Zustimmung Nachbar bei Aufstockung DHH

Ist ja wie bei der Soap Opera. Klingeln und mit dem Kerl reden.

Asbestdachentsorgung ist bei entsprechenden Vorsorgemaßnahmen kein Problem für DIY und auch nicht gefährlich für dich als Nachbarn.

Dachanschlüsse bei einem Doppelhaus hingegen sollten schon sehr gut geplant sein.

 

1) Wenn ein Bauvorhaben die Zustimmung eines Nachbarn erfordert, so wendet sich das Bauamt an dich. Ein vorzeitiges „Veto“, gegen was überhaupt??, gibt es nicht.
Sinnvoll ist aber durchaus die auf dem Bauantrag eingereichten Pläne mit dem tatsächlich im Bau befindlichen zu vergleichen.

Was für ein Mitspracherecht erhoffst du dir ?
Einen korrekten Anschluss der Dächer, alles andere soweit von Bauamt genehmigt geht dich doch überhaupt nix an.

2) Nein das ist Quatsch es gibt keine gesetzliche Pflicht in diesem Fall.
Mit zwei, drei Mann sollte die Arbeit kein Problem darstellen

Immer locker bleiben.

 

Das stimmt meiner Erfahrung nach so auch nicht ganz.

Kannst du bitte eine Quelle für die Nachweispflicht in Hessen bringen ?

ASI Anmeldung bzw. strikte Einhaltung von TRGS 519 usw. ist meines Wissens nach nicht zwingend nötig bei privaten BV, insbesondere bei stark gebundenen Fasern, z.B. Dachplatten.
Selbstverständlich muss man trotzdem regelkonform arbeiten.
Bzw. welchen Nachweis meinst du genau?

Den Nachweis der Entsorgung erhälst du bei der Deponie.

Als Privatperson kannst du bei der Deponie Wicker ganz normal Asbest abgeben bis zu 1 Tonne pro Tag und erhälst dort auch die großen Asbest Big Bags für Dachplatten
Telefon 0614592603530

 

Na selbstverständlich geht Sie das was an !
Deswegen sag ich ja auch, auf jeden Fall bei der Ausführung schauen, ob alles zu dem ggf. eingereichten Antrag passt oder falls verfahrensfreies BV noch unter die entsprechenden Bestimmungen fällt.

Aber solche Ausführungsdetails (exakter Anschluss usw.) werden in der Regel auch nicht Bestandteil eines Bauantrags sein.

Da werden Sie wohl oder übel mit deinem Nachbar sprechen müssen.

Interessant wäre dann, ist Ihr Dach nur ein unbeheiztes Speicher/Lager ? Falls ja ist das "Kontrollieren" ja noch relativ einfach.
Oder teilweise ausgebaut?

Gibt es gemeinsame Regenrinnen oder gar Fallrohre (z.B. direkt an der Grenze)?

Das sind eher so die Details auf die ich schauen würde, also alles was Sie direkt betrifft.
Ob der jetzt 2 Meter oder 1 Meter hoch baut und ob er Schrott auf seinem Grundstück lagert sollte keinen Unterschied für Sie machen, solange es genehmigt ist.

Wie gesagt, ein Bauantrag enthält nicht alle Ausführungsdetails, da werden Sie bei Problemen so oder so klagen müssen, egal ob der reich ist oder arm, egal ob sie während der Bauphase klagen oder danach.

Ein Baustopp ist auch relativ schwierig durchzusetzen, die Anforderungen sind ziemlich hoch.
Wegen einem nicht perfekten Dachanschluss meiner Meinung nach nicht durchzusetzen.

Eine Skizze wäre nicht schlecht um das Ganze besser einzuschätzen.

 

Hosenscheisser. Echt asozial mit der Beitrag Bearbeiten Funktion alles löschen zu wollen.