Treppe mit 19 / 23 im Neubau

Na dann plant doch einfach mit 2,80m. Da verstehe ich das Problem gerade nicht.

 

Hat das so der Architekt geplant mit 24cm dicker Betondecke?

Dass man keine Ziegel schneiden muss ist für mich zwar nett, würde ich aber nicht als Planungsgrundlage nehmen, Stichwort Kimmschicht.

 

Die letzte Stufe nicht verziehen, spiel mal mit dem Verzug noch etwas. Damit die eine Stufe auch genau auf die Spitze tritt, muss Du den Rohbau um die Stärker der Setztstufe zurückschieben.

 

Das sieht man doch.

Schon die Trittiefe stimmt nicht: in der Wendelung wird das Maß der Normalstufe nicht unterschritten, in der Wendelung bezieht es sich nicht auf die Mittellinie. Diese Treppe wird schon deshalb eine Gefahr, weil sie insgesamt im Schrittmaß "holprig" ist.

 

So schaut' s aus!

Zur Sicherheit wird wahrscheinlich eine Nachberechnung erforderlich sein ,wenn an der Treppenöffnung etwas verändert wird.

 

Und dann siehst Du bestimmt , das im Antritt der Treppe bis zur Wand nur ca.90 cm vorhanden sind.
Verdammt eng würde ich mal sagen.

 

Nein musst geplant werden vom Architekten. Was bisher gezeichnet ist, ist das Fertigmaß, der Rohbau ist entsprechend dem Belag niedriger und entsprechend zurückversetzt. Außerdem muss die Anschlussfuge am oberen Auflager durchgeplant sein.

 

Wer hat die denn beantragt ?
Wahrscheinlich doch der gleiche Architekt oder ?

 

Der Rohbauer gibt die Rohbaumaße an das Betonwerk weiter.
Und dann wird die Treppe anhand der Pläne hergestellt .
Ganz normaler Vorgang.