Grundriss zur Diskussion (gl)

Hast doch Recht, der ist komplett falsch, die linken Stützen fehlen und dann gibt's noch die unsinnige Doppelüberlagerung Stütze / Terrasse / Dach. 4-!


mit skeptischen Grüßen!

 

wieso vier minus?

ein mangelhaft ist bei dem grundriss und der nicht stimmigen ansicht die best möglich zu erzielende zensur.

 

Du redest von modern und ortsüblich. Ich zeige dir, wie man heute im Alpenraum, also im richtigen Alpenraum, heute wirklich baut. Da jodelt heute nichts, das ist nur die bayrische aufgesetzte und kitschige Volkstümmelei die in der Architektur jodelt. Von jemanden, der Regisseur ist und einen entsprechenden Bildungshintergrund hat, würde ich schon anderes erwarten. Ja und selbst wenn Du klassisch mit Satteldach bauen musst, weil es der Bebauungsplan so vorschreibt, gibt es zig guter und moderner Beispiele an denen man sich eher richten kann, als an dem Kitsch den Alpen nahe bayrische Architekten (vor allem BU nahe) so dahin bauen. Befasse dich mal mit Ästhetik, mit aktueller Architektur und such die einen Architekten, der das auch kann. Die gibt es nämlich auch in Oberbayern.

 

Was sollen eigentlich diese ständigen Mutmaßungen, Unterstellung und dazuerfinden von Inhalten seitens der Architekten in diesem Forum?! Kann man sich nicht an die sachverhaltsdarstellung des te halten?!

 

Genau das geschieht doch.

Der Fragesteller selbst schrieb, dass es sich um einen Architekten des BU handelt.

Er schrieb ferner, dass dieser nur "abgemalt" hat

Er hat also nahezu keinerlei Entwurfsarbeit geleistet. Was schon ein deutliches Indiz dafür ist, dass sein Auftrag eben nicht das entwerfen, sondern vielmehr das abmalen und abstempeln (für den Bauantrag) ist. Dank des Abmalens ist weiterhin klar: Den "Entwurf" hat nicht der abmalende Architekt verzapft, sondern der "Vormaler", also der BU oder der Bauherr ("Laie"). Und genau so sieht's auch aus.

Auch wenn es dir als Mutmaßung und Unterstellung vorkommt: Es scheint, so zu laufen wie sehr oft. Der Bauunternehmer "entwirft" in Kooperation mit dem Bauherrn selbst (ohne großartige Ahnung und Talent), beauftragt seinerseits einen Architekten damit, den Eigenentwurf für den den Bauantrag ins Reine zu zeichnen und den Antrag einzureichen (weil der Bauunternehmer eben nicht von Fach ist und keine Bauvorlageberechtigung hat), und der Bauherr glaubt (irrtümlich!), er hätte vom Architekten einen Entwurf bekommen.

Es handelt sich um einen weit verbreiteten Irrtum, dass der Architekt in solch einer Konstellation irgendwas mit dem Entwurf zu tun hat. Und angesichts der weiten Verbreitung dieses Irrglaubens ist es wohl naheliegend, den Fragesteller darauf aufmerksam zu machen, dass er vielleicht einem Irrtum aufgesessen ist und ggf. gar keinen Architekten hat, der für ihn etwas entwirft. Vielleicht hat er - wenn er jetzt bemerkt, einem Irrtum aufgesessen zu sein - ja noch die Chance, etwas zu ändern. Vielleicht liegt das Kind aber auch schon im Brunnen. Das wäre jetzt spekulativ.

Das vom Bauherrn geschilderte Gefühl

ist also - mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit - darauf zurückzuführen, dass die Herangehensweise suboptimal ist. Es ist ggf. niemand vorhanden, der entwerfen kann, soll - und für das Entwerfen auch fair bezahlt wird. Wenn niemand entwirft, sondern nur Laien ahnungslos Wände verschieben, dann ist ein suboptimales Ergebnis dasjenige, was man wohl erwarten muss.

 

Ralf schreibt doch - er vermutet.

der entwurf ist so schlecht, dass das eher selbst gemalt ist oder von einem hausverkäufer hingewischt wurde. hirnschmalz wurde in den entwurf nicht reingesteckt.

