Erlaubnis vom Nachbarn schwierig

Und du hast keine Kopie? Dann lass dir von der Architektin einen Plansatz erstellen, der gehört doch in deine persönliche Hausakte.

 

Wirklich nicht? Wie konnte denn der Nachbar ohne Deine Zustimmung Öffnungen in die Grenzwand machen? Und dass Dein grenzständiger Carport nebst Abstellraum die 9m-Marke knackt ist Dir auch unbekannt?

Gab's schon einige - wo fehlt's denn noch? Die Sachlage lässt Du im Unklaren und statt auf die Beiträge einzugehen gibt's full quote.
Mein Tip: Mache dem Nachbarn ein Angebot, was er nicht ablehnen kann.

 

Was sagen denn die 2 Anderen Nachbarn?

Wenn der eine Nachbar sich nicht äußert, dann entscheidet das Bauamt ohne Ihn. Oder was hat Er denn schriftlich dem Bauamt mitgeteilt?

 

Mach mal ein Foto aus der äußersten süd-östlichen Ecke Deines Grundstücks mit Bildmittelpunkt süd-östliche Ecke des Nachbarwohnhauses (s. blauer Pfeil). Dann kann ich Dir erklären, was ich meine und die anderen Bauexperten können mit diskutieren.

Da zeigt das Luftbild aber was anderes - auch hier könnte ein Foto zur Aufklärung beitragen.

Der eine - der andere; auch hier wäre es hilfreich, wenn die Nachbarn den beschriebenen Handlungen oder auch Nicht-Handlungen eindeutig zuzuordnen wären.

Auch wenn das Fragment des Schreibens wegen der fehlenden Teile schwer zu verstehen ist, zeigt es doch, dass der Lageplan zum Bauantrag offensichtlich fehlte. Da damit die Abstandsflächen nicht visualisiert waren, könnte das Bauamt mangels Nachweis auch einfach davon ausgehen, dass eine Abstandsflächenverletzung nicht ausgeschlossen ist und deshalb die Nachbarzustimmungen verlangen.

So lange die Mängel nicht beseitigt sind, wird keine Baugenehmigung kommen. Und wenn die Frist zur Nachbesserung abgelaufen ist, wird auch die Begründung unbefriedigend sein, weil der Antrag einfach wegen unvollständiger Bauvorlagen zurückgewiesen wird, d.h. Du bist keinen Schritt weiter - nur älter.

P.S.: Bitte schreibe nicht in Zitate, weil das Zitat verfälscht wird und weil man den Text mühsam suchen muss. Danke.

 

Sorry, Bild für's Foto vergessen:

 

Ich habs noch nicht verstanden.
Reichen denn nun die Abstandsflächen des aufgestockten Bauteils (h = 6,59m) inkl. der oben auf dem Flachdach angeordneten Dachterrasse bis aufs Nachbargrundstück, oder nicht?

 

@Dimeto welches Luftbild? Gern auch per PM.

 

Nicht der Nachbar ist das Problem, sondern der/die TE mit "Ohren auf Durchzug" und ohne angemessene Motivation / Ambitionen, hier die nötigen Karten auf den Tisch zu legen. Ich könnte mir gut vorstellen, daß der Nachbar sich nicht so larifari geäußert hat wie er hier dargestellt wird. Ich bin dann mal weg - es muß ja nicht gleich Santiago sein ;-)

 

Bis #33 hast Du genau drei Fragen gestellt:

Zu allen Fragen gab es Antworten. Mit welchen bist Du unzufrieden?

Zu Deinen spärlichen und schwer verständlichen Informationen gab es sehr viele Rückfragen, denen Du zum größten Teil ausgewichen bist. Für die vielen hilfsbereiten Bauexperten ist das sehr frustrierend.

Das versuchen wir ja gerade herauszufinden. Irgendetwas muss das Bauamt ja bewogen haben, die Nachbarn zu beteiligen und da Deine Ausführungen sehr lückenhaft sind, suche ich nach möglichen Erklärungen.

Da ich die Planung nicht kenne, habe ich keine Argumente, nur Vermutungen. Meine erste war, dass die Abstandsfläche nicht mehr passt - dazu müsstest Du aber auch eine Dachterrasse auf der Aufstockung planen, also nicht nur eine für das OG, sondern auch eine für das DG. Das geht aus Deiner Beschreibung aber nicht hervor.

 

Also ich lese das nicht so. Ich glaube es soll nicht auf, sondern neben der Aufstockung eine Dachterrasse auf dem bisher bestehenden Dach des Anbaus angelegt werden.

Also soll die geplante Dachterrasse bei ca. 4,20 m über GOK liegen.

 

Ich versuche mal eine Nachfrage. Was ist nun nach 8 Mo. hier raus gekommen. Hast Du inzwischen die Baugenehmigung?