nötig - oder wird sie möglicherweise niemals genutzt? Wollt ihr euer Eigenheim wirklich mit Mietern teilen? Und wieviel legt ihr da jeden Monat noch drauf - selbst wenn ihr einen Mieter findet? Wäre es nicht vielleicht auch eine Option, die Wohnung wegzulassen, beim Bau eine Menge Geld zu sparen - und dem Filius dann zum 18. eine kleine Eigentumswohnung zu kaufen?

Dass der Keller "nicht mehr hergibt" leuchtet ein: Viele 3-Zimmer-Wohnungen im Geschosswohnungsbau haben deutlich über 70m² - und verschwenden keinen einzigen davon für einen Windfang. Welche Motivation steckt dahinter, drei Räume in diese Fläche reinzuwürgen, wenn - so verstehe ich die bisherigen Beiträge - sie frühestens "in 18 Jahren eventuell vielleicht für den Sprössling" gebraucht wird?

Ja. Vieles aber auch nicht. Nämlich alles, was Funktion anbetrifft. Auch stellt sich die Frage, ob man das Haus stur und ausschließlich nach dem eigenen Geschmack baut, oder an der einen oder anderen Stelle einen winzigen Kompromiss eingeht, damit das Haus eine Chance hat, auch "allgemeinen" Geschmacksvorstellungen zu entsprechen. Das wäre eine Frage der Werthaltigkeit, die insbesondere dann relevant sein könnte, wenn man sich doch mal von der Immobilie trennen muss/möchte. Stell dir nur vor, du hast einen Arbeitsunfall und sitzt fortan im Rollstuhl. Dann kannst du das Haus für dich abschreiben... Für eine bescheidene "aber mir gefällts"-Lösung bekommst du keinen Cent...

Nee, kein Käse. Auch diese kleinen Detailfragen sind schon irgendwie wichtig. Klar ist es naheliegend und ggf. sinnvoll, nahe des Eingangs eine Dusche zu haben, wenn man häufig extrem verschmutzt heimkehrt. Aber genause naheliegend und sinnvoll ist es, an diesem Ort auch einen Stauraum für saubere Kleidung vorzusehen. Wenn man nicht nackt vor der (verglasten?) Haustüre herumrennen will. Alternativ geht natürlich auch ein Butler - aber ob der sich mit der Einliegerwohnung als Dienstwohnung anfreunden kann?

Ohje... Ein Haus für eine Dreiviertelmillion Mark - und das Treppenhaus wird als Abstellraum vergewaltigt. Eine intelligente Lösung ist das nicht, eher ein Behelf für den Altbau, in dem es nicht anders geht... Warum willst du von allen Möglichkeiten ausgerechnet die teuerste und ungeschickteste? Einen Abstellraum ohne Tür, der aber nur mit einer sonst überflüssigen Treppe erreicht werden kann? Nur mal so als Idee: Solange die Türe zum Treppenhaus fehlt, brauchst du eigentlich auch die Kellertreppe nicht. Warum nicht die Kellertreppe weglassen, die Decke durchgehend betonieren und für einen Deckendurchbruch zwecks Treppennachrüstung vorbereiten? Da wird die Kellerwohnung gleich größer - und vielleicht das Haus sogar preiswerter...

Genau das ist das Problem: Du siehst diese Punkte nicht...

Nur um da mal ein Detail anzusprechen: Wie hast du dir denn die wärmebrückenfreie Dämmung der "Außenseite" des Schlafzimmers gedacht? Insbesondere die des Schlafzimmerbodens? Bei Dämmung auf der Betondecke hast du durch die Decke eine Wärmeverbindung vom Gäste-WC in die Garage, bei Dämmung unter der Betondecke hast du (neben eventuellen Herausforderungen beim Brandschutz) eine Wärmeverbindung vom Schlafzimmer in die Garage. Irgendwie müsste da wohl die Dämmung durch die Betondecke hindurchgezogen werden, im Bereich zwischen Schlafzimmer/Garagenempore... Das klingt wie ein unnützer (weil vermeidbarer)Kostenfaktor.

Die Alternative wäre eine komplett andere Raumanordnung. Nur würde das eben bedingen, dass man das bisherige Papier zerknüllt, in die Tonne wirft, und irgendwas lustiges unternimmt, um das Hirn wieder frei zu bekommen für eine vollkommen neue Idee...

 

Noch ein Gedanke zur Einliegerwohnung:

Ich glaube nicht, dass ernsthaft eine Familie mit Kind dort langfristig (!) einziehen würde, denn dafür ist die Wohnung klein und im hinteren Bereich ein Keller (!). Wenn Ihr Euch überhaupt "Fremde" ins Haus (und den Garten) holen wollt (oder finanziell müßt?), dann überlegt Euch, welcher Adressat unter diesen Bedingungen und der voraussichtlichen nur möglichen Mietehöhe dort einziehen und auch länger wohnen würde.

Und im Ernst, Einliegerwohnung für die Kids ist ja ganz schön und gut aber wer weiß was später ist. Welcher junge Erwachsene will den länger bei den Eltern im Haus wohnen? Und welche Eltern wollen das umgekehrt? Davon würde ich meine Planung nie und nimmer abhängig machen. Auch nicht die finanziell.

