wie zufrieden seit ihr mit euren fertighaus

Hallo,
ich bin in einem Fertighaus von 1967 groß geworden. Wir Kinder haben es dann - nach dem Tod des letztens Elternteils - 2018 verkauft. In den ca. 50 Jahren, in denen es im Eigentum der Familie stand, hat es nie Probleme gemacht. Nach 50 Jahren war eigentlich fast noch alles Original, bis auf ein paar Fenster, die mal getauscht worden sind. Natürlich war der 1967er-Standard in Sachen Wärmedämmung und Schallschutz ne Katastrophe, das geht heute sicher besser. Fertighäuser hatten bis in die 80er-Jahre außerdem ein Schadstoff-Problem, unser Haus war zum Glück ein Hansehaus, die davon offenbar immer verschont geblieben waren.

Unsere Nachbarn haben vor Kurzem ein Fertighaus (Büdenbender) gebaut. Mit dem Haus keine Probleme, aber leider mit den Gewerken drumherum (Kellerbau, Estrichbau). Das ist aber ein Thema, das nichts mit der Art des Hauses zu tun hat.
Ein Freund hat vor ca.15 Jahren mit Gussek ein Fertighaus gebaut und ist hochzufrieden.Büdenbender und Gussek sind aber eher teure Anbieter, wie die Qualität bei eher günstigen Anbietern aussieht, weiß ich nicht.
Ich denke, mit einem Fertighaus macht man nichts falsch. Ist eher eine Frage der Philosophie. In den meisten Fertighäusern wohnt man halt innerhalb einer dichten Plastikfolie, und der Einbrecher könnte theroretisch auch mit dem Vorschlaghammer ins Haus eindringen. Im Haus selbst merkt man davon natürlich nichts, das wirkt heute alles hochwertig. Der Vorteil der geringen Bauzeit ist beim Fertighaus natürlich extrem ausgeprägt.

 

Nachteile gegenüber was ?
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