 

worüber diskutiert ihr? steht doch alles da:

@goodlife, du sagst, der grundriss wäre wetterkonform.
wenn nicht besondere umgebungsbebauung das dickste
sauwetter abhält, hauts dir in die südostecke regen,
schnee und laub rein. bei einem gefangenen loch wärs
wieder anders.

wenn der grundriss in ähnlicher form bereits erprobt ist -
wo klemmts dann noch?

was sind für dich beispiele für modern-oberbayrisch?
vor 20 jahren hat´s noch bauherren gegeben, die sich
anscheinend die damals richtigen architekten ausgesucht
haben, jedenfalls gab´s in obb. durchaus ein paar gute
häuser, aber auch die sind (auch hier im forum) nicht
immer anlass für begeisterungsstürme gewesen, auf
jeden nicht bei laien - aber die sind immer noch schön.
definier (jedenfalls für dich, nicht für mich) deinen
anspruch an gestaltungsqualität - und ggfs. lässt du
dir, zumindest in der anfangsphase, von einem anderen
architekten helfen. vielleicht klappts dann auch - nicht
nur mit dem grundriss.

 

1. Warum ?
2. Warum diese Treppe ?
3. Warum geht die einläufige Treppe nicht ?
4. Warum gibt es offenbar keinen Architekten oder Planer ,der das, was gefordert wird ,liefern kann ?
5. zu 3. :
Was passiert wenn man die Treppe auf die andere Seite der Diele (nach rechts ) verschiebt?

 

Im EG "Duschbad" mit 3qm??? Steht man da beim duschen mit einem Bein im Klo?
Wie kann man bei so ner großen Bude mit 3qm planen und dann noch meinen da eine Dusche unterzubringen? 5qm ist mal Minimum...

 

Steht ja weiter oben ,warum das so ist?

Architekt kann nicht....

Weil er nichts kann, darf, muss..

Es klemmt !

 

Der Grundriß ist doch ein Witz von A bis Z.

 

Wenn wirklich in diesem Thread etwas verstörendes zu finden sein sollte - müsste ich wegen meine Threads längst aus dem Erdgeschoss gesprungen sein.....

 

Ja, das Internet ist rau. Oft rauer als auf der Baustelle, weil sich jeder hinters einem Computer sicher fühlt.

@lawrence: Also ich dachte Du hättest hier was gelernt. Erdgeschosse sind zum heraus hüpfen sehr ungeeignet.

 

@goodlife: Ich äußere mich seltenst in Grundrissthemen und mag auch sehr viel nicht, was manche Architekten hochloben, auch nicht den bei manchen herablassend wirkenden Schreibstil. In Deinem Fall würde ich aber vielen Vorschreibern recht geben, dass die Grundrisse äußerst schlecht sind. Sicher kann man in so einem Haus wohnen und sich bestimmt auch wohlfühlen. Gut ist aber anders.

Falls für Dich aus welchen Gründen auch immer nur das Bauen mit GU in Frage kommt, gibt es immer noch die Möglichkeit, sich einen stimmigen Entwurf von einem selbst beauftragten Planer (Architekt, auch manche Bauingenieure können das) evtl. incl. Ausführungs- und Tragwerksplanung machen zu lassen. Damit kannst Du dann auch die GUs abklappern und Dir Angebote einholen. Immerhin ist dann die Gefahr geringer, dass Du nicht Äpfel mit Birnen vergleichst. Einen zu Euren Bedürfnissen passenden Entwurf hast Du dann jedenfalls.

 

Er hat doch schon was gelernt. Vor seiner Schulung im BEF hätte er versucht aus dem Fenster im Kellergeschoss zu springen.

 

...was beim Aufprall auf den Kunststoff- oder Betonlichtschacht zu erheblichen Verletzungen hätte führen können!!!!

 

Beim nächsten Entwurf auch mal auf das Altersgerechte achten, wie zB barrierefreies Bad und Schlafzimmer im EG. Kann man ja vorerst als Büro nutzen.
Übrigens: ich glaube nicht, dass man etwas ins übernächste Zimmer trägt, was gut auch auf dem Essplatz abgelegt werden kann. Dazu bekommt man keinen Ehemann mehr erzogen, wenn er es nicht jetzt schon tut


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Ich lese ja schon ne weile mit und mich würde es mal interessieren wie für euch der "perfekte " grundriss aussieht wenn ihr freie Hand habt.

Die eck Punkte könnte man ja fest legen.

Nicht als Kritik sondern als Neugierde

 

Den perfekten Grundriss gibts nicht, es gibt nur den besten Grundriss für das jeweilige Vorhaben.

Und ich hoffe nicht, dass Du jetzt erwartest, dass wir an Hand der genannten Eckpunkte hier so eine Art Schaulaufen der Vorentwürfe machen (damit der TE sich den schönsten raussuchen kann)