Wenn das ganze eine Hanglage ist, ist es doch schön, dass man da unten eine zusätzlichen Wohnraum mit WC hat. Nehmen die Kids gerne schon als Teenager. Auch als Hobbyraum perfekt, inkl Teeküche, was will man mehr. Aber als Einliegerwohnung ist das eher weniger geeignet.

 

Über die Qualität der Gestaltung (Fassade ; Grundrisse ..) will ich mich hier nicht verbreiten. Da ist wohl alles gesagt worden, der "Entwurf" ist fertig und soll so umgesetzt werden.

Speziell die Kellergeschosswohnung...ganz apart....ich schmeiß mich wech....

Bleibt die vage Hoffnung, daß örtliche Bauvorschriften (Bebauungsplan? Ortsbildsatzung?...) hier noch regulierend eingreifen können.

Ich könnte mir aber gut vorstellen, daß dieses projekt am Ende ein weiteres sein wird, das man nach teilweiser Fertigstellung als Bauruine, also unverputzt usw. wird bewundern können.

Als Steinmetz kann man sicher seine Muskelhypothek mit einbringen. Doch ein Mann reißt da auch nicht Unmenschliches oder gar Übermenschliches. Und die Hütte ist groß. Bevor man so etwas angeht, sollte man sich die Kosten genau rechnen (auch die Eigeneleistungen gilt es realistisch abzuschätzen...Material kostet!).

Den Kostenrahmen von 320k halte ich für derart optimistisch, daß man hier schon fast die illegale Einnahme bewußtseinsverändernder Drogen vermuten darf. Ich würde mich nicht wundern, wenn die 400k - Latte locker gerissen wird.

Dieser Thematik sollte der TE unbedingt viel Interesse widmen!!! Eine genau, eine aufgedröselte, eine nachvollziehbare und nicht schöngerechnete Kostenberechnung.


PS: Die Entwässerungsleitung unter der Bodenplatte im Kellergeschoß...wer hat die denn da so fachlich unkorrekt hingeplant????

 

Abgesehen von der Nordseite finde ich die Fassade gar nicht soo schlecht. Ich hab zwar auch kurz geschaut, warum die so trist sein muss, aber mit entsprechender Bepflanzung (okay, Nordseite ) kann es doch zumindest befriedigend werden. Jedenfalls nicht gleich Und was an den anderen Seiten jetzt schlimm sein soll, weiß ich wirklich nicht.

Manchmal setzt Ihr Eure Ansprüche schon hoch....

 

Ich würde als Lösungsvorschlag für diese Frage vorschlagen: Hartz4, alleinerziehend mit (Klein)Kind - allerdings ist selbst dafür wegen des Kinderwagens schon wieder die lange Treppe zum Eingang hinderlich... (was natürlich gleichermaßen für den Bezug durch eigene Kinder mit Enkeln gilt)

Was mir übrigens gerade noch auffällt zum Thema "vieles ist ja auch einfach Geschmackssache": Die ungehinderte Blickachse Schlafzimmer-Bad ist schon reichlich speziell. Die Freunde der Kinder werden es bestimmt nicht zu schätzen wissen, wenn man sie beim "Geschäft" aus dem Elternschlafzimmer beobachten kann - und ob die Eltern es begrüßen, wenn die Kinder (oder deren Freunde) vom Klo aus die Schlafzimmeraktivitäten der Eltern in Augenschein nehmen?

Fassaden? Naja, die Westseite finde ich okay. Aber die südliche? Irgendwie finde ich da die Fenster von Küche/EG-WC unharmonisch. Gerade das WC-Fenster auf der Grenze der beiden Gebäudeteile. Der gewissermaßen auf der Fensterkante ruhende Dachversprung behagt mir überhaupt nicht. Dazu der große Abstand dieser Wohn-Fenster und der kleine Abstand der Garagenfenster...

 

Korrekt.

Bei einer vernünftigen Bepflanzung ließe sich da noch was rausholen.

Überlege gerade ob es eine üppige Efeuberankung oder ein dichter Wald sein soll, der uns diesen Anblick erspart.

Natürlich gibt es schlimmere Fassaden. Das kann aber doch nihct der Maßstab sein, oder?

Nimm' von mir aus Schulnoten. Diese Fassade verdient meines Erachtens (!!!) eine Schulnote 4 (ausreichend) bis 5 (mangelhaft). Klar...das ist allemale besser als eine glatte 6 (ungenügend). Gut wäre eine 2. Eine 3 (befridigend) sollte als Mindestmaß zumindest angestrebt werden.

Ich muß natürlich zugeben, daß eine Fassade letztendlich das Innenleben, den Grundriss zum teil widerspiegelt. Ist dieser suboptimal, so kann die Fassade nur etwas Ergebniskosmetik bewirken. Mehr kaum.

Insofern kann das Gesamterscheinungsbild sogar als stimmig angesehen werden...

Egal.

Der TE sollte sich unbedingt über die Kosten Gedanken machen.

Eine Kalkulation über den m3 - Preis wird sicher in die Hose gehen. Und das wäre dann doch ärgerlich...denke ich.

Irgendjemand muß das Teil ja entworfen/ gezeichnet haben. Dieser Jemand sollte nun mal einen Block zur Hand nehmen und sein Werk mit Leben (Zahlen) füllen. Nur Bilder malen hilft dem TE nichts, wenn er nach der Hälfte feststellt, daß er kein Geld mehr hat....